[Aus »Sudelbuch« A] Der große Kunstgriff kleine Abweichungen von der ... ... nennt mit Recht den Akzent die Seele der Rede (Emile p. 96 T.I.) und Leute werden von uns oft für dumm angesehn und wenn ... ... reden durchdringlich. So können wir sterben und in einer andern Welt fortleben. [A 87] Es gibt ...
I Als Eduard Raban, durch den Flurgang kommend, in die Öffnung des Tores trat, sah er, daß es regnete. Es regnete wenig. Auf dem Trottoir, gleich vor ihm, gab es viele Menschen in verschiedenartigem Schritt. Manchmal trat einer vor und durchquerte die Fahrbahn ...
6. Sie floh vor mir wie 'n Reh so scheu, Und wie ein Reh geschwinde! Sie kletterte von Klipp' zu Klipp', Ihr Haar, das flog im Winde. Wo sich zum Meer der Felsen senkt, Da hab ...
211. Entschuldigung an Madem. A.B.; den 3. October 1779 Dein rosenfarben neu Gewand, Gleichgültig hab' ich's angeblickt: Kind, wenn mich nur ein herrlich Buch entzückt, So seh' ich nie auf seinen Marmorband.
I. Von etlich aus den fürnemmeren Bäumen Das I. Capitel. Von etlich aus den fürnemmeren Bäumen.
Cap. I.
Eilftes Sonett. Wenn unter andern Frau'n sich eingefunden Amor manchmahl in ihren schönen Zügen, Wie Jed' an Reiz ihr da muß unterliegen. So wächst das Sehnen, das mich hält umwunden. Dann segn' ich so den Ort, als Zeit ...
Zum Empfang I.M. der Königin Elisabeth von Preußen Bonn 14. Sept. 1842. ... ... mit ihm die Kronen Der Tugend und des Römersinns getheilt. Wir schau'n in Dir ein Abbild jener Hohen; Und Dein Gemahl, vom Stamme der ...
... , 268. – Gebeine. I, 269 fg. – Höhle. I, 254. – Königssitz ... ... I, 264. – Warte. I, 264. – Wiege. I, 274. ... ... , 196 fg. Wunden, unheilbare. I, 90. Wünnerkesgätter. I, 63. Wunni-, ...
... II, 85 fg. Geva. I, 257. Gewitter. I, 238, 240, 309, 358, ... ... Greaute meaur. II, 184. Greitke. I, 251. Grendel. I, 52. Grenzstein. I, 118, 177; II, 24 ... ... , 184, 333. Guetisee. I, 327. Gullinborsti. I, 331. Gumpiger Donnerstag. ...
T. Tabelhof. I, 365. Tafel, goldene. ... ... I, 46. Tarpeja. I, 203. Tartaros. I, 64. Tauben. I, 275; II, 19, 221 ... ... II, 249. Terhenetär. I, 203. Teufel. I, 2, 8, 12, 13, ...
Will auch 'n Genie werden Ich bin doch wohl ... ... wäre noch die Eselin Von Bileam am Leben: Schrein sollte sie: J-A! darin Ist Kraft und Drang und Streben! Ich nehme, ... ... Durch meinen Schweitzer, Peter Kraft, Zerprügeln oh'n Erbarmen. Scheint eine Physiognomie Mir neu ...
A. Aasrücken. I, 335; II, 152. Abzug ... ... . I, 302. Aeakos. I, 143. Aegel. I, 89. Agisterstein, I ... ... I, 161. Ariadne. I, 32. Arm. I, 60 fg. Armsünderschmalz. II, ...
N. Naarunken. I, 64. Nåberskrug. I, ... ... I, 333. Neun Jungfrauen. I, 333. Neun Welten. I, 333. Neunbrunn. ... ... 133. Neveling Hardenberg. I, 137. Nickelmann. I, 43. Nicker. II, 35. ...
I. Iâlkr. I, 6. Iliân. I, 325, 327, 329. Ilse. I, 306; II, 143. Indra. I, 294 fg.; II, ... ... II, 171. Irmgartenbrück. I, 178. Irmin. II, 15. Irrlichter. I, ...
A. Grabt dem jungen Buchenhaine Eure Schäferinnen ein; Tief dem Herzen soll die meine, Schäfer, eingegraben sein! Voll der süßesten Gefühle Schlägt mein Busen; doch der Mund Mache bei dem Saitenspiele Niemals ihren Namen kund. ...
1. Früh am Tage laßt uns geh'n, Früh am Tage nach dem Hage, Wo die Haselbüsche steh'n. Nüss' im Laube finden wir, Nüss' im Laube, schlecht ...
53. Auf eine Quelle, worin F.W. sich gewöhnlich baden soll Heilige Quelle, Wie so ... ... bang. Hab' ich sie doch im Busen hier, So lange W – fehlet mir. Heilige Quelle Wie so schön helle! ...
A. Eine Pfingstbetrachtung 1 . Was waren doch das ... ... Musik gesetzten Speisezetteln u.s.w. einen höllischen Abscheu empfinden. Einsichtige Lehrer, welche solche Vereine leiten, sollten ... ... bestimmten Handlungen, z.B. in der sogenannten Sympathie, den Besprechungen u.s.w sich zeigt. Der Aberglaube ...
154. Tête-à-tête §. 154. tête-à-tête noch länger ausgesetzt worden, sie würden vergangen seyn vor lauter Hoffnung. Man sah wie wenig beide das sinnliche Vergnügen von der Bestimmung des Menschen ausschlössen und wie weit sie noch im ...
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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