46. Die Wichtelcher zu Düdelingen. Ein fünfundsiebzigjähriger Mann aus Esch ... ... daß er einst in Düdelingen die Wichtelcher, kleine, winzige Männlein, aus dem Hause H . ... habe kommen sehen; sie liefen ihm zwischen den Beinen durch. Er ...
... . u. 133 Bl. Text in 2 Col. m. Sig. a–r. s. Panzer T. I. ... ... 641. Hain nr. 7751. Douce erwähnt n.e. Ausg. s.l. et typ. ... ... Worde s.a. 4. goth. m. Holzschn. 164 Seiten m.d. Sig. A–O. ...
4. Der letzte Vogt auf Bärenburg. I. Es steht auf ... ... Die Bärenburg im Rätierland; Sie blick't wie ein Schädel aus düster'm Grab In's stille Schamserthal hinab. Der Bärenburger stand einmal ...
211. Licht und Hund bei der Himmelpforte. H... aus Hasserode ging in's Holz nach der Himmelpforte zu, und als er an den zweiten Teich kam, sah er ein Licht brennen. Bei dem Lichte stand ein großer schwarzer Hund und ein Koffer, der ...
189. Der Riese bei Greisch. Pe'tchen M. aus Tüntingen fuhr eines Winterabends zwischen acht und neun Uhr nach Greisch. In den »Pilmen« bei Greisch blieb auf einmal sein Pferd stehen und war trotz aller Zurufe und Schläge nicht von der Stelle zu ...
... isch er überhaupt wië däheimä g'sy, d'r Pfahr Imhof. Einisch, won-n-er ufächunnt, stahd im Schopfli (Hauseingang ... ... .« Äs par Tag speeter isch duä richtig ä g'waxnä Buäb uss d'r Läntergä i ds B'birg dä Schafä-nah, und da ... ... är isch so um ds Läbä chu. M. Josefa Aschwanden, Sisikon.
39. Der letzte Ritter auf Solavers. I m Rätigau steht eine Felsenwand, Ergraut in Gewittern und Stürmen; Da schaut' eine Veste einst trotzig durch's Land Mit Mauern bewehret und Thürmen; Die Scheiben erglitzerten feurig in's Thal, Beschienen vom ...
... kommen, die würde genau zeigen, wo das vergrabene Geld stände. Der alte H.... ging also in der Johannisnacht mit zwei schwarzen Ziegenlämmern nach der Himmelpforte. ... ... aus der Erde und ein goldglänzender Mönch stand bei dem Lichte. Sogleich ließ H.... seine Lämmer vor den Mönch hinlaufen, darauf verschwand dieser. ...
713. In der Alp Culma im Etzlital trieb es jeweilen am letzten Abend vor der Alpabfahrt das Vieh mit Steinen hinaus. Jos. M. Epp.
Erklärungen zum Nachtrage. Ueber das schwere (Korn-)Kind vergleiche ... ... Tobel ist ein romanischer: glatscha-aua, aua-glatscha = Gletscher-Wasse r. Das Wasser, welches das Tobel durchrast, ist wirklich ein außerordentlich kaltes, als ...
90. Der Briggwald in der Schöllenen. Wer im Briggwald »frevelte«, d.h. Holz fällte, dem sei die rechte Hand abgehauen worden, lehrt eine alte Volkssage in Ursern. Pfr. Gedeon Furrer.
b) Das Greiss. 889. Das Greiss in der Brunnialp. 1. »I Rupplätä (Maderanertal) und im Etzli isch nië bees gsy wäg'm Greiss«. Nur in der Brunnialp sind ein paar Fälle bekannt geworden. Man hat ...
... eis Abeds g'heert disä-n-epper riëffä vor'm Hus ussä: »Chan-i chu schlafä?« Und eb-är rächt het ... ... und der ander chunnt innä, chunnt i ds Stübli und leit-si zuen'm i ds Bett. Aber g'redt häiget-s' doch nüt midänand. M. Josefa Aschwanden, 75 J. alt.
Das Schwert, die Goldhörner, die Goldlampe und die Goldharfe. 1 ... ... In der » Nuna, eine Schrift für Alterthumsfreunde des Vaterlandes, « herausgegeben von R. Dybeck, Stockholm 1843, Heft IV. S. 33 wird eine »Volkssage« ...
Die traurige Schlittenfahrt. Eine Anzahl Knaben und Mädchen von Obervaz benützten an einem h. Weihnachtsabende die schöne Schlittbahn und fuhren mehrmals durch das Dorf hinab und weiter, über die schneebedeckten Felder und Hänge. Sie setzten sich zu diesem Zwecke auf einen großen Heuschlitten, ...
Sonnenaufgang. Wenn die Sonne am Ende der Welt (d.h. im Osten) aufgeht, kommt ein Teufel, um sie zu verschlingen, aber dann wirft ihm jemand zwei oder drei Krähen oder Füchse ins Maul, inzwischen steigt die Sonne in die Höhe. Die zahlreichsten ...
... uff 2 Stund wyt von Uri (d.h. Altdorf). Da hat man zu underschydenlichen Zytten und noch jüngst Ano 1585 ... ... geschruwen, sind sy verschwunden. Die Landlütt hallten es ein Vorbedüttung böser Zyt.« R. Cysats Sohn Leopold ergänzt das Bild. Nach ihm sah man durch das ...
LIV. Die Tochter des Beivekönigs. (Aus Tanen.) Es ... ... Mann, der hatte drei Söhne. Den jüngsten nannten die Leute Gudnavirus (d.h. Aschengräber, Aschenputtel), weil er am liebsten beim Herde lag und in der ...
Zweiundvierzigstes Capitel. Von dem Mangel an Liebe. Valerius berichtet, daß ... ... sah, deren jeder dreimal hingeschrieben war: nehmlich drei P P P, drei R R R, drei S S S, und drei F F F. Als ...
666. Mann, der die Sense tängelt. Eines Tages sah meine Mutter oben in der Lammatt (Flüelen) so äs alts Grittschimanndeli, d.h. einen nicht schön gekleideten, alten, verhutzelten Mann, der trug einen alten, ...
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