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Einschränken auf Kategorien: Literatur | Gedicht | Fabel | Deutsche Literatur 

Angelus Silesius/Gedichte/Cherubinischer Wandersmann/Fünftes Buch/327. Warum Gott des Regiments nicht müde wird [Literatur]

327. Warum Gott des Regiments nicht müde wird Gotts und seins Geistesreich ist Liebe, Freude, Friede; Drum wird er des Regierns in Ewigkeit nicht müde.

Literatur im Volltext: Angelus Silesius: Sämtliche poetische Werke in drei Bänden. Band 3, München 1952, S. 177.: 327. Warum Gott des Regiments nicht müde wird

Logau, Friedrich von/Gedichte/Sinngedichte/An den Leser [1]/Desz dritten Tausend neundes Hundert/18. Auff Græam [Literatur]

18. Auff Græam Græa ist gantz überhäßlich; drum sie dann auch fromm verbleibet, Wo sie nur nicht mit Gedancken, wie man sagt, den Ehstand treibet.

Literatur im Volltext: Friedrich von Logau: Sämmtliche Sinngedichte, Tübingen 1872, S. 580.: 18. Auff Græam

Bürger, Gottfried August/Gedichte/Gedichte (Ausgabe 1789)/Erstes Buch. Lyrische Gedichte/Daß Blümchen Wunderhold [Literatur]

Daß Blümchen Wunderhold Es blüht ein Blümchen irgend wo In ... ... Das ist viel köstlicher, als Gold, Als Perl' und Diamant. Drum wird es »Blümchen Wunderhold« Mit gutem Fug genannt. Wohl sänge ...

Literatur im Volltext: Bürgers Gedichte in zwei Teilen. Teil 1: Gedichte 1789. Berlin, Leipzig, Wien, Stuttgart 1914, S. 121-123.: Daß Blümchen Wunderhold

Claudius, Matthias/Gedichte und Prosa/Asmus omnia sua secum portans/Erster und zweiter Teil/Subskriptionsanzeige [Literatur]

Subskriptionsanzeige Ich will meine Werke auch sammlen und h'rausgeben. Es hat mich zwar, wie sonst wohl zu geschehen pflegt, kein Mensch drum gebeten, und ich weiß besser als irgendein geneigter Leser, wie wenig dran verloren ...

Literatur im Volltext: Matthias Claudius: Werke in einem Band. München [1976], S. 9-10.: Subskriptionsanzeige

Logau, Friedrich von/Gedichte/Sinngedichte/An den Leser [1]/Desz dritten Tausend erstes Hundert/33. Ein Hofemann [Literatur]

33. Ein Hofemann Wer redlich ist im Hertzen und mit ... ... behäglich er nicht sey. Wie man ihm vorgesaget, so sagt der Papagey; Drum wer daselbst wil gelten, der trete diesem bey.

Literatur im Volltext: Friedrich von Logau: Sämmtliche Sinngedichte, Tübingen 1872, S. 450-451.: 33. Ein Hofemann

Logau, Friedrich von/Gedichte/Sinngedichte/An den Leser [1]/Desz dritten Tausend drittes Hundert/69. Auff Calvum [Literatur]

69. Auff Calvum Calvus, der gantz kahl am Kopffe (meint man) werd ans Holtz noch kleben, Sorgt drum selbsten, wie der Hencker ihm wird doch die Husche geben.

Literatur im Volltext: Friedrich von Logau: Sämmtliche Sinngedichte, Tübingen 1872, S. 487.: 69. Auff Calvum

Geibel, Emanuel/Gedichte/Gedichte und Gedenkblätter/Sprüche/40. [Ihr habt bei schlimmer Zeit in engen Schranken] [Literatur]

40. Ihr habt bei schlimmer Zeit in engen Schranken Bewahrt die Summe christlicher Gedanken; Doch diese engen Schranken sind noch drum Die Kirche nicht und nicht das Christentum.

Literatur im Volltext: Emanuel Geibel: Werke, Band 2, Leipzig und Wien 1918, S. 162.: 40. [Ihr habt bei schlimmer Zeit in engen Schranken]

Goethe, Johann Wolfgang/Gedichte/(Gedichte. Nachlese)/Zahme Xenien/8. [Freund, wer ein Lump ist, bleibt ein Lump] [Literatur]

... Zu Wagen, Pferd und Fuße; Drum glaub an keinen Lumpen je, An keines Lumpen Buße. ... ... Damit die armen, verdammten Seelen Vergeblich horchend baß sich quälen. Drum, teure Kinder, seid fromm und gut, Besonders hütet euch für ...

Literatur im Volltext: Johann Wolfgang von Goethe: Berliner Ausgabe. Poetische Werke [Band 1–16], Band 2, Berlin 1960 ff, S. 368-381.: 8. [Freund, wer ein Lump ist, bleibt ein Lump]

Gellert, Christian Fürchtegott/Fabeln und Erzählungen/Fabeln und Erzählungen/Drittes Buch/Das Kind mit der Schere [Literatur]

Das Kind mit der Schere »Kind«, hub die Mutter an, »eins mußt du mir versprechen: Die Messer und die Gabeln stechen; Drum rühre keins von beiden an.« – »Allein die Schere, sollt' ich ...

Literatur im Volltext: Christian Fürchtegott Gellert: Werke, Band 1, Frankfurt a.M. 1979, S. 205-206.: Das Kind mit der Schere

Kuhn, Adalbert/Märchen und Sagen/Sagen, Gebräuche und Märchen aus Westfalen/Erster Theil/Sagen/226. Geist gebannt [Literatur]

226. Geist gebannt. Mündlich. Ein Mann in Sundwig erzählte: ... ... der Nähe von Sundwig hat einmal einer den Kühen eines andern den Hals umgedreht, drum hat er im Grabe keine Ruhe gehabt und ist immer wiedergekommen, bis man ...

Literatur im Volltext: Adalbert Kuhn: Sagen, Gebräuche und Märchen aus Westfalen und einigen andern, besonders den angrenzenden Gegenden Norddeutschlands 1–2. Band 1, Leipzig 1859, S. 201-202.: 226. Geist gebannt

Fontane, Theodor/Gedichte/Gedichte (Ausgabe 1898)/Lieder und Sprüche/Sprüche/8. Die Menschen lassen vieles gelten [Literatur]

8. Die Menschen lassen vieles gelten Die Menschen lassen vieles gelten ... ... du klagen, willst du schelten, – Auch das, man kümmert sich nicht drum. Nur, willst du rasch die Gunst verscherzen, So zeig ein ...

Literatur im Volltext: Theodor Fontane: Sämtliche Werke. Bd. 1–25, Band 20, München 1959–1975, S. 26.: 8. Die Menschen lassen vieles gelten

Günther, Johann Christian/Gedichte/Gedichte/Liebesgedichte und Studentenlieder/Leonore/Beschlusz eines Schreibens [Literatur]

Beschlusz eines Schreibens, welches er einmahl an seine Magdalis ergehen lies Die Zeit kan alles möglich machen; Drum faße dich nur mit Gedult! Der Himmel blizt, die Spötter lachen; Getrost, es ist nicht unsre Schuld. Der Anfang unsrer ...

Literatur im Volltext: Johann Christian Günther: Sämtliche Werke. 6 Bände, Band 1, Leipzig 1930, S. 89-90.: Beschlusz eines Schreibens

George, Stefan/Gesamtausgabe der Werke/Das Jahr der Seele/Traurige Tänze/[Ob schwerer nebel in den wäldern hängt] [Literatur]

[Ob schwerer nebel in den wäldern hängt] Ob schwerer nebel in den wäldern hängt: Du sollst im weiterschreiten drum nicht zaudern · Sprich mit den bleichen bildern ohne schaudern · Schon regen sie sich sacht hinangedrängt. Wenn gras und furche ...

Literatur im Volltext: Stefan George: Das Jahr der Seele. Gesamt-Ausgabe der Werke, Band 4, Berlin 1928, S. 113-114.: [Ob schwerer nebel in den wäldern hängt]

Bodenstedt, Friedrich von/Gedichte/Die Lieder des Mirza-Schaffy/Zuléikha/5. [Der Dorn ist Zeichen der Verneinung] [Literatur]

5. Minnewerben Der Dorn ist Zeichen der Verneinung, Des Mißgefallens und des Zornes, Drum: widerstrebt sie der Verneinung, Reicht sie das Zeichen mir des Dornes. Doch wirft die Knospe einer Rose Die Jungfrau mir als Zeichen ...

Literatur im Volltext: Friedrich von Bodenstedt: Die Lieder des Mirza-Schaffy von Friedrich von Bodenstedt, Leipzig [1924], S. 18-19.: 5. [Der Dorn ist Zeichen der Verneinung]

Bodenstedt, Friedrich von/Gedichte/Die Lieder des Mirza-Schaffy/Hafisa/6. [Ein Blick des Augs hat mich erfreut -] [Literatur]

6. Ein Blick des Augs hat mich erfreut – ... ... Wirkt immerfort in mir erneut Ein leuchtend Wunder des Geschicks. Drum eine Frage stell' ich dir, Horch huldvoll auf, mein süßes Leben: ...

Literatur im Volltext: Friedrich von Bodenstedt: Die Lieder des Mirza-Schaffy von Friedrich von Bodenstedt, Leipzig [1924], S. 89-90.: 6. [Ein Blick des Augs hat mich erfreut -]

Logau, Friedrich von/Gedichte/Sinngedichte/An den Leser [1]/Desz dritten Tausend andres Hundert/63. Auff Gailulam [Literatur]

63. Auff Gailulam Gailula hält nichts vom sondern, hält nur von gemeinem; Drum verbleibt sie allen willig, dienet nicht nur einem.

Literatur im Volltext: Friedrich von Logau: Sämmtliche Sinngedichte, Tübingen 1872, S. 471.: 63. Auff Gailulam

Czepko von Reigersfeld, Daniel/Gedichte/Sexcenta Monodisticha Sapientum/Das Vierdte Hundert/31. Geistliche Armuth [Literatur]

31. Geistliche Armuth Der Weis' ist arm, und hat nichts, da Gott wircken kan, Drum leidet Gott vor ihn, und greifft sich selber an.

Literatur im Volltext: Daniel Czepko von Reigersfeld: Geistliche Schriften, Breslau 1930, S. 251.: 31. Geistliche Armuth

Goethe, Johann Wolfgang/Gedichte/Gedichte (Ausgabe letzter Hand. 1827)/Gesellige Lieder/Vanitas! Vanitatum vanitas [Literatur]

Vanitas! Vanitatum vanitas! Ich hab mein Sach auf Nichts gestellt. Juchhe! Drum ist's so wohl mir in der Welt. Juchhe! Und wer will mein Kamerade sein, Der stoße mit an, der stimme mit ein Bei dieser ...

Literatur im Volltext: Johann Wolfgang von Goethe: Berliner Ausgabe. Poetische Werke [Band 1–16], Band 1, Berlin 1960 ff, S. 92-93.: Vanitas! Vanitatum vanitas

Arnim, Ludwig Achim von/Gedichte/Des Knaben Wunderhorn/Anhang: Kinderlieder/Das Federspiel, A.B.C. mit Flügeln/Uhu [Literatur]

U u Uhu Der Uhu sieht gar ernsthaft aus, als hätt ... ... , All Dunkelheit ist ihm ganz hell, doch sieht er nichts bei Tag, Drum ist er auch ein solch Gesell, den nie kein Vogel mag.

Literatur im Volltext: Achim von Arnim und Clemens Brentano: Des Knaben Wunderhorn. Band 3, Stuttgart u.a. 1979, S. 247.: Uhu

Czepko von Reigersfeld, Daniel/Gedichte/Gegen Lage der Eitelkeit. Von der Eitelkeit zur Warheit/25. Hoff auff Gott [Literatur]

25. Hoff auff Gott An die eitele Hoffnung Weg schnöde Pracht! ein Sinn, drum du wilt weben, Der ist nicht frey, muß stets in Fürchten schweben, Denn wer so hofft, nihmt nicht die Zeit in acht, Die ihn bestimmt, ...

Literatur im Volltext: Daniel Czepko von Reigersfeld: Geistliche Schriften, Breslau 1930, S. 26.: 25. Hoff auff Gott
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