... den Sinnen, das bloße »ist« aber dem Theismus, der Gottheit an. H. ist also keineswegs »Gottesleugner«; aber sein Theismus ist dem Wesen, dem ... ... ein negatives Wesen oder vielmehr Unwesen. Was näher H.s Verhältnis zur christlichen Religion oder Glaubenslehre betrifft, so ist ...
... sich die Wunder natürlich, d.h. mechanisch erklärt – er kann die Wunder nur verdauen, wenn ... ... . Das äußerliche Wunder selbst macht nur sichtbar die innerlichen Wunder, d.h., in ihm tritt nur in Zeit und Raum, darum ... ... über die Freiheit dieses Rätsel durch eine in der Ewigkeit, d.h. vor diesem Leben vollbrachte Selbstbestimmung. Welche ...
... die Freiheit des Bürgers im Staate « in Anspruch. Was tut E. Bauer anders? Auch ihm ist sie nur Recht des freien ... ... Bauer Litt. Ztg. S, 22. 58 E. u. Z.B. S. 89 ff. 59 ...
... notwendig Gott seine Gottheit (d.h. die Gottheit), sein Leben (d.h. das Leben) ... ... . 3, c. 1 u. 5.) »Zur Gewißheit der Taufe wird mehr als ein ... ... Johannes und der Apostel. Apostelgesch. 8, 36; 10, 47.« F. Buddeus . (Comp. ...
... Rechenberg bei Nürnberg. Lektürehinweise H.-J. Braun, Ludwig Feuerbachs Lehre vom Menschen, Suttgart ... ... Feuerbachs, Stuttgart 1972. Ludwig Feuerbach, hg. v. E. Thies, Darmstadt 1976. H.-M. Sass, Ludwig Feuerbach. Reinbek bei Hamburg 1978 u. ö. G. Biedermann, Ludwig Andreas Feuerbach, Leipzig, Jena, Berlin ...
... zu ändern? Nur dadurch, daß ich keine Pflicht anerkenne, d.h. mich nicht binde oder binden lasse. Habe ich keine Pflicht, ... ... dem einzelnen, und hat eine Gewalt, welche berechtigt genannt, d.h. welche Recht ist. Der Heiligkeit des Staates ...
... corporis), welche teils betrachtet, wie sich Leib und Seele gegenseitig offenbaren, d.h. wie die Seele aus der Beschaffenheit und Gestalt des Leibes und ... ... cognitioni et Philosophiae primae renuntiatur, quod quidem profectui doctrinarum inimicissimum est. Prospectationes fiunt e turribus aut locis praealtis et impossible est, ut quis exploret ...
... also bin ich ein ohnkörperliches Wesen, d.h., ich mache es wie der Vogel Strauß, welcher sich für ... ... Vom Standpunkt des Idealismus, sowohl des objektiven als subjektiven, d.h. göttlichen als menschlichen, hat der Mensch keinen wahren Natursinn, denn die ... ... ein selbständiges Wesen zu personifizieren und dann die Natur aus dem Geiste, d.h. die Grundlagen, die Bedingungen und ...
... Geld, Leib und Gut haben, sondern hat dasselbe dem Kayser (d.h. dem Repräsentanten der Welt, des Staates) ... ... . Rhode , Die heilige Sage etc., S. 305, 426 u. f.) Hier hatte jedoch die Wassertaufe einen viel wahreren und folglich ...
... die Macht und den Willen Gottes«, d.h., sie hat keinen Grund , sie ist kein Notwendiges, ... ... 135 Man vergleiche z.B. Éclaircissement sur la »R. de la Vérite«, XI. Éclairc, sur le III. liv. ... ... 139 Leibniz akkommodiert in seinem »Examen des principes du R. P. Malebranche«, den er ...
... oder erkannt werden« (»Epist.« 66 u. 60); denn jedes Attribut Gottes muß durch sich selbst begriffen und ... ... über die Attribute folgendermaßen: »Apparet, quod quamvis duo attributa realiter distincta concipiantur, h. e. unum sine ope alterius , non possumus tamen inde concludere, ...
... , die materiellen Dinge zu idealisieren, vergeistigen, d.h., er kann sie nicht in und aus sich selbst anschauen oder vorstellen; ... ... edleres Wesen als die Materie, er nennt die Körper les dernieres des êtres u. dergl.; aber durch diese unbestimmte Vorstellung wird nicht ... ... nur ein gegensätzliches, darum besondres, endliches, d.h. ein nur gesetztes (erschaffnes) Wesen, er ...
... Ding , als wie ich's in Buchstaben setze «, d.h. im Himmel sind dieselben Bäume und Blumen, aber die Bäume im Himmel ... ... reiner Geist, bloße Vernunft genügt ihm nicht, ist ihm zu abstrakt, d.h. drückt nicht ihn selbst aus, führt ihn nicht auf sich ...
... der junghegelianischen Vereinigung »Die Freien« trifft Stirner u. a. mit Bruno Bauer und Friedrich Engels zusammen. ... ... : Max Stirner stirbt in Berlin. Lektürehinweis J. H. Mackay, Max Stirner. Sein Leben und sein Werk, Berlin 1914 ( ...
... , S. durch schöne Worte. H. drückt das Ungemeine gemein, S. das Gemeine ungemein aus. H. macht die Dinge zu bloßen Gedanken , S. ... ... das abstrakte Denken in der Phantasie , H. im abstrakten Denken . H. ist als die Selbstnegation des ...
... Anschauung seiner als eines andern ist, d.h., er zuerst nur in einem andern, ihm gegenständlichen Menschen den Menschen, ... ... S. 8, und des letztern »Akademisches Studium des Altertums«, S. 80 u. 81. Das Zeitalter Lorenzos von Medici war daher auch nichts anderes ...
... mein Eigentum und mein Geschöpf, d.h. ich vernichte sie und bilde an ihrer Stelle den Verein von Egoisten ... ... . Dann soll ich kein Egoist, sondern ein »honetter, rechtschaffener«, d.h. sittlicher Mensch sein. Genug, ich soll gegen ihn und seinen Bestand ...
... – angesichts des andern – aufgebe, d.h. nachgebe, abstehe, mich ergebe, also durch Ergebenheit, Ergebung . Denn ... ... der ganzen Fülle des Wortes, daß alle Freiheit wesentlich – Selbstbefreiung sei, d.h. daß ich nur so viel Freiheit haben kann, als ich durch ...
... die noch ungöttliche Familie ihm zuzuführen, d.h. im Namen der Idee alles zu unterwerfen, das Panier der ... ... Ideale , ist es, der sich wirklich entwickelt, d.h. realisiert . Er ist der wirklich Reale, Leibhaftige, denn die Geschichte ... ... Zauberkreis der Christlichkeit wäre gebrochen, wenn die Spannung zwischen Existenz und Beruf, d.h. zwischen mir, wie ich bin ...
... an und für sich der Kulminationspunkt der Religion, d.h. der Punkt ist, wo die Religiosität in Irreligiosität umschlägt. Dies zur ... ... überhaupt, das göttliche Wesen im Unterschiede vom Wesen der Natur und Menschheit, d.h. wenn die Bestimmungen desselben wie Verstand, Liebe usw. etwas andres sein ...
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