... , Madame, ist auch eine gute Sache in der Stunde des Todes und möge Ihnen alsdann nicht fehlen; und wenn das schöne, müde Haupt darauf niedersinkt und die schwarzen Locken herabwallen über das verbleichende Antlitz: oh, dann möge Ihnen Gott die Tränen vergelten, die für mich geflossen sind ...
... im streit / vnd ei Prophet nach Mose / 2 der grosse Sieg behielt / fur die ausserweleten Gottes ( ... ... / Vnd er jagt den Gewaltigen nach. 9 VND zur zeit mose / thet er vnd caleb der son Jephunne ein gut werck / ...
65. Auff Rubidam Rubida ist voller Scham: niemand wird sie baarfus finden; Sonsten kümts der Mode zu, das die Brust ist ohne binden.
Lehren an ein Mädchen O Mädchen, schaue nicht zu viel Auf jeder Mode Fratzenspiel! Ein Mädchen, das nur Blonden mißt, Und dessen Buch der Spiegel ist, Dem ob dem Putz der Nachbarin Vor Aerger beide Backen glüh'n, ...
Heut an mir / morgen an dir. Augustinus sagt: Es sei ... ... kein so grewlich laster / das ein mensch thů / das der ander nit thůn möge / darumm solt sich ie einer im andern beweynen / vnnd gedencken / Was ...
Letzter Wunsch Mancherlei Wünsche hatt' ich und mancherlei hab' ich für ... ... mir auf für den Tod: Daß sich in Flammen mein Geist entbinden möge, noch glühend Von dem letzten Gedicht, daß sich in Flammen mein Leib ...
217. Volkssitte in Kannstatt, 1499. Mone, Zeitschr. II. 193. Do ist ain wirtzhaws, das hat ain prun in der stuben hinderm ofen, do hat er albeg, wann man kumbt, allerley gut fisch in. Da ist alle jar ...
XVIII. Wiederholung 112. Ich wünsche, daß gegenwärtiger Versuch, die Metamorphose ... ... Auflösung dieser Zweifel einiges beitragen, und zu weiteren Bemerkungen und Schlüssen Gelegenheit geben möge. Die Beobachtungen, worauf er sich gründet, sind schon einzeln gemacht, auch gesammlet ...
(CXXIX.) Baarrecht. Es fragt sich: Wie man dieses Wort recht schreiben sol / damit es von andern gleiches Lauts unterschieden werden möge? Die Baar oder der Sarch ist das Gehäuß oder die Truen / darein ...
26b. De deipen pöhle. Mittheilungen des Historischen Vereins zu Osnabrück, 1853, S. 224. Mitgetheilt von J. Sudendorf. In dem groten more tüsken Hunteborg un Vörden, nig wiet van'n lesten orde sint twei moorkölke, ...
5. Gerne sehn wir schöne Spiegel Im Gemache schöner Frauen; Möge froh ihr holdes Antlitz Ihnen draus entgegenschauen! Hat ja selbst Natur, die ernste, Nichts so schön gemacht auf Erden, Wie den Spiegel, drin sie anschaut ...
84. Zweyerley Natur Deutschen haben zwo Naturen: dann die mode schaffet an, Daß man, was man gleich nicht ware, durch die mode werden kan.
Untertänigster Bericht an eine hochlöbliche Schützengesellschaft über das verordinierte Konzert Ich eile, einer höchlöblichen Schützengesellschaft meine wunderbare Zufälle in dem mir ordinierten Konzert mitzuteilen, und möge sie über mich beschließen, was sie für gut hält, doch ersuche ich dieselbe ...
X. Capitul. Er reitet zu ihr, findet sie aber nicht zu Hause ... ... Wer einmal recht verliebt gewesen, der wirds am besten wissen, wie mir da möge zumut gewesen sein. Sagen dorft ichs nicht, denn ich hatte eine Frau. ...
48. Tage- und Nacht-gleiche Dina wil, daß Tag und Nacht immer möge gleiche seyn, Daß so viel am Tag ihr kumm, als ihr kümt deß Nachtes ein.
23. Abwechselung Wil der Herr, daß seine Frau ihre Magd ihm lege bey, Muß er, daß der Knecht zur Frau möge krichen, stellen frey.
120. Grabschrifft eines alten Deutschen Es sturbe sich, der hier ietzt liegt, noch endlichen zu tode; Der Pompsack kunte nimmer nie sich schicken in die Mode.
18. Summula Männikes Seegefecht Um den Leser nicht durch zu viel Ernst und Staat-Geschichte zu überspannen, möge ein unbedeutendes Seegefecht, im Städtchen Höflein , wo die Pferde Vesperbrot und Vesperwasser bekamen, hier eine kurze Unterbrechung gewähren dürfen, ohne dadurch den Ton des ...
Neunzehntes Kapitel. Diethelm hatte dem jungen Kübler gesagt, er möge den Vetter Waldhornwirth nach der Stadt entbieten, damit er die Pferde hole. Das konnte offenbar nichts als ein versteckter Auftrag sein, der eigentlich hieß: mach', daß ich den Vetter so bald als möglich ...
Vorrede auff die ander Epistel S. Peters. DJese Epistel ist wider die geschrieben / so / da meinen / Der Christliche glaube möge on werck sein. Darumb ermanet er sie / Das sie durch gute werck ...
Buchempfehlung
Julian, ein schöner Knabe ohne Geist, wird nach dem Tod seiner Mutter von seinem Vater in eine Jesuitenschule geschickt, wo er den Demütigungen des Pater Le Tellier hilflos ausgeliefert ist und schließlich an den Folgen unmäßiger Körperstrafen zugrunde geht.
48 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro