... zu ihm: »Ach, du bist's?« Jener entgegnete ihm: »Jawohl!« Der neue fragte: »Was thust ... ... dem neuangekommenen Wesir: »Arbeite du wie dein Kamerad, sonst giebt's nichts zu essen!« Beide begannen zu arbeiten; jener ... ... ihn an: »Was ist's mit dir?« Er entgegnete: »Was ist's denn mit euch hier?« ...
... , es war heller Mondschein; auf einmal ging's: quatsch, und es fiel ein Kind vor ihm nieder, welches ihn ... ... und es waren aus den andern beiden auch zwei große Kerls geworden. S. ging nach Hause und legte sich in's Bett, und ist danach ...
34. Osterfeuer auf der Schönburg. Das Osterfeuer von Alten-Brak wurde ... ... auf der Schönburg gehalten. Man verbrannte dabei Buchenhecke (Buchenreisig). Einst tanzte man um's Feuer, da sah man auch Geister um das nämliche Feuer tanzen, welche sogar ...
... und der ganze Chor betet nach: O Gott, wir bitten dich! O ihr Dämonen, wir bitten euch! O ihr Mashehe 2 , wir ... ... Und ein weichliches Kind ist nur eine Feile. 4 O Gott, zerbrich die Macht aller unserer ...
... . Mündlich. Dritter Jahresbericht des altm. Vereins S. 90. In dem Dorfe Belling bei Pasewalk ... ... Gewitter der Saat keinen Schaden brächten, Joh. G. Keißler's neueste Reisen. Abth. II. S. 1371 ff. (K. erzählt ...
... Fragen. Jener konnte aber vor lauter Schluchzen nichts vorbringen, als: »'s Kätherle!« Nun wußte der Spiegelschwab, wie er dran ... ... Ich hab erst heut den Doctor gefragt, Der hat mir's unter's Gesicht gesagt. Ich weiß wol, was dir ist, ...
221. Die Thürme von Drübeck. Drei Thürme von Drübeck blicken über's Land hin; wer das mit Eichenbohlen ausgeschlagene Loch findet, von wo sie ein Kleeblatt bilden, findet Golderde.
Mahnung zur Liebe 6 O ihr Schönen, fürchtet Gott, Und habt Mitleid mit mir Armen! Meine Lieb' ist Gottes Wille! Fürchtet ihn und habt Erbarmen! Die letzten drei Vierzeiler werden nach folgender Melodie gesungen (der Originaltext der letzten Strophe ist beigefügt ...
Lieder tunisischer Beduinen 1 1 Gesammelt und übersetzt von Dr. H. Stumme.
... Süße zuerst ißt, muß beim Bittern geduldig sein. 18. Wer's nicht kennt, sagt, es sind Linsen (d.h. der Schein trügt). 19. Wen Vater und Mutter nicht erzogen haben, den erziehen Tage und Nächte (d.h. das Leben). 20. Die verbrühte Katze fürchtet (sogar) ...
... Allgäuer verstand ihn nicht, sagte aber: Ja; und den andern war's auch recht. Und so ward denn ein Spieß von sieben Mannslängen bestellt, ... ... Der Seehaas meinte, der Geselle wolle ihn foppen; jener aber sagte: Merk's: Hab' ich Muth und geh' ich vorwärts ...
... war's richtig; traf es aber nicht ein, so war's um so mehr recht. Und also setzte er sich weit und breit ... ... so wurden sie immer mehr und mehr in der Meinung bestärkt, daß er's auf ein Haar treffe. Und nach und nach ...
... ad moralitates dilucide reducta hic finē h t Que (diligenter correctis alio T uiciis) impressit Johannes de Westfalia ... ... 2 Col. m. Sig. a–r. s. Panzer T. I. p. 457., ... ... macht denselben Fehler. (Wolfenbüttel.) s.a. Hain Repert. T. I., P. II. ...
... kommen, die würde genau zeigen, wo das vergrabene Geld stände. Der alte H.... ging also in der Johannisnacht mit zwei schwarzen Ziegenlämmern nach der Himmelpforte. ... ... aus der Erde und ein goldglänzender Mönch stand bei dem Lichte. Sogleich ließ H.... seine Lämmer vor den Mönch hinlaufen, darauf verschwand dieser. ...
... und schön und groß. Absonderlich wenn man am Hafen steht; da wimmelt's von Menschen, und es kommen hier Leute zusammen aus allen Weltgegenden, sogar ... ... nur ihn sorgen lassen; und kurzum: mundus vult, sagte er: glaub's mir nur, Allgäuer!« »Ich muß wohl,« sagte ...
Dreiunddreißigstes Capitel. Von der Prahlerei. Valerius berichtet, daß ein gewisser Mann, mit Namen Paratinus weinend zu seinem Sohne und allen seinen Nachbarn sprach: O weh, o weh! ich habe in meinem Garten einen Unglücksbaum, an welchen sich meine erste ...
... zu ihm: »Ach, du bist's?« Jener entgegnete ihm: »Jawohl!« Der neue fragte: »Was thust ... ... und klopfte an die Thür. Die Magd fragte: »Wer ist's?« Die Alte entgegnete: »Gehe zu deiner Herrin ... ... sie ihn: »Was ist's mit dir?« Er entgegnete: »Was ist's denn mit euch hier?« ...
... hingeschrieben war: nehmlich drei P P P, drei R R R, drei S S S, und drei F F F. Als er diese Buchstaben erblickt hatte, rief er aus: o weh, o weh! ich sehe den Zusammensturz dieser ...
Hundertundsiebenundvierzigstes Capitel. Von dem Gift der Sünden, welches die Seele vergiftet. Man erzählt von einem Könige, daß seine Feinde darauf dachten ihn um's Leben zu bringen, und zwar wollten sie ihn, weil er mächtig war, ...
... einen gewissen Kaiser, in dessen Reiche, d.h. dem Römischen Staate ein gewisser Jüngling Alexius lebte, der Sohn eines sehr ... ... des Dieners von Alexius gelangte zu ihrem Herrn und lautete also: Siehe zu, o Herr, ob das nicht unser Fremder seyn mag, der ein Mann von ...
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
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