Protest Wenn ich verachte heimliches Verschwören, Und wenn ich hasse Meuchelmörderhand, Wenn in des Volkserretters Ruhmgewand Verhüllte Schufte meinen Groll empören, Reih ich das Königstum den Himmelsgaben, Verlaßner Völker Vaterhaus und Hort. O glaubet nicht, ich ...
Einem Abtrünnigen O des heil'gen Jugendmutes! Oh, wie ... ... Und du bist zu Kreuz gekrochen, Zu dem Kreuz, das du verachtest, Das du noch vor wenig Wochen In den Staub zu treten ...
... Vom Tode rettet nur den Tod Verachten. Dem, der ihn fürchtet, trinkt er zu bei'm Mahle, ... ... Und über ihn siegprangen blut'ge Schlachten. Drum habet Dank, ihr großen Todverächter! Euch, die ihr einsam euer Blut gespendet Dem Zeus Befreier ...
Wanderbuch »Qui t'a fait ce que tu es, Everard? – C'est cette fantaisie de rêver le soir. – Qui t'a donné le courage de vivre jusqu'ici dans le travail et dans la douleur? – C'est l'enthousiasme.« ( ...
Trinklied Trinkt und füllt ohn Unterlaß Den Pokal, den Rosen ... ... wir gleich dem Wein im Glas, Gleich des Kranzes Rosen glänzen! So verachten wollen wir Alles Gold in Schicht und Schachten, Wollen auch der ...
... damals der Morgen graute und ich mich rasch verabschiedete, um noch den ersten Vorortzug zu erreichen, sagte sie nur: »Vergessen ... ... Tisch. Dort hocken drei Chauffeure und würfeln. Mein Vater hat sich kaum verändert. Er ist nicht älter geworden und es kommt mir sogar vor, ...
... im Leben ein harter, stolzer, herrischer Herr ... er verachtete selbst seine Kinder ... Verachtung wohnte immer in seinem Gesicht ... natürlich solange er nicht unter Seinesgleichen ... ... werd ich erhaben sein ... unkenntlich allen niederen Verächtern ... fortziehen von euch in die Ewigkeit ... in verklärter ...
... Juden werden schnell einsehen, daß sich für ihre bisher gehaßte und verachtete Unternehmungslust ein neues dauerndes Gebiet erschlossen hat. Will man heute ein Land ... ... einzeln mit Speer und Lanze gegen Bären ausziehen, sondern eine große fröhliche Jagd veranstalten, die Bestien zusammentreiben und eine Melinitbombe unter sie werfen. Wenn wir ...
Prinz Eugen 1 Prinz Eugen, der edle Ritter ... ... in Halle stehn mit Lachen, Will der Feinde Plane wittern, Jede Sicherheit veracht. Wär ein Bollwerk auf der Brücke, Müßten wir uns lange ...
... Yorker Zimmern, in denen ich alles ganz unverändert vorgefunden, inmitten all der altvertrauten Dinge, die mich nun schon so lang ... ... wäre ich hier tief eingeschlafen und eben wieder aufgewacht, und als sei alles unverändert, wie es nun schon so manches Jahr gewesen. Aber dann fühl ich ...
An Heliodora Aus tiefem Herzen wollte Liebe dringen, Im Grün ... ... Kraft die Sterne zu erringen. Doch brannte bald der Geist in eigner Glut, Verachtend wandt' er sich von allen Dingen, Zum Raub gegeben seiner Sehnsucht Wut. ...
Sterb-Lied Wer, O Jesu deine Wunden Stets für seine Ruhstatt helt, Hat den grösten Schatz gefunden, Er verachtet diese Welt, Ihm ist sterben eine Lust, Weil ihm Himmels-Freud ...
IX. Sonntag-Abend »Es ist so leicht, die Menschen zu verachten, Weil sie die Quintessenz des Staubes nur; Viel größer ist's, sie liebend zu betrachten, Und kennen ihre arme Staubnatur!« Alfred Meißner. ...
[86.] Wer meynt gott well jnn ... ... Den schlecht der tunder dyck noch hüt von verachtung gottes Der ist eyn narr / der gott veracht Vnd wider jn vieht / tag vnd nacht Vnd meynt / ...
[109.] Der ist eyn narr / der nit verstot ... ... handen gat Das er sich wißlich schyck dar jn Vnglück will nit verachtet syn Verachtung vngfelles Manchem jst nit mit vnglück wol Vnd ryngt dar noch doch ...
1. An diß Buch So wiltu dennoch jetzt auß meinen Händen scheiden, Du kleines Buch, unnd auch mit andern seyn veracht? Gewiß, du weissest nicht, wie hönisch man jetzt lacht, Wie schwerlich sey der Welt Spitzfindigkeit zu meiden. Es muß ein ...
... eine Versöhnung angestrebt, welche Versuche Böhlinger nur mit Ausbrüchen des Hohns und der Verachtung beantwortet hatte. Der Ton seiner letzten Briefe war jeder Mäßigung, ja jedes ... ... Befriedigung, daß Friederike ihr Leben nicht versäumt hatte, daß er selbst von jeder Verantwortung ihr gegenüber sich frei erkennen durfte, und daß sie, ...
Entschluß Nach Dir nur will ich trachten, Mein Heiland, Jesus Christ! Will kühn die Welt verachten, Die Deine Feindin ist, Hinweg die Augen wenden Von ihrem Zauberlicht; Ihr Feuer kann nur blenden, Erleuchten kann es ...
Erste Szene Freies Feld. Edgar tritt auf. EDGAR. Doch besser so und sich verachtet wissen, Als stets verachtet und geschmeichelt sein. Ist man ganz elend, Das niedrigste, vom ...
[Hab ich mich nicht losgerissen] Hab ich mich nicht losgerissen, Nicht mein Herz von ihr gewandt, Weil ich sie verachten müssen, Weil ich wertlos sie erkannt? Warum steht in holdem ...
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In Paris ergötzt sich am 14. Juli 1789 ein adeliges Publikum an einer primitiven Schaupielinszenierung, die ihm suggeriert, »unter dem gefährlichsten Gesindel von Paris zu sitzen«. Als der reale Aufruhr der Revolution die Straßen von Paris erfasst, verschwimmen die Grenzen zwischen Spiel und Wirklichkeit. Für Schnitzler ungewöhnlich montiert der Autor im »grünen Kakadu« die Ebenen von Illusion und Wiklichkeit vor einer historischen Kulisse.
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