Dreizehnte Erzählung. ( Cap. LXXX. bei Û p. 409. sq. ) Es war ein Gesetz zu Rom, daß jede Frau bei ihrer Reinigung einige Worte an die Kirchthüre zur Erbauung des Volkes schreiben mußte, dann durfte sie mit gehöriger Feierlichkeit ...
Fünfzehnte Erzählung. ( Cap. LXXXIV. nach Û p. 410. sq. ) Einst entstand ein Streit zwischen drei Königssöhnen über die Erbfolge, und die Edeln des Landes entschieden, sie sollten einen Wettlauf zu Roß machen, und wessen Pferd zuerst wiehern ...
C. Der Faule, der mit dem Fuße den Weg weist. ... ... ist die poetische Bearbeitung durch Hans Sachs (Folioausgabe 1, 5, 493 a = 5, 114 ed. Keller ... ... Belästigung der Müßiggänger ließ der Herr die Fliegen fortbestehen. Literatur: A. Peter, Volkstümliches aus Österr.-Schlesien 2, 133 f.
363. Der grüne Jäger zu Esch a.d. Sauer. Vor langer Zeit trieb sich ein unheimlicher Jäger in dem ... ... Mensch wagte es, sich dem Jäger zu nahmen. Lehrer Schlösser zu Esch a.d. Sauer
A. Verwandlung in Vögel.
12. Der exkommunizierte Graf Heinrich I von Arlon und der Hund. ... ... und Limburg nahm sein Sohn Heinrich I, Graf von Limburg und Herzog von Niederlothringen, Stadt und Grafschaft Arlon trotz ... ... der Trierer Kirche auszusöhnen. 9 9 Prat, I. 234, 291. 481 ...
c) Woher die Schätze der Erde stammen. Moses verstand die Alchemie ... ... Daher stammen die Schätze, die aus der Erde gegraben werden. Literatur: C.G. Büttner, Lieder u. Geschichten der Suaheli, S. 79–85. (Gekürzt.)
364. Die Huhmännchen bei Esch a.d. Sauer. Zwischen Esch a.d. Sauer und Eschdorf hausten die Huhmännchen, die bald von diesem, bald ... ... nachher zur Linken, bald nahe, bald fern. Lehrer Schlösser zu Esch a.d. Sauer
902. Das verhexte Kind zu Esch a.d. Sauer. Zu Anfang dieses Jahrhunderts herrschte in der Gegend von Esch a.d. Sauer allgemein der Glaube, es gebe Menschen, welche die wunderbare ... ... der Küche auf dem Spülstein und schlief ruhig. Lehrer Schlösser zu Esch a.d. Sauer
703. Z'spettlä-n-erlydet's nitt. »Ein brutaler ... ... jenem Abend hat es ihn im Leidloch »i 'Klüs gnu«, dass er sein Leben lang genug bekam. ... ... Jahre von den Ärzten nach allen Seiten zerschnitten und zerhauen. Z'spettlä-n-erlydets halt äbä nitt. Wem-mä rüewig sys Wägs gaht ...
... 813. I d'r Rischi. Ammä-n-Ort häig ä Pfahr wellä-n-äs Gspängst bahnä, und das syg immä Gadä-n-innä gsy. Aber das häig-ä scheen a'priälet und häig'm virgha: Ob'r nimmä wissi, ...
653. Chan-i chu schlafä! Z'Obergadmä hinder Sisigä hed ... ... andärä g'säit: »Wenn ich denn einisch tot bi, sä chumi-n-i zuen-d'r chu schlafä.« Und richtig. Gar nitt lang ... ... der ander chunnt innä, chunnt i ds Stübli und leit-si zuen'm i ds Bett. Aber g ...
a) Vom Alter und vom Ergrauen der Haare. 1. ... ... Weil , Bibl. Legenden der Muselmänner, S. 97; vgl. Tabarî I, p. 66 (trad. p. Zotenberg): »Der erste Mensch, dessen Haare ... ... Beiträge, S. 118): Bereschit R., S. 65, ed. Wilna, 128 a zu Gen. 27, ...
... ich chennt-ech-s' mit Namä-n- und Gschlächt a'gä – syget einisch i Fellänä-n-innä ga strahlä. Am Abed syget-s' ... ... dië zwee, syg äu Einä chu züennä-n-innä, ä gryßlächä Ma, und syg hinder-s' ...
Sprichwörter u. sprichwörtliche Redensarten. (Sadnevajasak). Gib dem Hunde und höre schlimme Worte (habe Undank)! Besser ein Häutchen (das Magere) in der Hand als das Fett im Walde. Besser ein Schnitt in den Mund als eine Wunde auf ...
c) »Von dem Jungen, der immer schnupperte.« Ein Märchen aus dem ... ... nicht mehr schnuppere?« Literatur: Haltrich, Volksmärchen 4 , S. 267 f. = Dähnhardt, Naturgeschichtliche Volksmärchen 3 Bd. 1 Nr. 44, 2. ...
819. Der Geist auf der Burg zu Esch a.d. Sauer. Ein Burgherr von Esch hatte einen alten Jäger, der ... ... einige Tropfen Blut fallen und die Hexerei war gebrochen. Lehrer Schlösser zu Esch a.d. Sauer
A. Umschmelzen in einem Ofen. 1. Ein in dem ... ... Gedicht vom Altweiberofen (Bolte, Archiv f. slav. Phil. 18, 130 u. 135) und ein im ... ... font refondre leurs maris« (Ancien théâtre françois, p. Viollet Le Duc, I, Paris 1854, S. 63 ff.) ...
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Der Erzähler findet das Tagebuch seines Urgroßvaters, der sich als Arzt im böhmischen Hinterland niedergelassen hatte und nach einem gescheiterten Selbstmordversuch begann, dieses Tagebuch zu schreiben. Stifter arbeitete gut zwei Jahrzehnte an dieser Erzählung, die er sein »Lieblingskind« nannte.
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