XVI Was sich im Wirtshause zu Schwenkdorf zugetragen, das kam dort ... ... »Was fragst nachm altn Brauch und wie's andre halten? Tu, wie d' glaubst, wird ja recht sein, bist doch der Herr! Zwei Anordner taugn nit ...
XXII Monate verstrichen, der alte Sternsteinhofer und die junge Sternsteinhoferin liefen ... ... vom Haus z' nehmen, was ihm Glück gbracht hat und, wie d' selber glaubst, noch bringt!« Die Bäuerin schien denn doch, trotz ihrer leichtfertigen Red ...
XV Während die Gesellschaft im Saale versammelt war, war Dübois noch ... ... , mein Sohn, erzähle mir doch, weßhalb Du nicht zu den Bedienten zu gehören glaubst. Sie sind ein so guter Herr, sagte der Knabe zutraulich, recht wie ...
... is's mir nit gwest, daß d' glaubst. Ich wollt dich nit drängen.« »Das würd dir auch viel ... ... halt.« »So, das is freilich 's Neuste! Wann d' aber glaubst, ich würd da ruhig zuschaun und mich etwa gar nit getraun, dem ...
... hatte, als sie sich erlauben wollte. Weßhalb glaubst Du, daß mir Ruhe des Herzens mangelt? fragte die Gräfin nach kurzem ... ... mit so kränkend wegwerfender Bitterkeit in manchen Stimmungen meine Fehler rügen. Glaubst Du, fragte die Gräfin mit erzwungenem Lächeln, daß Du niemals Tadel verdienst ...
... MEPHISTOPHELES. Ei der Daus – Die da? FAUST. Glaubst du, man schleppt den Freund Mir auf den Stoß, und ich bleib, der ich war? Glaubst du, der Jammer um mich tausendfach Knickt nieder vor dem Ich-Altar ...
Viertes Kapitel Während ich mich erhob und mich ankleidete, überdachte ich ... ... dir ein besonderes Vergnügen zu machen.« »Bevor es nicht sein muß.« »Glaubst du vielleicht, daß ich wie ein Menschenfresser oder wie ein Vielfraß esse, daß ...
... reinste Vergeltung nicht ausbleiben. Wenn Du glaubst, sagte Evremont, sich an Lamberti wendend, daß ich irgend eine ... ... aber wie uns dieser Anblick auch innig bewegt und uns zur Ehrerbietung zwingt, glaubst Du nicht, daß Gottes Liebe dennoch milder ist, als die auch der ...
XII Der Auftritt, der eben statt gefunden hatte, war schnell vorüber ... ... nicht zu begreifen. Wie verstehst Du das? fragte der Graf mit Erstaunen. Glaubst Du denn in der That, erwiederte der General sehr gelassen, daß der Kaiser ...
Fünftes Kapitel Der Probemonat war dahin; seine letzten Stunden waren gezählt. ... ... bist doch wohl?« »Ich glaube, daß ich es bin.« »Du glaubst! Was ist denn geschehen? Sag mir doch, wie dir ums Herz ist.« ...
IX Es war ein schöner Sonntagnachmittag im Herbste des Jahres achtzehnhundert und ... ... ihm doch aus meinem Nachlasse die Bibliothek und die Naturaliensammlung zukommen, wenn Du es glaubst, daß unser Kind es entbehren könne. Ich antwortete ihm, unsere Marie würde, ...
XI Es waren einige Stunden seit der Abreise der kriegerischen Freunde verflossen ... ... glänzte: Auch dieß verdanken wir der guten Frau, der Mutter meines Kindes. Du glaubst nicht, wie tief mich diese einfachen Worte erschütterten. Ich muß mir jetzt zwar ...
XIX Des andern Tages hatte sich der Graf mit seinem Vetter wieder ... ... , so daß die Welt seiner Großmuth die Erhaltung eines ausgezeichneten Geistes verdankt, glaubst Du nicht, daß dann der Graf mit Stolz auf Dich blicken wird, daß ...
Beichte Der Sonntag winkt mit stillen Blicken Und schmückt ein ... ... Tyrola spricht: »Eh reif die Trauben, Die jetzt so hart, dann glaubst Du mir.« Ihr glaubt die Frau und heil'ge Blicke Wie ...
VII Es hätte zwar der junge Graf Hohenthal nach einer eiligen, ... ... verhärtet und mit Bitterkeit erfüllt; es wird mir deßhalb nicht so leicht, wie Du glaubst, zu den Empfindungen der Jugend zurückzukehren, die Du die besseren nennst. Hätte ...
Luise Büchner Der Matrose vom Alabama Wir wollen Euch eine kleine rührende Geschichte ... ... scharfem Ton. »Goddam, Onkel Peter, mich das auch nur zu fragen! Glaubst Du, daß es mich weniger freut, den frechen Nordamerikaner zu züchtigen, als ...
XVI Als der Graf vor seiner Wohnung vom Pferde stieg, kam ... ... ihre Hände hielt, fragte: Und nun sage mir, wie ist er mein? Glaubst Du mir denn nicht ohne Erklärung? sagte mit liebevollem Blicke und zärtlicher Stimme ...
Die Teilung Es hat einmal, so wird gesagt, Der ... ... dem Wolf ein mißlich Ding. Der Löwe sprach: Was grübelst du? Glaubst du, es geht nicht redlich zu? Dort kommt der Fuchs, er ...
... es eben nur Strahlenbrechen Deiner Phantasie ist, die ihn und jeden verwirrt. Glaubst Du denn, daß ich ruhig bin, wenn Du so mit mir sprichst ... ... und Gewalt eines einzigen Seelengrunds zu erforschen, da hat kein Mensch Zeit dazu, glaubst Du denn nicht, daß ich statt dem ...
... hasse sie nicht, weil sie wahnsinnig ist. Glaubst du, ich würde dich hassen, wenn du wahnsinnig wärst?« ... ... daß ich ihr Worte verleihe.« »Das letzte Mal, Jane! Was! glaubst du, daß du mich täglich sehen und neben mir leben kannst und ...
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In einem belebten Café plaudert der Neffe des bekannten Komponisten Rameau mit dem Erzähler über die unauflösliche Widersprüchlichkeit von Individuum und Gesellschaft, von Kunst und Moral. Der Text erschien zuerst 1805 in der deutschen Übersetzung von Goethe, das französische Original galt lange als verschollen, bis es 1891 - 130 Jahre nach seiner Entstehung - durch Zufall in einem Pariser Antiquariat entdeckt wurde.
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