L. K. Doch unser aller heimat bleibt das licht Zu dem wir kehren auf gewundnen stegen. Magst du dich einig nennen mit den recken Und trotzigen gewalten bracher ebnen: Sagt nicht bei jedem treffen die umschlingung Und dass ...
Auf den Geburtstag seiner verlobten Braut, Jungfer L.A.V. Kulmus Den 11ten April 1735. Fidamor. Schönster Tag von allen Tagen, Brichst du endlich doch herein! Endigt dein erwünschter Schein Alle Plagen, Die ich bis ...
38. Un cuor generoso, non è soggeto à l'incostanza della fortuna Ein beherztes dapfers Herz ist dem Glück nicht untergeben: kan sich auch / von ihm gestürzt / durch Großmütigkeit erheben. Marx Coriolanens Elend / bracht ihn in der Feinde Gunst ...
... vull, nu is 't all verschlickschlackschliert! (nu is 't all ut, nu is 't all ut!) 2. ... ... As ick hier 't lest Mal was, as 'k 't lest mal was, was dit Fack ...
l. Eenes Sonndags was de Pastor an't Prädigen. Inne Karken was't recht muddig warm und väle Lüe schlöpen. ... ... up de Bank. Dat lünke Been har he up't rechte Knee leegt und was iwrg an't Schriewen. Dann namm he ...
t. Der Haussohn L. in Westerbakum befindet sich eines Abends (1896) im Westerbakumer Esch. Plötzlich sieht er in einiger Entfernung einen Schatten vor sich hergehen und hört auch ein Geräusch, als wenn eine Kette über die Erde schleife. Er geht dem Schatten ...
k. Vor 20 Jahren stand ich als Lehrer in A. Eines Nachts hatte ich einen Traum ... ... jetzt dahin aufgebrochen und habe bei dieser Gelegenheit von mir und meiner Anstellung in A. erfahren. Da sein Rückweg ihn über A. führte, habe er mir seinen Besuch abstatten wollen. ...
k. Wi sammelt wat to't Osterfür, Törf un Schullen sünt tau dür, Ein Schoof Stroh För use kranke Koh, Einen ollen Bessen För usen ollen Hössen (Pferd oder Kuh), Of einen ollen Groten In ...
a. Wi sammelt wat to't Osterfür, De olen Teertunnen sünd so dür; Willt se us nich 'n Groten gäwen, So schält se de Freude ok mit beläwen. (Oldenburg.)
a. Gegenüber dem Zeller Giese genannt Segler in Drantum (K. Emstek) liegt an der Chaussee der Heidenkamp, früher mit Bäumen besetzt. In diesem Holze hausten vor alters Heiden. Katzen- und Krähenfleisch bildeten ihre Nahrung; sie verzehrten dasselbe roh oder blos am ...
a. 't is nit binne, 't is nit bute, 't hätt dach 'n Städd (Stätte), wet is det? (Ein Wagesticken, Zunge an einer Waage – Scharrel.)
Adolph L'Arronge Adolph L’Arronge (1838–1908) 1838 wird Adolph L'Arronge als Sohn eines Schauspielers in Hamburg geboren. Er studiert Musik in ... ... zwei Jahre lange zum Deutschen Theater um, das Max Reinhardt vier Jahre vor L'Arronges Tod 1908 übernimmt. ...
Abraham a Sancta Clara (Kupferstich von Philipp Kilian) Abraham a Sancta Clara (1644–1709)
I a Neulich haben wir hier die Nummer 1 vom ›Nachrichtendienst zur Bekämpfung von Schund- und Schmutzschriften‹ betrachtet, den das Ministerium für Volkswohlfahrt herausgibt. Gerechtigkeit muß sein: die Herren können auch anders. Psch 5410/266; Sitzung der Prüfstelle Berlin für Schund- ...
Johann Carl Christoph Nachtigal(l) (1753–1819)
Theodor Fontane L'Adultera Novelle
L'Esprit In jedem Lande fängt zur Zeit eine junge Generation ... ... – »ils sont les grands complices de l'être«. Und –? Und dann wirds dünn. Dann kommt ... ... sie bestimmt. Es wäre auch nicht richtig, die Gruppe mit einem Gedicht T. S. Eliots zu belasten ...
Paul Heyse L'Arrabbiata Die Sonne war noch nicht aufgegangen. Über dem ... ... Wie du da zum Strand herunterkamst, riefen sie dir zu: Guten Tag, l'Arrabbiata! Warum heißen sie dich so? Es ist kein schöner ... ... über Meer fährt! Ei, ei, ei! l'Arrabbiata!
Am »Kai-p'a« Heigh-day! gab das eine Ueberraschung, ... ... eine Stelle befindet, die den Namen Kai-p'a, das ›singende Wasser‹, führt. Der Bach stürzt sich da von einer ... ... ihrer Schutzwache lagern. Sie hatten allem Anscheine nach den Kessel des Kai-p'a schon in Augenschein genommen, ...
L'envoy Dor tüht een düster Wäder up, südwest ... ... as Bli – un wenn't so neg herannerfohrt, denn kümmt dat up, ihr een sick wohrt, denn treckt't nich mihr vörbi. Hell klingt dat vun dor ünnen ...
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In ihrem ersten Roman ergreift die Autorin das Wort für die jüdische Emanzipation und setzt sich mit dem Thema arrangierter Vernunftehen auseinander. Eine damals weit verbreitete Praxis, der Fanny Lewald selber nur knapp entgehen konnte.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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