... , welches sie zur Erkenntnis der verborgenen Sache hinleitet. So schließen wir z.B. aus dem Schweiße, welcher durch die Haut ausschwitzt, als aus einem ... ... fällt. (l. c., c. 5) Jede Idee oder Vorstellung (d. i. das Bild der Sache) in dem ...
... Empfindliches) »wird«. (»Erste Apologie wider B. Tilken«, § 365) J. B. kommt unzählige Male auf sie ... ... als von der Anschauung der Natur abstrahierte Qualitäten, die J. B. zu den genetischen Universalprinzipien macht. Die Herbigkeit, Salzigkeit, Bitterkeit, Süßigkeit, ... ... ist alles im Vorbilde der himmlischen Pomp.« Wenn also z.B. von einem Schall in Gott die ...
... daß H. die Eigenschaften Gottes wie z.B. die Weisheit unbegreifliche Attribute nenne, die einem unbegreiflichen Wesen nur als Zeichen ... ... man wie heilsame, aber bittere Pillen ganz hinunterschlucken; wenn man sie zerkaut« (d.h. der Kritik der Zunge unterwirft), »so werden sie gewöhnlich ausgespieen.« ...
... und Erkenntnis des Guten und Bösen wird. Es ist, in B.s Sprache, ein eitel Liebe- und Wohlleben, in dem alle Sinne ... ... die »ewige Natur« nennt. 79 J. B. scheint nach einigen Stellen erst mit der ewigen Natur ...
... der Natur, sondern der Natur immanent ist. So ist z.B. nach B. der Begriff, die Idee , die Gattung der Wärme ... ... Interpret. Nat. Sent.«, c. II. 28 B. nennt selbst die Naturwissenschaft die Mutter der übrigen. Ob er ...
... einfachen Wesen enthält? Selbst allgemeine Ideen wie z.B. die Gattung, die Art könnte sich der Geist nicht vorstellen, wenn ... ... nicht sagen, daß man etwas Erschaffnes zu seinem Objekte hat, wenn man z.B. ein Dreieck im allgemeinen, wie es nämlich nicht ein einzelnes ... ... seiner Handlungen ist Nicht nur unsere natürliche Liebe, d. i. der Glückseligkeitstrieb, den er unserm Geiste eingepflanzt ...
... unmittelbare Objekt unsers Geistes, wenn er z.B. die Sonne sieht, ist nicht die Sonne, sondern eine mit unsrer ... ... oder außer der Seele. In der Seele sind ihre verschiedene Modifikationen, d.h. alles, was nicht in ihr sein kann, ohne daß sie ...
... von äußern Ursachen verändert; wenn es also z.B. ruht, wird es nie von sich selbst, sondern nur von einer ... ... es sich bewegt, wird es stets nur durch die Hindernisse anderer Körper, z.B. den Widerstand der Luft, zur Ruhe gezwungen, außer dem ... ... kann, das sich Bewegende, in seiner Bewegung, d. i. in der Bewegung von derselben Geschwindigkeit und ...
§ 81. Übergang von Malebranche zu Spinoza Malebranches ... ... bien que les corps , puisque Dieu possède... toutes les perfections. Mais Dieu n'est pas tendu comme les corps... il n'a pas les limita tions et les imperfections de ses créatures.« (Erdmann, » ...
... daher ihr und an sich indifferente , d. i. unendlich viele . Die Bestimmtheit ist Nichtsein, heißt eben nichts ... ... als: Sie ist ein dem Wesen nach Bedeutungsloses, ganz Indifferentes , d. i. eben ohne Realität. Die Substanz ist daher dadurch in ...
... In der Wirklichkeit kann es nicht zwei Substanzen von demselben Attribute geben, d.h. (L. 2), die etwas miteinander gemein haben. Also kann ... ... , Def. 3). VII. Die Existenz gehört zum Wesen der Substanz. B.: Die Substanz kann nicht von andern ...
... dem Stempel der Vernunft und interessiert ihn nur so weit, als er Vernunft, d.h. geistigen Inhalt, darin ... ... er nicht, einer Geistigkeit, wie sie religiös z.B. in dem allein, d.h. ohne Werke rechtfertigenden Glauben der Christen ausgedrückt ist. Ihre ... ... als sie dies einsahen, da wurden sie – Christen, d.h. die »Neuen« und Neuerer gegen die ...
... , warum bedarf er denn einen solchen organisierten Körper? Warum z.B. zum Sehen ein so wunderbar gebildetes und organisiertes körperliches Auge? Warum ein ... ... einsehe. 123 Damit ist zwar nichts Neues gesagt. Wenn Augustin z.B. sagt: »Wenn ein unverweslicher Körper etwas Gutes ( ...
... allgemeine Vernunft oder der allgemeine Wille, ist der nur formelle Wille, d. i. die durch zwar übertragene, in Wahrheit aber höchst arrogante und ... ... gemacht wurde, ist dadurch eben, daß das physische Wohlsein der Menge , d. i. die empirische angenehme Existenz der Menschen ...
... nicht wahr ist, insofern es erfaßt wird, d. i., insofern es klar und deutlich erkannt wird. Denn Gott würde ... ... nihilque unquam ab illo fieri non posse judicavi, nisi propter hoc, quod illud a me distincte percipi repugnaret.« (Medit. VI, p. 35) Bei C ...
... werden.« 1. Samuel 2, 30. »Schon hat, o guter Vater! der niedrigste und ewigen Hasses würdigste Wurm das Vertrauen, von ... ... möchte sich rühmen wider mich und sagen: Meine Hand hat mich erlöset«, d.h. ne Israel sibi tribuat, quae ...
... erste Schöpfung hingegen muß, »aus dem Nichts« hervorgehen, d.h. der Geist hat zu ihrer Verwirklichung nichts weiter als sich selber, ... ... dich, den Denkenden; denn du denkst nicht, bevor du einen Gedanken denkst, d.h. hast. Macht dich nicht erst dein Singen zum Sänger, dein ...
... einer unendlichen Modifikation – wie z.B. vermittelst der Bewegung und Ruhe, inwiefern sie als unendliche Modifikationen betrachtet werden ... ... sich gleich auf unendliche Weise verändert – oder vermittelst einer endlichen Modifikation, d. i. einer Modifikation, wie sie auf bestimmte ( spezielle ) Weise bestimmt ist, hervorgebracht wird (z.B. vermittelst der bestimmten Bewegung oder der Bewegung, wie ...
... wie es in der »Clavicula« des oben erwähnten Auszugs J. B.s heißt. Der Böhmist Oettinger (in Schwedenborgs »Auserl. Schriften«, ... ... 85 Alles in der Natur, was nach J. B. den Charakter differenzloser Einheit und Gleichheit (die in der Natur, wo ...
... notwendige Verbindung zwischen unserm Willen, z.B. den Arm zu bewegen, und der Bewegung selbst dieses Armes statt. ... ... einer notwendigen Verbindung steht. Nun kann aber nur zwischen dem Willen Gottes, d. i. des unendlich vollkommnen und allmächtigen Wesens, und zwischen der Bewegung ...
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