Achter Gesang 1. Wie viele Zaubrer, ach, und Zaubrerinnen ... ... Stegen, Ungastlich all und einsam, rauh und wild, Bis er zuletzt nach mühevollen Wegen In Mittagsglut auf einem Plane hielt, Der, frei nach Süden, ...
Dritter Auftritt. Die Vorigen. Choiseul. KÖNIGIN bewegt. ... ... mein liebes hochherziges Kind. Er sei mit Ihnen! – Überlegen Sie alles wohl, Chevaliers, damit kein neuer Schritt neues Unheil über Frankreich bringe. Sie erhebt sich ...
Erster Auftritt. Wie der Vorhang aufgeht, läßt sich eben Frau ... ... EPINAY hastig. Nein, nein! Nicht um die Welt, Barjac! – Ist Chevalier Grimm hier? BARJAC. Ja, gnädige Frau. EPINAY. O, bitten Sie ...
Lebensanker Nur Eines kann mich halten noch im Leben Und ... ... Art berauschen, Um nicht verzweifelnd und entsetzt zu lauschen Der armen Erde wehevollem Klagen. Dem Einen wird im scharfen, reinsten Denken Des Sonderdaseins ...
... wir zum einen Tor hinaus, während die »Chevauxlegers« [leichte Kavallerie] durchs entgegengesetzte Tor einzogen. Das Wetter war herrlich. ... ... gar nicht so übel angebracht – Tatsache ist, daß der Senat die Schwadron Chevauxlegers aus der Stadt hinausschickte und uns, selbstverständlich mit einigen Klauseln, in allem ...
Viertes Buch. »Bitu meine Nauze?« flüsterte Mary in ihrem Kellnerinnen ... ... große Bühnenbeherrscher, dessen Muse immer bereit, dem Apell jeder Tagesfrage zu gehorchen und in weihevollen Hymnen jede beliebige Festlichkeit zu feiern – vom neunzigsten Geburtstag des Kaisers bis herunter ...
Bettina von Arnim Clemens Brentanos Frühlingskranz Aus Jugendbriefen ihm geflochten, wie er selbst ... ... wir werden Bilder der reinen Menschheit, Ebenbilder Gottes. – Je begehrender, je wünschevoller aber unser Herz ist, je größere Pflicht liegt uns ob, uns zu bilden ...
Dreizehnter Gesang. 1. Jetzt will ich ernsthaft werden; – es ist ... ... deren Ehre Mehr vor als hinter ihrem Namen stand; Sodann le preux Chevalier de Chimère, Aus Frankreich kommend an Fortunens Hand; Amusement war ...
Funfzehnter Gesang. 1. Ach – – was nun folgen sollt', vergaß ... ... Und dies ist der Affront (was sich erklärt), Den ein preux Chevalier zuletzt verzeiht, Ein Wink »Ich halt' Euch nicht der Rede wert ...
Siebentes Buch. Sobald nach vergangener Finsternis der Tag anbrach, und der ... ... sie unwillig bei mir selbst, ›bist Du ein ehrliches Mädchen und kannst so der Eheverlobung und Deines Geliebten vergessen? Kannst dem Bräutigam, den Deine Eltern Dir zugedacht, ...
IV. Als er aber am andern Morgen seinem alten Freunde Dorrington ... ... einen Vers und –« flüsterte sie ihm halblaut ins Ohr, als er aufspringend ihr chevaleresk die Thüre öffnete, »schicken Sie ihr's.« »Aber, gnädige Tante!« ...
II. Bei dem gefürchteten Rhadamantys, dem »vornehmen« Kritikus Doktor Ottokar ... ... Lebensernstes und ein selbstständiges Lebensgefühl, welches der Erde Bitterniß voll durchkostete und sich in weihevollem Schmerze läutert!« dekretirte der stets in philosophischer Schönrednerei schwelgende Dondershausen und blies die ...
V. »Ja, liebster Herr, das wird eine schlimme Geschichte.« ... ... incognito! St. Georg, der gern erdrücken will den »Robespierre-à- Cheval« Und doch hinter Preußens Rücken mit ihm theilt den Erdenball! ...
I. Schottisches Tagebuch. Von Abfahrt des Dampfers. O penetranter ... ... Angeln begeisterten sie für kriegerischen Ruhm, und die Normannen brachten ihnen den Cultus der Chevalerie. Heine wundert sich affecktirt, daß die Engländer den Shakespeare hervorbrachten. Das wirklich ...
Dreyundzwanzigste Scene. Fledermaus und Sophie. FLEDERMAUS trocknet sich ... ... Lieber Schatz, du vergibst schon, ich muß was aufsetzen. Da könnt' man ein rhevmatisches Kopffieber kriegen, daß es eine Freud ist! Komm her Kapperl! Er setzt ...
I. Der große Saal des Architektenhauses füllte sich bis auf den letzten ... ... Krieg selbst wird ja auch nur gleichsam als pièce de résistance im Hintergrunde weihevoll verwerthet; der wahre Zweck ist bloß der, die übertriebenen Achtungsansprüche des Offiziers in ...
Neuntes Kapitel Vom großen Sterben Die Vögel sangen am frühen Morgen ... ... wäre: einen schlichten antiken Grabstein träumte er sich mit der Gestalt einer Frau, die ruhevoll in tiefem Sessel lehnt, die Augen auf einen zu ihren Füßen spielenden Knaben ...
III. Mitten in seiner Ungewißheit, ob er sich bezwingen oder noch ... ... Vergißmeinnichtblau der Berge zuckten goldige Glorien auf, während jene in rhythmischen Linien wie eine weihevolle Farben-Symphonie zu verschwimmen schienen. Das Wasser sickerte melodisch in seinen launenhaften Windungen. ...
I. Das »Deutsche Theater« war buchstäblich ausverkauft. Nicht nur das ... ... graußer Mann! Sein besonderes Steckenpferd, die Antisemiten-Suche, ritt er wieder mal chevaleresk wie Don Quixote seine Rozinante. Daher der forschende Blick, mit dem er seinen ...
Hedwig Dohm Die wissenschaftliche Emancipation der Frau Einleitung In Deutschland für die ... ... Zimmer einen Krankheitsfall zu überdenken und Rezepte zu schreiben, als es für eine Krankenwärterin mühevoll ist, an einem schwülen Tage vom Morgen bis zum Abend Kranke zu pflegen, ...
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»Wenn die Regeln des Umgangs nicht bloß Vorschriften einer konventionellen Höflichkeit oder gar einer gefährlichen Politik sein sollen, so müssen sie auf die Lehren von den Pflichten gegründet sein, die wir allen Arten von Menschen schuldig sind, und wiederum von ihnen fordern können. – Das heißt: Ein System, dessen Grundpfeiler Moral und Weltklugheit sind, muss dabei zum Grunde liegen.« Adolph Freiherr von Knigge
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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