Der Ungeschickte Mein fast heiliger, genial bedürfnisloser, Besitz tödlich verachtender Bruder möchte die Frau dem Manne nachsichtslos unterjochen, um die Welt dadurch von dieser Seite aus wenigstens zu erlösen. Amen. Ja, aber welchem Manne, welchem? ! Das weiß ...
Recept wider die Heterodoxie Wien im Heumond 1782. Ihr stolzen Mönchsverächter, bebt, Und nehmt euch wohl in Acht! Ich weiss ein heilsames Recept, Das Orthodoxen macht. Ihr wisst, Nabuchodonosor War auch den Mönchen gram: ...
... Tragoedi en von etlichen Saturnini schen Gemühtern verachtet / sauer angesehen / auch offt sehr scharff durch die Hechel gezogen werden ... ... Nutzen / davor ich meinem GOtte hertzlich dancke / abgeloffen. Dannenhero ich unlängst veranlasset worden / so wol der hohen Landes Obrigkeit / als auch denen Land ...
... ist, mit schmerz vnd krankhait ganz verwüst, ja also ist verachtet Das man das gsicht for jm verbirgt, vnd rufet ›den ... ... on Königlichen Namen. 3. Wie sehr Er euch auch scheint veracht, noch schist Er auf inn voller macht mit ...
14 Einhart hatte sich von allen Gästen im Schlosse und von der alten, gütigen Gräfin Schleh verabschiedet. Er wollte in der Nacht gegen die Morgenfrühe abreisen, um auf einer entfernteren Station der weiten, gräflichen Herrschaft den Eilzug rechtzeitig zu erreichen. Die alte Gräfin ...
... nennen hören; das muß ein ganz neuer Stamm sein. MISTRISS SMITH verächtlich. Neu? Meine gute Miß Gurli! durchlaufen Sie Jahrhunderte mit Ihren Gedanken ... ... aus einem der ältesten Stämme in der ganzen Welt entsprossen. MISTRISS SMITH verächtlich. Sie? Ha! ha! ha! GURLI. Ja, ...
XIII Drum war er, stumpf vor Unbehagen, Auf Ortsveränderung bedacht (Ein Kreuz, das manche willig tragen, Obschon es viel Beschwerden macht). Verließ dann eilends Dorf und Felder, Die stille Ruh' der dunklen Wälder, Wo Tag ...
... begrüsset hatte: Gleich darauf kam ein Cavalier zu dem Grafen von Rivera, und fragte ihn, in Aquitanischer Sprach, ob er der Halycidonischer Doctor ... ... wie auch, ob er den in kurtzer Zeit so berühmt gewordenen Grafen von Rivera nicht kennete? Der Graf erröthete über diese schmeichelhafte Erwehnung seiner Person: ...
... sie sich selber behandeln sollen, wälzen sie die Verantwortung von sich ab und sterben lieber durch fremde Hand. Aber was sprech ... ... , als der allmählich ein scharfer Wagnerianer werdende Wrschowitz sich zum direkten Niels-Gade-Verächter ausbildete. Niels Gade war ihm der Inbegriff alles Trivialen und ... ... der rasch wieder beruhigte Wrschowitz und nahm nur noch Veranlassung, energisch gegen die Mischung von Kunst und Sektierertum zu ...
Beiname Dichter Mohamed Schemseddin, sage, Warum hat ... ... erwidre deine Frage. Weil in glücklichem Gedächtnis Des Korans geweiht Vermächtnis Unverändert ich verwahre Und damit so fromm gebare, Daß gemeinen Tages Schlechtnis ...
... er, meine Tochter, ihr habt für den Grafen von Rivera noch keine solche Verachtung, wie ihr euch einbildet: ihr würdet sonst nicht ... ... nichts anders, als wie man sich von ihr absondern, und sie verachten soll. Wir wollen wieder nach Prato gehen, und daselbst uns ...
... ein aufrichtiger Freund von dem Grafen von Rivera sind. Sie können ihm davon eine neue Probe geben, wenn sie sich ... ... Haus, erklärte sich hierauf der Herr von Ridelo, sind dergestalt dem Grafen von Rivera mit Hochachtung und Freundschaft verbunden, daß ich keine Gelegenheit verabsäumen werde, demselben alle nur möglichste Dienste zu erweisen, und dieses ...
Vierzehnte Szene KRIEMHILD. So redest du? Das wird dir schlecht gedankt! Man hält dich für den Brecher und Verächter Von Brauch und Sitte, für den Hüter nicht, Und wundert sich noch immer, wenn ein Bote Von dir erscheint, daß ...
... jünger sind denn ich /welcher Veter ich verachtet hette zu stellen vnter meine Schafhunde. 2 Welcher vermügen ich ... ... vnter den Disteln samleten sie. 8 Die Kinder loser vnd verachter Leute / die die geringsten im Lande waren. 9 Nu ...
Vierter Auftritt. Ruhberg Sohn. Baron Ritau. Christian. ... ... . Kopf in die Höhe, mon ami, Kopf in die Höhe! – perseverance! RUHBERG DER SOHN der sich gleich Anfangs in stummer Verzweiflung gesetzt hat ...
... jünger sind denn ich, deren Väter ich verachtet hätte, sie zu stellen unter meine Schafhunde; 2 ... ... Disteln sammeln sie sich: 8 die Kinder gottloser und verachteter Leute, die man aus dem Lande weggetrieben. 9 ...
... Wie Euer heyland wurd verspottet, und verachtet. Doch wer ist der mit gott ein solchen frevll treibt, ... ... und also halt ers nicht. Heißt aber dises nicht den lieben gott verachten? Heist dises nicht, ihm nur des Cainens opfer schlachten? ...
»Epigonen« Und richtend wird es euch entgegendröhnen: »Verfluchte Schar von Gegenwartsverächtern! Gewandelt seid ihr zwischen den Geschlechtern, Den Vätern fremd und fremd den eignen Söhnen; Ihr schwanktet kläglich zwischen den Verfechtern Von neuen Farben, neuen ...
An den Wein Wein! ich möchte dich bald haßen, ... ... Becher lassen. Du bist meiner Freuden Dieb, Könnt ich dich doch ganz verachten. Milon hat dich gar zu lieb, Und mich läßt er schmachten ...
Neunte Scene. Innrer Theil der Schranken. Golo, Carl ... ... mein Zorn könnte leicht entlodern, dann wär's vorbey. CARL. Ich verachte deine Gnade, Verräther! Stirb' an meiner Klinge, Falscher! Dein Leib den ...
Buchempfehlung
Ohnerachtet Schande und Laster an ihnen selber verächtlich / findet man doch sehr viel Menschen von so gar ungebundener Unarth / daß sie denenselben offenbar obliegen / und sich deren als einer sonderbahre Tugend rühmen: Wer seinem Nächsten durch List etwas abzwacken kan / den preisen sie / als einen listig-klugen Menschen / und dahero ist der unverschämte Diebstahl / überlistige und lose Räncke / ja gar Meuchelmord und andere grobe Laster im solchem Uberfluß eingerissen / daß man nicht Gefängnüsse genug vor solche Leute haben mag.
310 Seiten, 17.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro