... ggangä. Der Fux syg düe fryli nitt frynä-n-annä vorby gluffä und heig-si einisch änandäränah dervogmacht. Disä heig der Schwanz gnu und heig-ä-n-ummä Hüet ummä 'pundä. »Da ha-n-i etz ä scheenä Hüetbändel,« heig er gmacht. Am Morged heig- ...
40. Die vier Ritter. H. Soeterboom, Oudheden van Zaanlant etc. I, S. 101. Der böse Walter von Egmont hatte schon manchen schlimmen Streich verübt und noch immer ließ ihn der Graf von Holland zufrieden. Als er aber einmal des Letztern Stallungen ...
341. Flöheausklopfen. Wenn im Schaumburgischen das »erste Spann« gethan, d.h. in dem Jahre wieder zuerst gepflügt ist, schleichen die Knechte sich zu den Mägden, peitschen sie unter dem Rufe »Teuf 1 , ek will dek de Fleie utklappen!« so lange, ...
Die Ambundu 2 2 Gesammelt von H. Chatelain.
... -n-i etz ämal einisch gnüeg,‹ und isch mid-em appä-n-iber Stägä und hedä-n-ab'teckt. Aber da syg doch furchtbar und schytzli ... ... dass er sitdem syner Läbtig gstigglet het. I ha-n-ä nu sälber 'kännt.« Kath. Arnold ...
356. Gommari Schutz. Van der vryheyt van Doerne. Chronik aus dem 14. Jahrhundert. S. Biblioth. des antiquités de la Belgique. T. I, p. 72. Nachdem die Hunnen in Cöln die heilige ...
... äu einisch cheibisch kürjos ggangä. Ich ha-n-am Intschitobel hinnä immä-n-ä chlynä Gädemli dä Fixä glotzet. ... ... ä Wychwadel. Am andärä Tag ha-n-i-'s düe chennä-n-am Schmid Bümä bringä z'Stäg ... ... , so isch äs miär ggangä. Das sägä-n-ich de, wo-n-ich will; das derfet iähr ...
... Schäfle g'nomme? B. Gebe han i's em nit. R. Ist er mit über de Bach? B. Ha, unne durch nit! R. Büble, sei nit so grob, i bin ... ... rath mal, was i in meiner Tasch han! R. Ha, was wirst Du drin han! a ...
41. Des Storches Dank. H. Soeterboom, Oudheden van Zaanlant etc. I, S. 102. Als Walter der Zweite Herr zu Egmont, und sein Bruder Lubbertus Abt des Klosters Egmont war, hat sichs zugetragen, daß ein Storch, welcher auf der ...
... begegnete ihr der Wolf. »Wo willst Du hin?« fragte der Wolf. »O, ich wollte mir nur einen Hirten miethen«, antwortete die Frau. »Willst ... ... begegnete ihr der Fuchs. »Wo willst Du hin?« fragte der Fuchs. »O, ich wollte mir nur einen Hirten miethen«, antwortete die ...
307. Der Kapellenberg. C.K. Hermans Geschiedkundig Mengelwerk over de Provincie Noord Braband. 't Hertogenbosch 1840. Jahrgang 1, S. 310. Der Kapellenberg liegt in der Nähe von Herzogenbusch. Ehemals stand darauf ein Kirchlein, das ist aber nun verschwunden. Auch ...
179. Schach dem Teufel. H. Berthoud, Chroniques et traditions surnaturelles de la Flandre. Paris 1831. p. 5–17. In dem Walde von Clairmarais bei Cameryk finden sich die Ruinen des ehemaligen Klosters gleichen Namens. Ueber die ...
... der Ursache und hed äisster an'm gneetet und g'antet, är soll'r-es sägä. Endlich gab er nach und verriet ihr, dass er Freimaurer ... ... Mann erstochen vor. Äinisch syg-si änä furchtbar g'rüwnä wordä, das'r zu dä Frymürärä g'gangä syg. Eines Abends hatten sie ...
XV. Verwünschung. Verwünschen bedeutet einen Fluch oder Bann aussprechen. Hiebei erleidet nach dem Volksglauben die verwünschte Sache häufig auch eine Verwandlung, d.h. sie ändert auch ihre Gestalt und beharrt darin bis zum Zeitpunkte ihrer Erlösung. ...
... »Was lauerst du?« red't aus der Ferne Das Mäuschen eine Katze an. »Wie funkeln ... ... sammtne Tatze, Was stehst so blöde du von fern?« »O, gerne möcht' ich zu dir gehen; Doch, meine Mutter will ...
... -mer ä goldigä Zant, ich gib d'r ä beinigä!« sprechen die Kinder, wenn sie einen verlorenen Zahn ins Feuer ... ... seine Bewegungen nach. »Toggäli, Toggäli, nimm äu äs Chlee, ich nihmä-n-äu eis!« heisst ein Spruch bei einem Kinderspiel, »Toggälichlee« genannt, ...
... Herr chu i d'Hittä-n-innä und heig gfragt, ob er eppä-n-ä Tag zwee chennt ... ... lang la neetä und heig wacker züeggriffä und mid Abädyt ggässä-n- und 'trunkä. Und darnah heig der Herr züe-n-em gseit, är sell etz zu dem und dem ...
620. Dree to Bett. Da weer mal innen Dörp en ole ... ... . De ole Fru de harr sik nu angewennt, s'abends, wenn se bi't Spinnen dat eerste Maal hohjaan (gähnte), so sä se: »Dat weer Een ...
292. Zauberweib ertappt. Delrio, Disquis. mag. l. ... ... . 189. In dem westlichen Flandern hat sich vor fünfzehn Jahren (d.h. am Ende des sechzehnten Jahrhunderts) folgende Geschichte zugetragen. Ein Bauer saß mit ...
272. Die Bräutigamschau. S. de Vries, De Satan in sijn weesen etc. II, S. 376. An dem Hofe der Stadt N. setzten sich drei Jungfrauen am Vorabende eines Festtages an eine gedeckte Tafel, ...
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