Zweiter Teil Das unwahre, d.i. theologische Wesen der Religion
Erster Teil Das wahre, d.i. anthropologische Wesen der Religion
I. Franz Bacon von Verulam
... das Verlangen nach einer bestimmten Freiheit hinaus, z.B. Glaubensfreiheit, d.h. der gläubige Mensch wollte frei und unabhängig ... ... »Freilassung«. Die Fürsten sollen ihre Völker für »mündig erklären«, d.h. emanzipieren! Betragt euch als mündig, so seid ihr's ... ... nur verscherzen , von mir stoßen, mich darum bringen, d.h. eine Unklugheit begehen. Beiderlei Betrachtungsweisen ...
... zu erachten. Sie sind überwunden. Für den Vernünftigen, d.h. »geistigen Menschen«, gibt es keine Familie als Naturgewalt: es ... ... die Wahrheit ist«, berührten wir nicht. Bei solchen rein logischen, d.h. theologischen Fragen: »was ist Wahrheit?« hält sich Pilatus nicht ...
... nach J. B. überhaupt das Principium der Negativität, d. i. der Aufhebung der Einheit, ... ... einiges Wesen, aber es scheidet sich in seiner Gebärung (d. i. Selbstbestimmung) in zwei ... ... sich selbst, das Böse der größte Feind und Gegner seiner selbst, d.h., in J. B.s Sprache, eine erschreckliche Qual ...
... aber ebenso von der Natur , d. i. der anfänglichen, zeitlichen Natur, darinnen die Kreation ... ... er hat kein andres Objekt als sich, lüstern und begierig; d. i., in und mit der Selbstbeschaulichkeit ... ... 6, § 10) »Gleichwohl ißt der Engel mit dem Maul«, d.h. zum Schein. Er ist ein Scheinwesen, körperlich ...
... »hat bei den Theologen (d.i. Christen) und den Philosophen (d.i. Heiden) nicht dieselbe ... ... Leib Christi, wiewohl unsichtbarlich« (d.h. unleiblich). Luther . (T. XIX, S. 203 ... ... , in den Himmel hinausgeschoben, d.h. eben revera negiert . Im Himmel erst hört der ...
... Die einzige, dem exklusiv religiösen Geiste immanente, d. i. von ihm unabweisbare, seinem Wesen konforme Wissenschaft war die ... ... unter der Hand getrieben wurde, weil es kein öffentliches Privilegium hatte, d.h., in dem religiösen Prinzip, das für das oberste ... ... Magnus in seiner »Summa Theologiae«, T. II, Tract. I, Quaest. IV. memb. III, ...
... in mir ist als der Begriff des Endlichen, d.h. , die Idee Gottes eher in ... ... könnte ich einsehen, daß ich zweifle, daß ich wünsche, d.h., daß mir etwas fehlt, daß ich nicht ganz vollkommen bin ... ... könnte in mich die Fähigkeit kommen, alle endlichen Perfektionen zu erweitern, d.h., größere und erhabnere Vollkommenheit zu ...
... dem ersten handelt sie von der Natur im Stande der Freiheit, d.h. von allen ihren Produktionen in ihrer ungestörten, freien ... ... so den Grund zur Wissenschaft . (»N. O.«, II, A. 27; »Parasceve ad Hist ... ... efficiens, die das bloße Vehikel der Form ist. (»N. O.«, II, A. 9, 7) ...
... Sp. bestimmt die Substanz als das aus unendlichen, d. i. nicht nur dem Wesen, sondern auch der Zahl ... ... .« Denken und Ausdehnung sind allerdings realiter unterschieden, d. i., sie werden ein jedes durch sich selbst gedacht und begriffen ... ... : »Apparet, quod quamvis duo attributa realiter distincta concipiantur, h. e. unum sine ope alterius ...
... Aber – abgesehen davon, daß er sich die Wunder natürlich, d.h. mechanisch erklärt – er kann die Wunder nur ... ... äußerliche Wunder selbst macht nur sichtbar die innerlichen Wunder, d.h., in ihm tritt nur in Zeit und Raum, darum als ...
... anderes als irgendein Endliches , irgendein Bestimmtes, aber mystifiziert, d.h . ein Endliches, ein Bestimmtes, mit dem Postulat, nichts ... ... welches aus seiner Metaphysik die Zeit ausschließt, die ewige, d.h. abstrakte , von der Zeit ... ... der Philosophie als einer abstrakten, partikularen , d.h. scholastischen Qualität: sie hat kein Schibolet , keine ...
... zu ihrem Gegenstande erst sinnlich, d.i. leidend, rezeptiv verhält, ehe sie ihn denkend bestimmt, ist ... ... ihre einwärts gekehrten Augen auswärts richte, d.h. ich verwandle nur den Gegenstand in der Vorstellung oder Einbildung ... ... Gegenstand dieses Scheines an und für sich der Kulminationspunkt der Religion, d.h. der Punkt ist, wo ...
... das Reich der »Gerechtigkeit« (d.i. Gleichheit) und »Sittlichkeit« (d.i. Freiheit) beginnen usw. Lächerlich ist, wer, während Genossen ... ... sondern als Mensch , als Menschenexemplar, d.h. menschlich. Der ganze Zustand der Kultur ist das Lehnswesen ...
... 69, 70) Das harte, zusammengezogene, greifliche, d. i. körperliche Wesen des Menschen ist ... ... sind die Undurchdringlichkeit, der Widerstand und die grobe Vermischung«, d.h., Gott ist ein materielles, körperliches Wesen, aber der göttliche ... ... Lebens. »Die Begierde macht Wesen und nicht der Wille (d. i. der Geist).« (»Sign. Rer.«, c ...
... corporis), welche teils betrachtet, wie sich Leib und Seele gegenseitig offenbaren, d.h. wie die Seele aus der Beschaffenheit und Gestalt des Leibes und ... ... Bedeutung der Philosophie und ihre Notwendigkeit zur Erkenntnis des Besondern spricht sich B. also aus: »Qui in ... ... ejusdem scientiae, neque altioris scientiae, veluti speculum adscendat.« (l. c., I, p. 21)
... ist dem F. das absolute, d.i. wahre, wirkliche Wesen. Warum sagt er aber nicht ... ... sein. Nimm die Dinge, wie sie sind, d.h. nimm Dich selbst, wie Du bist, denn wie Du ... ... sich beschränkt, sondern seine Gedanken und Gesinnungen auf die Gattung , d.h. die anderen Individuen ausdehnt? ...
... Methodo«, p. 4, Amstelodami 1650. Nach dieser Elzevierschen Ausgabe (R.D.C., »Opp. philos.« Edit. III), Appendix 1649 (enthaltend ... ... B. bei Morbof , »Polyhistor. Philos.«, T. II, Lib. I, c 15, De Novatoribus in philos.; ...
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