10. Ich bin die Auferstehung u.s.w Ich aber bin der Tod und ganze Niederlage, vermag nicht so viel Kraft, um mich zu richten auf. Ich fälle mich selbselbst durch meinen eignen Lauf, matt, kraftlos, ohne Macht. Wer ist ...
A. S. So war sie wirklich diese runde? da die fackeln Die bleichen angesichter hellten · dämpfe stiegen Aus schalen um den götterknaben und mit deinen worten In wahneswelten grell-gerötet uns erhoben? Dass wir der sinne kaum mehr ...
A. H. Du sanfter seher der du hilflos starrest In trauer über ewig welke träume · Gib deine hand! wir zeigen dir gefilde Um saaten der erlösung hinzustreun. Wir wollen gerne sie – verborgne wunder – Mit ...
Meine Sonne a.D. Als es Winter war, hatt ich nur einen Sonnenschein, – dich, Und du warst mir eine ferne Sonne mit seltenen Strahlen. Aber wie waren sie warm und freundlich, Und wie war ich glücklich ...
16. Also hat Gott die Welt geliebet u.s.w Ists müglich, daß der Haß auch kan geliebet sein? Ja, Liebe, sonst war Nichts, an dem du küntest weisen, wie stark dein Feuer sei, als an dem kalten Eisen der ...
Neustadt a. D. Auf der langen Bohlenbrücke Drüber unsre Schritte dröhnen, ... ... die Stadt; kühl sind die Straßen, Blank die Steine, kannst du's fassen? Du betrittst sie ganz alleine. Wer kennte nicht ...
XVIII. Die erzwungene drey Vater Unser / u.a.m. Diejenige / welche sich / zu der Evangelischen ... ... l'Esprit maling Belzebub, obtenue à Laon, l'an 1566 etc. ist / neben andren / ... ... / ob gleich zu der allerbeschwerlichsten Winter-Zeit / nach Compostel zum S. Jacob / verrichten. ...
61. Das Bräutlingbaden zu Blochingen a.d.D. Am Hochzeitstage kommen schon Morgens früh die ledigen Bursche ... ... Wasser oder Wein« wünsche. Sagt er Wasser, so wird er in's Wasser untergetaucht; sagt er aber Wein, so geht der ganze Zug in ...
Wusterhausen a. D. Kleine Städte aufzufinden, Städte, ... ... was wir lieben. C. Hesekiel Von Neustadt a. D. bis Wusterhausen a. D. ist nur ein Schritt. »Il n'y a ...
14. Das Blut Jesu Christi, des Sohns Gottes u.s.w. Hier steh' ich armer Mensch und schäme mich vor mir, mit so viel Häßlichkeit der Sünden ganz beklecket. Mein erstes schönes Kleid, wie ist es doch beflecket, wie hat ...
49. Auf Herzogen Friedrichs zu Schleswig Holstein u.s.w. Fürstl. Durchlaucht Hochbetrauten Rates und nach Moschkaw und Persien wolfürnehmen Abgesandtens Seinen Namenstag, welcher den 4. Wintermonatstag des 1638. Jahres vor Deutuscha an der Wolgen auf der Rückreise aus Persien gefällig gewesen ...
... ştadt, Kiebinge işt e bëtt.lsack, Bühl işt e Leirekübel, Hîsche ... ... « und » ştangeştrecker « vgl. E. Meier, Sg. S. 361. Die Munderkinger und die Altheimer ... ... ist der Kübel, in den man die » Leire «, d.h. das Letzte vom gepreßten ...
2. Wer den Laib ungleich anschneidet, d.h. in zwei Theile schneidet, von dem sagt man, er lüge (Hertfeld); in und um Rottenburg, »er dürfe noch nicht heuraten.«
Hasio Suo S.P.D. Güntherus Extrema patior, amice integerrime! ab omni nempe spe et auxilio ... ... literarum sensus, omnia vero turbata et afflicta. Neminem fere nisi me ipsum habeo, a quo solatium petam. Mecum loquor, caetera mutus. Perpaucos, quos in fine nominabo ...
54. Einnahme des Sächsischen Lagers u.s.f. Endlich den 22. Sept. ward Allarm geschlagen, ... ... ich wäre sein bald gewohnt worden, und dacht' ich oft: Poh! wenn's nur denweg hergeht, ist's so übel nicht. – Den 30. ...
16. Die Bopfinger sollen eine » Schlafe «, d.h. Schlaufe im Wappen haben. Dies kommt daher. Als der ... ... und legte sich auch wieder. Um 12 Uhr kam's dem Wirt kurios vor und klopfte. Sie standen auf, verwunderten sich ...
10. Der hl. Dreikönigstag ist der » All-loser «, d.h. jede Stunde dieses Tages deutet für einen Monat des kommenden Jahres die Witterung an. Hoßkirch.
8. 's ist a Maidle hübsch und fein, Laot äll Nâht on Andero nein, Sie hört nit wol und sieht nit wol, Sind lauter Giridi Hobililo. Ich bin des Henkers Profos, Bin geritten durch die langen Gassen, Wo die ...
H. F. T. Observations sur les ombres colorées, à ... ... dieses letztere von uns geleistet ist (E. 62–80), so läßt sich nunmehr auch leichter übersehen, was ... ... dunkeln Meinungen der Naturforscher über ein so leicht zu erklärendes Phänomen (E. 151). IV. Bemerkungen über die Hervorbringung der farbigen Schatten ...
Den Herrn T(heodor) S(peer) beehrte als einen werthen Freund und Wohlthäter J.C.G. Der Phoebus hält ein großes Buch, Das Wurm und Motte schonen müßen, Es kleidet sich in Purpurtuch, Der Demant muß es künstlich ...
Buchempfehlung
Im Alter von 13 Jahren begann Annette von Droste-Hülshoff die Arbeit an dieser zarten, sinnlichen Novelle. Mit 28 legt sie sie zur Seite und lässt die Geschichte um Krankheit, Versehrung und Sterblichkeit unvollendet.
48 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro