Der erste eingang. Der 2. und 3. zusammen-geschworne. 2. VERSCHWORENER. Du glaubst denn durch diß werck, das gott und mensch verflucht, Dass wider ehr und recht zu finden, was man sucht? Bedencke! soll ein geist ...
Frühling Komm, Mädchen mir nicht auf die Stube. Du glaubst nicht, wie das gefährlich ist Und wie mein Herze begehrlich ist – Komm, Mädchen, mir nicht auf die Stube. Du klipperst und klapperst mit Teller und Tassen, Rasch muß ...
7. Szene. Hasemann. Albertine. ALBERTINE aufatmend. ... ... lernen zu wollen, wie man seine Frau pöbelhaft behandelt. Wenn du aber glaubst, daß ich mir ein solches Regiment gefallen lasse, dann irrst du dich. ...
V Als das erste Reis ausschlug, sagte sie zu Emmerich: » ... ... wäre! Aber du wirst dich täuschen.« »Ich täusche mich nicht.« »Glaubst du wirklich? Dann schone dich nur recht. Du brauchst nicht mehr nach der ...
Guter Rat Mach dich von Sehnsucht frei und leb im Licht! Haus nicht im Träumerschloß mit Spiegelwänden! Du glaubst, das ist die Welt, was sie dir blenden, – Ach nein, die Welt, mein Junge, ist das nicht. Es ist ein ...
... O stünde jetzt, so wie du immer glaubst Daß du von Feinden rings umgeben bist, Ein Feind bei ... ... ohne Rührung steht! Du bist so elend nicht als wie du glaubst. Ermanne dich! Du gibst zu viel dir nach. TASSO. ...
Das Herz meiner Schwester Lieber Bruder. Du glaubst, dass etwas Grosses in meinem Gemüthe vorgehe?! Das »stille Drängen von Frühlings-Kräften«, wie Du Dich so poetisch ausdrückst?! Es befindet sich momentan Folgendes in meinem Herzen und beschäftigt es: »Werden wir ...
Briefbeilagen Was wäre, wenn . . . ? Im Mai 1914 ... ... ich wollte eine Phantasie schreiben, wie es aussähe, wenn ein Krieg ausbräche. Das glaubst Du wohl nicht, aber es ist doch gewißlich wahr; es war Zufall ( ...
... Guidon nur zu ähnlich – Aufrichtig, Bruder, glaubst du, daß ich noch einmal ein glücklicher Vater werde? ERZBISCHOF. Ich ... ... mich hüten, und Cäciliens jungfräuliche Bescheidenheit ist mir für das übrige Bürge – Glaubst du wirklich, Bruder, daß ich auf diesem Wege die väterlichen Freuden wiederfinden ...
XVI. Brief O du einziger Vertrauter meines Elendes! – Glaubst Du wohl, daß ich zu Bette gehen könnte, ohne Dir einen Auftritt zwischen mir und Schark zu beschreiben, worüber Du zittern wirst! – Auch von meiner ausschweiffend heftigen Seite mußt du mich izt kennen ...
XLIX. Brief Herzens-Mann! – Du warst zwar heute fast den ganzen Tag um mich, aber glaubst Du denn, daß ich darum satt bin? – Gränzenlos ist meine Liebe, gränzenlos mein Sehnen nach deinem Busen, und gränzenlos sind meine Wünsche, nie, nie ...
LXXI. Brief Rosenthal, den 5ten December. Friz, glaubst Du wohl ich könnte die Post abwarten, bis sie abgeht und wieder kömmt? – So was mag wohl für flegmatische Klözze taugen, aber für mich nicht. – Heute Abend noch muß ich durch diesen ...
Die Schatzgräberin Mütterchen, sag, was suchst du im Schutt dort? Siebenzig Jahre Hat dich der Himmel getäuscht, und doch noch glaubst du an Glück?
XII. Brief Mein Beßter! – In der Geschwindigkeit will ich Dir ... ... daß mir wieder ganz wohl ist. – Sey doch ohne Sorgen, lieber Junge! Glaubst Du denn, daß ich ohne Dich sterben könnte. – Ich gieng gestern mit ...
Siebenter Auftritt Jungfer Ohldin. Lisette. JUNGFER OHLDIN. Glaubst du nun bald, Lisette, daß es mein Ernst ist? Aber daß Gott! was wird mein Vetter dazu sprechen? Der reißt sich die Haare aus dem Kopfe, wenn er es hört. LISETTE. ...
Abscheu Heuchler, ferne von mir! Besonders du, widriger Heuchler, Der du mit Grobheit glaubst Falschheit zu decken und List.
Letzter Auftritt Vorige. Hubert. HUBERT. Herr Baldinger, ... ... Petermann ist sehr erfreut – HERMINE. Malvina! Sie war's. BALDINGER. Du glaubst –? HERMINE. Die Dich verspottet, verlacht, verhöhnt – die Du einst geliebt ...
100. An einen Freund Glaubst du denn, daß dein Witz Verläumdern furchtbar sey? Wen schützt der blanke Stahl vor des Banditen Bley?
... ! Und du, mein Volk, du glaubst den Mären, Und dein Verstand ergreift die Flucht, Du rupfst den ... ... Dir tief in deine Leber frißt: Du träumst von Einheit, und du glaubst dich freier, Wenn dein Gefängnis größer ist. Du nähst ...
Einladung »Glaubst du denn nicht, man könnte die schwache Seite dir zeigen?« Tu es mit Laune, mit Geist, Freund, und wir lachen zuerst.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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