... Katarrh, Vom steten Husten matt, Drum komm, du weißt doch noch, wohin? Komm, liebes Weibchen; ... ... gar nichts hat, woran's sich hält, Wird endlich ungetreu. Drum komm, hilf meiner Treue nach! Dein harrt ein dämmerndes Gemach, ...
Die Frauen und das Geheimnis Nichts wiegt wie ein Geheimnis schwer, Drum können's Frauen nicht weit tragen. Doch weiß ich auch von manchem Mann zu sagen: Er gleicht darin den Frauen sehr. Um seine zu erproben, rief ein Mann Des ...
Erster Auftritt Nureddin. Diener Nureddins. DIENER NUREDDINS. ... ... Sanfter Schlummer Wiegt ihn ein, Lindert milde Jede Pein. Leise drum! Still und stumm! Weinet nicht! Weckt ihn nicht! ...
An Emilie Wohl öd und trüb ist unser Leben, Das böse Stürme oft durchwehn, Drum laß uns doch die Hände geben Und friedlich uns mitsammen gehn. Und ist's des lieben Vaters Wille, Daß wir noch dulden lang und ...
331. An Herrn Ernst Was Eyern ohne Hahn gebricht, Weißt du bisher, beglückter Knabe, nicht: Drum magst du noch mit Ball und Kreisel spielen; Lern' es nur eh' verstehn, als fühlen.
LXXXII Du bist mit meiner muse nicht vermählt · Drum magst du schauen ohne widerspruch Der widmung worte die so mancher wählt Fürs schöne vorbild · segen jedem buch. Du bist so schön in weisheit wie in form Und hältst ...
[Wenn der Priester opfern geht] Wenn der Priester opfern geht, ... ... Wer nicht des Lebens Schmutz verschmäht, Wird nie das Edle vollenden. Drum, ist dein Dasein dem Volk geweiht, Begabst sie mit Menschheitsrechten, ...
Charlotte Die jüngst ließ ihren guten Mann begraben, Charlotte wünscht ... ... Gewiß Charlott ist klug. Wir haben uns vor dem schon oft gesehen, Drum glaub ich wohl, die Sache möchte gehen, Wär ich nur dumm genug ...
Parabel Erlaubt mir, daß ich 'mal berichte Euch eine alberne Geschichte: Sie kommt mir eben in den Sinn, Geduld ist deutsch, drum nehmt sie hin. War eine brave, brave Frau, Die nahm's ...
Auf. N.N. A. Acch Nachbarinn, der Kummer ... ... Denk, was ich heüt von Sylvien erfuhre! Ein Bösewicht, der Henker lohn ihm drum, Hieß kürzlich mich mit Züchten eine H** B. Wer ...
Maylied Der Anger steht so grün, so grün, Die ... ... Wiesengrund Ist schon so bunt, Und färbt sich täglich bunter. Drum komme, wem der May gefällt, Und freue sich der schönen Welt, ...
Übersiedlung der Akademie Man sucht' euch eine Wohnung aus. Wer doch eine gleiche hätte! Die Wissenschaft hat nun ein Haus; Doch hat sie drum eine Stätte?
LXXXIII Ich sah noch nie · euch wäre färbung not ... ... · ich fand – sie überbot Den dürftigen antrag einer dichter-pflicht. Drum schlief ich und hab nichts von euch gesagt Damit ihr der ihr daseid ...
... dritten Epizykel drehend, Die schöne Göttin Cypern's Liebe strahle. Drum taten ihr die alten Völker Ehre Im alten Irrtum, nicht nur durch ... ... Schwert zu tragen, Und macht zum König, der zum Pfaffen taugt; Drum muß eu'r Weg abirren von der Straße.
Die Judenkirsche. (Physallis Alkekengi) Ein kleines, ernstes Bäumchen ... ... seine Zweige aus, Es ließ nicht gern sich essen, Und Haß war drum sein Los! Hellrot sind seine Früchte, Die Blüten weiß wie ...
An meine Freunde Noch immer, ihr Freunde, florirt der Leim, ... ... Die Dichter reimen und reimen Und noch immer erscheint das »Dichterheim«! Drum schaart euch zusammen nun Mann an Mann Und wetzt eure Schwerter und sagt ...
Gute Stunde Gebt mir ein Blatt Papier. Die Feder läuft geschwind. Ich weiß, daß jetzt um mich Huldreiche ... ... Ihr Wort geht in mich ein, Ihr Wort geht aus mir aus, Drum schimmert mein Gedicht Gleich einem Blumenstrauß.
Für Fräulein Antonia Oster Den Kunstreichen bedauert man, Der Gute wird beklagt; Die hier liegt, war beides, Drum ist unsrer Trauer kein Maß.
Unbekümmert Kein Gott, kein Teufel schützt auf Erden Dich vor dem Mißverstandenwerden. Drum schau nicht ängstlich umher im Kreis Und schmiede dein Eisen, so lange es heiß!
Neunter Auftritt Freie Gegend. Mehrere Bandelkrämer und Hausiererleute kommen ... ... herein. CHOR. Juhessa! Juhessa! Der Tag geht zu End, Drum wird jetzt auf Lustbarkeit etwas verwend't. Wir kommen daher aus dem ...
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»Wenn die Regeln des Umgangs nicht bloß Vorschriften einer konventionellen Höflichkeit oder gar einer gefährlichen Politik sein sollen, so müssen sie auf die Lehren von den Pflichten gegründet sein, die wir allen Arten von Menschen schuldig sind, und wiederum von ihnen fordern können. – Das heißt: Ein System, dessen Grundpfeiler Moral und Weltklugheit sind, muss dabei zum Grunde liegen.« Adolph Freiherr von Knigge
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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