LXXIII. 1. Ein A freundlich, schön und lieblich, habe ich erwelt, mir zugestellt, ... ... . Sein klaff hat gemacht, zu wege bracht, das ich mein A mus meiden, das bringt mir hertzliches leiden. 2. Klaff ...
A. VERWEY Der dichter · will er tag für tag sich sagen Wo wahr und falsch von rechts nach links sich jagen Muss dafür jahrlang schweigend busse tragen. Die besten genossen – Ihr spracht unumwunden: Ich hab sie gefunden ... ...
À la Gabriel Max O laß mich, laß mich, Du blasse Dirne, Du so heiß begehrtes, So schnöde verdammtes Kind der Sünde! Was soll das Lächeln, Da sinnverwirrende, Das den reizenden Kleinen schwellenden Mund ...
Non veder non sentir m'e gran ventura ... Geschlossenen Auges laß mich gehn, mein Schicksal, bis der Tag vorüber, der trüb und trüber sich umzieht. Nicht sehn, nicht hören! Wie die Maske sieht aus ...
Zum Abschied an F.-L. 22. August 1896 Wie ich schwer von deiner stillen, unberührten Schönheit gehe! Doch ich habe tiefen Willen, daß ich einst dich wiedersehe.
In E...s Stammbuch Mit einem Blatte, ein Bergschloß vorstellend In klaren Ebenmaßen, schön gefugt, Gleich dem Palaste freundlich sich erhebend, Stark wie die Burg, die von dem Fels dort lugt, In ernster Höh der alten Freiheit lebend, Gleich ...
77. A B ist schon genug Die Heiden plappern viel, wer geistlich weiß zu beten, Der kann mit A und B 3 getrost vor Gott hintreten. 3 ABBA.
Von der Hochlöbl. N: O: Regierung Ihro Hochgräfflich Gnaden ... ... Statthalter. Herr Theobald Franck / beeder Rechten Doctor, vnnd N: O: Regiments Rath. Herr Johann Ferdinand Henthaller / beeder Rechten Doctor, vnd N: O: Regiments Rath. Herr ...
Nr. 238. Die Kelle. (I-III.)
[Nu sett't juch dal un hürt nipp to] (1856) Nu sett't juch dal un hürt nipp to, ick will juch wat vertellen, un wat ich juch vertellen do, dat sünd keen oll Kamellen.
4. Prosopopœia Viri Literati è Tvmvlo 1. Wie eitel ist was wir hoch schätzen! Was ist das eilendts nicht vergeht? Wie flüchtig/ was vns kan ergetzen! Wie baldt verfält was itzundt steht. Wie baldt mus alles fleisch ...
I Wo an entlegnem gestade Muss ich vor alters entstammt sein Brüder des volkes? Dass ich mit euch wohl geniessend Wein und getreid unsres landes Fremdling euch bleibe? So wie sich sondert des sohns Ahnender stolz von geschwistern ...
Auff N. Scharten hochzeit: Sonnet: Cupido, Nun hat sich einer funden/ Der deine wacht verlacht/ Der deine pracht veracht't/ Wie wol zu guter stunden/ Vnd hat sich schon verbunden/ ...
6. A baculo ad angulum? Meint ihr, es solle der Mann das Licht aus Ärger verbannen, Weil sich den Fittich ein paar schwärmende Mücken versengt?
Johann Karl August Musäus Grandison der Zweite, Oder Geschichte des Herrn v. N*** in Briefen entworfen.
Nr. 228. Das Weingartenloch. (I-IV.)
[Ick heww een'n narschen Bursen kennt] (1856) ... ... kennt, Fläuh künn de hosten hürn; de Fisch hett he in'n Dik dotbrennt un füng s' mit Mettensnürn. Un as ... ... dat flink mit Speck utdan un Winters in sin'n Aben staats Holt Isklanners schaben.
D' Espiard, L'Esprit des Nations [Fr.-Ign. d'Espiard:] L'Esprit des Nations, en II Tomes, à la Haye 1752 in 12. jeder Teil 12 Bogen . Die edelste Beschäftigung ...
Puvis de Chavanne und P.A. Puvis: »Si tu mets une Image sur une muraille, qu'elle ne peut pas digérer, cette muraille vomira cette image!« P.A.: »Si tu mets une âme d'homme sur une âme de femme, ...
[Mit N sah ich es oft in deinen Händen] Mit N sah ich es oft in deinen Händen, Zu wirken manches schöne Liebespfand; Mit T wollst du es mir noch öfters spenden, Wenn deine Liebe mir es ...
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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