... ein funckelnd Licht erhielte: Und weil der Adern helles Grün Smaragden-gleich, bey dieser Röthe, spielte; Sah ich ... ... weißlich-grün, In einer rothen Haut verhüllet, Und beyde Theile gantz mit Adern angefüllet, Die den vergnügenden und süssen Wunder-Saft, Wovon die Freuden ...
Erstes Kapitel Wo die kurische Nehrung beginnt ihre Dünen in die Ostsee ... ... die Golzows: das Blut fahrender Landsknechte und alt-nürnberger Patrizier mischte sich in ihren Adern, und breit, groß und stämmig waren ihre Gestalten. Die Kniehosen und Wadenstrümpfe ...
... das kleine Kind?« wagte ich noch einmal schüchtern zu bemerken. Die feinen Adern auf Großmamas Schläfen schwollen. »Versprich mir, daß du niemandem sagst, was ... ... Brief meinem Vater. Ihm stieg das Blut zu Kopf bei der Lektüre; die Adern schwollen ihm auf der Stirn; er räusperte sich immer heftiger ...
Sechstes Kapitel Ein Oktoberabend war es wieder, wie vor neun Jahren, ... ... sonst so heftiger Vater sich das alles gefallen ließ; zwar schwollen ihm oft die Adern auf der Stirn, aber er schwieg. Ich freute mich auf Zuhause, auf ...
Siebentes Kapitel Es war eine mondhelle Mainacht, als wir in Brandenburg ... ... schwarzäugigen Leutnants, meines getreuesten Kavaliers. Triumphierende Siegesfreude trieb mir das Blut wild durch die Adern, wenn meine braune Stute mich früh im Morgennebel über den Exerzierplatz trug, wo ...
Die Karbonari und meine Ohren Als ich nach Mailand kam, herrschte dort eine ... ... Ich fühlte meine Wangen erglühen, meine Augen wurden naß, eine himmliche Freudigkeit durchfächelte meine Adern; und da mir armen Schelme immer das Herz bis am Munde steht und ...
Hirten-Gedicht. Als der grosse und gelehrte Fürst, Günther, zu Schwartzburg, ... ... durch Ungeziefer, nicht Verletzet und beschädigt werde. In seiner äussern Haut sind vieler Adern Gänge, Durch deren ungezählte Menge, Das Pfläntzlein sich ernährt, von einem ...
Die Mah-Bluhme Als ich, bey trüber Luft, kurtz nach ... ... kraus, Sehr zierlich eingekerbt, voll netter Spitzen, Voll schönem Rancken-Werck von Adern, lieblich aus. Ein weißlich-grüner Duft, von Farbe Seladon, ...
... mich Unwürdigen ein so herrlicher Blick getroffen; alle Adern taueten auf, und mein Leben drang dem Tage vor. So stand ich ... ... Zusammenklang durch die Saiten fuhr und im Holze stecken blieb. »Auch deine Adern sind verzaubert und klingen wie Erz«, rief sie in Verzweiflung, ... ... Deines Ruhmes ew'ge Glut Brennt in ihrer Adern Blut. Der junge Ritter war jetzt auf die ...
... Bruderblut beflecken müssen? – Oh, daß in euern Adern Erde wär statt Blutes! Wie ist's möglich, daß ihr wie im ... ... denen du der wahren Kirche Stern vergeblich suchst? – Haben sie nicht frische Adern angeschlagen des reinsten Goldes königlicher Treue – hell erklingend auf erznen ... ... . Eure hallende Rede strömt Feuer uns durch die Adern, o Heldengeister. In den tobenden Ozean hinaus jagen ...
... gar nichts machen?« Meinem Mann schwollen die Adern an den Schläfen. »Warten Sie's ab, das ist der einzige ... ... Licht in Strahlenbündeln; es schimmerte weich auf weißen Marmorfiguren, es zauberte lebendige blutdurchflossene Adern in die Säulen von rotem Granit, es funkelte prahlend auf goldenen Gesimsen, ...
Sechzehntes Kapitel »Berlin, 28. 12. 90. Liebe Mathilde! ... ... glaubt daran? Befriedigung? Wer findet sie, solange das Blut noch heiß durch die Adern rollt! Soll ich auf ewige Seligkeit vertrösten? Ein schwacher Trost für den, ...
Elftes Kapitel Wissen Sie das Neueste!« rief mir eine meiner Konkurrentinnen ... ... »Wir haben ja, scheint's, auch so'n Tropfen Rebellenblut in den Adern!« Mit großen, ungefügen Buchstaben schrieb er mir die Titel der Bücher auf eine ...
... Sie hatten häufig genug selbst Sachsenblut in den Adern. Darum bauten sie an Stelle der Heiligtümer Wotans, Donars, Baldurs und ... ... geschehen? Wieder so 'ne verdammte Liebesgeschichte?« Papa schwollen vor Schreck die Adern auf der Stirn. Mama dagegen sah mich flüchtig forschend an und lächelte ...
Zwanzigstes Kapitel An einem schönen Sommersonntag besuchten uns die Eltern wieder. ... ... , uns auffressen. Den Schwachen helfen, winselt ihr mit dem verwässerten Christenblut in den Adern? Nein, sage ich: den Schwachen den Gnadenstoß geben, damit die Starken Platz ...
Viertes Kapitel An einem jener norddeutschen Apriltage, wo Frühling und Winter ... ... Fleisch, um mit dem Schmerz die Qual zu betäuben, die mein Blut durch die Adern peitschte. Draußen im Garten knirschte der Kies, – das Weinlaub am Fenster ...
... Bildung, ertötend rinnt er nun durch die Adern des Volks und trübt seinen Blick, so daß es den Vieles-Wissenden ... ... der von unseren Vorfahren, denen Kampf Lust und Leben war, noch in unseren Adern rollt? Oder ist es nicht bloß die Suggestion der Masse, der Musik ...
Dritte Geschichte Calandrino, Bruno und Buffalmacco suchen im Flußbett des ... ... können, und noch weiß ich nicht, warum ich mich beherrsche und ihr nicht die Adern aufschneide; denn verdammt sei die Stunde, wo ich sie zuerst sah und wo ...
Zehntes Kapitel Ein eisiger Wind pfiff aus dem Passeier Tal über Meran ... ... Haare in glatten Scheiteln um die Schläfen, und rothaarige, hinter deren durchsichtiger Haut blaue Adern klopften, brünette, mit dem bräunlich warmen Ton der Südländerin, reihten sich ihnen ...
... heißes Gefühl der Kampflust strömte mir durch die Adern und bewies mir, daß ich lebte. »Auch dann!« Das Erbe ... ... häßlich sein, denn eine tiefe, tiefe Sehnsucht trieb mir heißes Blut durch die Adern. Ich ging in ein Sanatorium in die Nähe von Dresden, um ...
Buchempfehlung
Anselm vertritt die Satisfaktionslehre, nach der der Tod Jesu ein nötiges Opfer war, um Gottes Ehrverletzung durch den Sündenfall des Menschen zu sühnen. Nur Gott selbst war groß genug, das Opfer den menschlichen Sündenfall überwiegen zu lassen, daher musste Gott Mensch werden und sündenlos sterben.
86 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro