10. Auf H. Cristof Lindners\ vom Salzbrunnen seinen Namenstag Ich kann nicht wie ich wil. Apollo zürnt mit mir Vnd sieht mich sawer an, so daß ich heute dir, Wie schuldig ich auch bin, nichts Artiges kan singen. Die ...
In such a night ... (Kaufmann von Venedig V) ... ... ich jetzt gedacht – Lang, lang ist's her. Im Frühling war's und eben So mondhell wie in dieser ... ... Reiz verloren, mußt' ich zagen: Was damals ich gelobt, hab' ich's vollbracht? – ...
Wie wir's lieben ... Schon will der liebe Morgenschein, indes die Vöglein singen, Mir in die Kemenat' herein mit süßem Lächeln springen. Der du in diesem stillen Tal mich oft geweckt am Morgen, Sei mir gegrüßt, ...
A. Gedanken La vie de Grimm était un phénomène dans ... ... un esprit de cire qui se prêtait à toute impression, dont au besoin il effaça l'empreinte pour faire place à une autre. La nationalité germanique a toujours été et est encore jusqu'à ce jour comme une forteresse assiégée ...
372. C.d.Cl. C.d. Cl. ist, wie man spricht, Voltaire'n doch so ... ... nicht; Denn, wie man weiß, Ist jener Kopf, und dieser St-ß.
C Wo bist du · Muse? Du vergisst zu lang Zu künden was dir schenkt all deinen geist. Warfst du dein feuer weg für eitlen sang · Schwächst deine kraft die niedre stoffe preist? Kehr um · nachlässige Muse · ...
An. F.C. Februar 1851. Durch die ... ... erhalte Franz den Kaiser!« 's ist ein schönes Lied, ich lerne Schon die Weise; ... ... wenn ich zum Herbste An der Oder heim dich suche, Ob's im Wald von Heinrichslust Nicht bereits ...
Auff ihre S – – – – Du schönes Lust-Revier wo weder Frost noch ... ... mich bekriegest, Bey tausend Seltenen behälstu doch den Preiß. Du bist die zarte S – – – der schönen Lesbien, Mich hat ein freyer Griff gefangen und ...
Mlle. T** als Merkur im Ballett Ariadne und Bacchus Der Holden Name, der ich diene? Hermaphrodit! – Und wie, ihr lacht? Ei, Hermes ist sie auf der Bühne Und Aphrodite in der Nacht.
P ... und F ... Setzet, ihr trafts mit euerer Kunst, und erzögt uns die Jugend Nun zu Männern, wie ihr: lieben Freunde, was wärs?
Wat wist du't noch verstäken Wat wist du't noch verstäken, wenn't di nich mihr geföllt? Lat riten ... ... man so gewiß wir! Dat's lang nich mihr mit üns, all lang nich, as dat ... ... nich un is nich half, nich heel. Wat wist du't noch verstäken, wat ...
Von Gunnar's Ausgang
A Vespero Die Sonne fällt zur Erde. Gellend zerspringt ihr Licht. Dicht vor dem blauen Tempel rollt sie nieder. Die berstenden Strahlen jagen durch den Tempelhain. Das Laub fliegt in braunroten Fetzen, geronnene Blutschlacken, triefende Purpurbrände. Alles rast durch die Bäume. Und ...
Frau Fabrikdirektor von H. (Studien-Reihe)
... för weck Lüd, je dor löppt't, för anner humpelt't lahm un krank – dat's grad, as een dat ... ... ward köppt, un deenten beid för't sülwig Lohn – dat's grad, as een dat dröppt. ...
Die Hand auf's Herz! Warum legt wohl in ... ... auf das Herz die Hand? Die Hand auf's Herz! nie hat's geschlagen Für dieses arme Volk und Land. Die Hand auf's Herz! Er kennt die ...
Rosenhaida's Untergang Das Dörflein Rosenhaida Lag mitten im ... ... Lung' erlahmt. Als er's dem Letzten gesungen, Ging ihm der Athem aus; Wer ... ... Kunden! Da starb er den Hungertod. Oed' ist's in Rosenhaida, Wüst stehn die Häuserreihn ...
An Lita zu P., welche unbekannterweise einen Vers von mir wünschte Einen Vers hast Du bestellt, Poesie scheint Deine Welt, Denn wer selber Poesie, Liebet und verehret sie. Zeige Du Dein eigen Sein, Laß mich in Dein ...
A l'ordre du jour Wunderlichster der Menschen, du! Jetzt spottest du meiner, Und wie viel Tränen sind doch still deiner Wimper entflohn!
Schiller's Standbild Ins Schiller-Album. Lodert, ihr deutschen ... ... des Dichters Bild draus erhebe! Riesig und glänzend Tönend soll's ragen, Memnon Germania's, Da es will tagen! Doch auch zu tönen ...
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Erst 1987 belegte eine in Amsterdam gefundene Handschrift Klingemann als Autor dieses vielbeachteten und hochgeschätzten Textes. In sechzehn Nachtwachen erlebt »Kreuzgang«, der als Findelkind in einem solchen gefunden und seither so genannt wird, die »absolute Verworrenheit« der Menschen und erkennt: »Eins ist nur möglich: entweder stehen die Menschen verkehrt, oder ich. Wenn die Stimmenmehrheit hier entscheiden soll, so bin ich rein verloren.«
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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