Bacons Gedanken im besondern, dargestellt aus ihm selbst
... zu der Kraft und Fähigkeit kam, aus sich selbst zu schaffen, aus sich selbst neuen Stoff und Inhalt zu schöpfen, mußte ... ... nicht die Kraft und Kunst hatte, selbst zu sagen, kam er zu sich selbst, stieg er in seine eigene Tiefe hinab, zu jener ...
... er für mich ist, sein An-sich-selbst-sein, sein Wesen selbst; er ist für mich so, ... ... sonstwie bestimmt und bezeichnet –, weil du selbst existierst, selbst Wesen bist. Du kennst kein höheres menschliches ... ... was von Gott befohlen war; er war willenlos selbst im äußerlichen; selbst bis über die Speisen erstreckte sich die Macht ...
... wir bilden uns nicht bloß allgemeine Begriffe, sondern wir denken auch selbst das Wesen und Prinzip der Allgemeinheit . Da aber das ... ... Abtrennung von allen materiellen Bedingungen und Unterschieden, sie stellen nicht das Abstrakte selbst vor, sondern immer nur das Konkrete ...
... unendlichen Liebe, mit der Gott sich selbst liebt. Insofern, als Gott sich selbst liebt, liebt er die Menschen, ... ... daher nicht der Lohn der Tugend, sondern die Tugend selbst ; und wir erfreuen uns nicht an ihr, weil wir die ... ... nicht zufällig, sondern es hat in dem Wesen der Vernunft selbst seinen Grund , daß das ...
... ; der sinnliche Ausdruck, die sinnliche Erscheinung dieser mit dem Atom selbst identischen Bestimmung der Beziehung und Trennung ist die Bewegung , ... ... konkreten, der bestimmten, d. i. aus den Atomen bestehenden Körper oder diese selbst zusammen ein Werk des Zufalls sind; denn ...
§ 71. Leben und Charakter Malebranches Nikolaus Malebranche kam zu Paris 1638 mit einem sehr schwächlichen und selbst entstellten Körper auf die Welt. Ob ihm die Natur einen solchen Körper gab, um sich an ihm wegen seiner Verachtung alles Sinnlichen und Körperlichen, die er ...
... VIII. Unter Ewigkeit verstehe ich die Existenz selbst , inwiefern sie allein aus der Definition der ewigen Sache als eine ... ... der Natur nach später sind als die Substanz, abstrahiert und sie in sich selbst, d. i. wahrhaft (Def. 3 u. 6), ... ... andern hervorgebracht werden, sie wird also Ursache ihrer selbst sein, d.h. (Def. 1), ihr Wesen ...
... keinen größern Umfang haben als die Substanz selbst. Nun ist aber unser Geist beschränkt und die Idee ... ... sehen, dazu ist nicht nötig, daß es auch in Gott selbst oder in der idealen Ausdehnung sinnliche Körper und wirkliche Figuren gibt. Der ... ... nicht mit einem vom Verstande verschiednen Vermögen wahr, es ist der Verstand selbst, der die Dinge, wenn sie ...
... ganze Empirie in lauter Gegensätze und Widersprüche. Selbst die an sich tiefen und wahren Gedanken, die sich unstreitig in ... ... sich durch die Art und Weise, wie sie gefaßt und ausgesprochen sind, sich selbst widersprechend auf. Unter diese an sich wahren und tiefen Gedanken können z. ...
... C. unvermittelte Gegensätze. Der nur seiner selbst gewisse Geist findet daher in sich selbst kein Medium, kein Vereinigungsmittel zwischen ... ... vermag er doch auch nichts als wollendes. Die Seele kann daher selbst ihren Körper als Körper nicht aus sich selbst wahrhaft bestimmen oder bewegen, sie ist ...
... ist, bist du ein Eiferer, und darum eiferst du gegen dich selbst , der du einen Rest von Nichtgeistigem nicht los wirst. Statt zu ... ... werden. Rücken wir damit nicht wieder in das traurige Elend zurück, aus uns selbst uns verbannt zu sehen? Was gewinnen ...
... Heiliges existiert nur für den Egoisten, der sich selbst nicht anerkennt, den unfreiwilligen Egoisten , für ihn, ... ... dieses »Geschöpf« magst du dich, den Schöpfer, nicht verlieren. Du bist selbst ein höheres Wesen, als du bist, und übertriffst dich selbst. Allein, daß du der bist, der höher ist als du, ...
... ist überhaupt nur, was sich selbst Zweck, sich selbst Gegenstand ist. Was Zweck und Gegenstand ... ... von ihnen genossen zu werden – das nur sich selbst genießende, sich selbst genügende Wesen – das absolute ... ... Also ist die Welt nur aus sich selbst und durch sich selbst notwendig. Aber die Notwendigkeit der ...
... was er nur immer will, unmittelbar durch sich selbst, d.h. den bloßen Willen ins Dasein ruft. Den Egoisten ... ... auf die Knie nieder, wenn er eine Flechte, ein Insekt, einen Stein selbst mit Lebensgefahr aus der Tiefe der Erde hervorgräbt, um ... ... konnte sich auch der Israelite als Mensch, wie leicht begreiflich, selbst schon aus praktischen Gründen, nicht der theoretischen ...
... der natürliche Zeugungsprozeß ein Greuel, weil er selbst nichts andres als das übernatürliche Gemüt ist. Selbst die trocknen, so willkürlich kritischen protestantischen Orthodoxen betrachteten noch die Empfängnis der ... ... Deshalb verbirgt, entzieht man es dem Verstande. Gespenster vertragen nicht das Tageslicht. Selbst auch die spätere, übrigens schon in einem Briefe an ...
... in einem Dichter befriedigt, ist selbst eine dichterische, wer in einem Philosophen, selbst eine philosophische Natur, und ... ... sein Wesen in sich selbst, ist, was es ist, durch sich selbst. § 7. ... ... anerkennt; Du siehst nur als ein selbst sichtbares, fühlst nur als ein selbst fühlbares Wesen. Offen steht die Welt ...
... im Menschen. Denn es glaubt an nichts anderes , als an sich selbst , glaubt nur an die unumstößliche, göttliche, absolute Realität seines Wesens ... ... selbstbewußte Religion – die Religion, die sich selbst versteht . Die Theologie dagegen negiert die Religion unter ...
... . 10 Wenn Luther kein aus sich selbst entscheidendes und bestimmendes Prinzip in sich gehaßt hätte, wenn er in jenen ... ... und Geist kerngesunde, höchst ehrbare und vernünftige Jungfer, begabt mit geselligen Talenten, selbst mit Witz, Humor und praktischem Weltverstand, und ...
§ 5. Wie die scholastische Philosophie, so erzeugte auch die Kunst ... ... äußere Ungeschicklichkeit noch nicht überwunden war, war darin ein Zeichen gegeben, daß der Geist selbst noch in einer engen Beschränkung, in drückender Gebundenheit beharrte. Die Freiheit in der ...
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Hume hielt diesen Text für die einzig adäquate Darstellung seiner theoretischen Philosophie.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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