1. Heimliche Liebe. O du, der verstohlen kommt zu mir geschlichen, Dess' Liebe im Herzen verstohlen mir brennt, Lass' beten zu Gott uns, dass nimmer es ende, Dass niemand das süsse Geheimnis erkennt.
... es gut, Wir haben lange, gar lang ihn vermißt, Dank't Gott, daß wieder bei uns er ist.« Da pocht's an ... ... »Gesegnetes Mahl«, ruft Jener laut. Die Kinder zittern, dem Weibe grau't, Sie spricht: »Ich fürcht' Euch zu ...
8. Der Vogelsteller. Geliebte, du legst dir das Schwarz auf die ... ... Ins Herz mir da legtest du feurigen Brand. Und wirst du ein Vogel, o goldiges Mädchen, Dann fang' ich im Netz dich mit sicherer Hand.
... Chosrau und sein Vesier Basirğamhar (= Buzurgmihr 1 ) EARABSCHAH p. 69 l. 20 ff. Die Geschichte steht auch bei SCOTT, Tales p. ... ... (f. 22 b). Der Weise und die Frau. EARABSCHAH p. 70 l. ult. ff. Die Art, wie die ...
... merkwürdige Variante des weit verbreiteten Schneewittchenmärchens (Grimm Nr. 53. Köhler zu L. Gonzenbach Sicil. Märchen Nr. 2–4), verbunden mit dem gleichfalls weit verbreiteten Märchen vom Mädchen ohne Hände (Grimm Nr. 31. L. Gonzenbach Nr. 24 und dazu Köhler). Eine andere griechische Variante des ...
Die Flucht. Komm, Lass uns fliehen aus diesem Land! Komm ... ... Garten, reich' mir die Hand Oder lass mich ruhen an deinem Gewand. O komm in den Garten und wirf dich voll Lust An deines Geliebten beseligte ...
8. Der Schmied von Surava. Der Blasbalg gahrt, die Esse sprüh't; Das Eisen knistert roth geglüh't, In schwerer Zange dreht's der Schmied Und singt dabei ein böses Lied. Ein böses Lied von Brand und Blut. Der ...
Der Gärtner. Am Fusse eines Rosenstrauchs Singt Nachtigall ihren Sang. O Gärtner, du allein bist schuld, Dass mir mein Herz so bang. Berauscht bist du vom Beerenwein. – Ach Gott, wärst du doch tot, So könnt' ich von ihrer ...
... Ich kaufte Schwärze ihr zum Schmuck Der Augen mit meinem Golde. – O, zarter als ein Blumenkelch Ist meine Maid, die Holde. Ich kaufte einen Kamm zum Schmuck Des Haares mit meinem Golde. – O, zarter als ein Blumenkelch Ist meine Maid, die Holde ...
... Ist dieselbe Geschichte, wie EARABSCHAH p. 171 l. 17 ff. und Cod. Sach. 145 St. 29 (s ... ... »Geliebter« (cfr. PRSOC, KurdS. a, p. 328 s.v.) wird in unserem Texte merkwürdigerweise besonders in Ansprachen an höhere Personen gebraucht. ...
Dreiunddreißigstes Capitel. Von der Prahlerei. Valerius berichtet, daß ein gewisser Mann, mit Namen Paratinus weinend zu seinem Sohne und allen seinen Nachbarn sprach: O weh, o weh! ich habe in meinem Garten einen Unglücksbaum, an welchen sich meine erste ...
5. Der Geliebten Schönheit. O du, der die Locken die Schultern umwallen, Du strahlst wie das silberne Mondlicht so hell. Wärst du nicht, was hätte das Welthaus für Reize, Und niemals betrat dann mein Fuss seine Schwell'.
... , ihren Schwiegervater und sprach zu ihm: »O König, die Leute sagen, die Frauen seien alle schlecht, und doch ... ... Dann fragte sie die Alte: »Was beabsichtigt denn jener?« Diese erwiderte: »O, er will bloß zwei Stündlein bei dir verweilen!« Die schöne Frau sprach ...
... ) Männliche. (Allgemein s. Sachverzeichnis s.v. ) a) Von drei zur Lösung von Aufgaben ausziehenden Brüdern gelingt ... ... S. 26. 17. 2) Weibliche. (Allgemein s. Sachverzeichnis s.v.) Aschenputtelformel. a) Die beste jüngste wird von den zwei älteren ...
4. Der Geist »am Stein«. Es war zur Zeit des Andreas-Marktes (12.–20. Dezember) vor etwa 50 Jahren, daß J.v. Marmels aus Salux um 11 Uhr Nachts von Castel (Tiefencastel ...
2. Sehnsucht nach der Heimat. Von Sorgen belastet verbring' ich die ... ... , ein Fremdling, der Lieben zu Haus. Bei Gott, ich beschwör' dich, o Mond, scheine du mir, Mein Öl ist vertrocknet, meine Leuchte ist aus ...
I. Wüthendes Heer. Der wilde Jäger hält mit seinem Gefolge ... ... dem Kanton Aargau . (Rochholz.) Durch das ganze Gebiet der V Orte schreckt der wilde Jäger in der Fasten- und Adventzeit mit ...
... einen schwarzen Mann umherwandeln. Als T. eines Abends gegen elf Uhr auf dem Wege nach Rippweiler daherkam, sah ... ... betrachteten sie einander. Aber da erfaßte der Schwarze den T. und wollte ihn zu Boden werfen. T., ein starker und beherzter Mann, wehrte sich aus allen Leibeskräften, ...
... bedacht. Gleich einem müden Greisen Was lehnst du am Gestein? O, lieber Stock im Eisen, Wo sind die Zweige dein? Es ... ... ihr Zimmerleut'!« Und die vorüber reisen, Viel Nägel schlagen ein; O, lieber Stock im Eisen, Das ist die Rinde dein ...
... , und dië häig äs fromms, ziligs Büebli gha, häig scho eppis chennä v'rdiënä-n- und dä Nachpürä d'Gäiss hirtä-n- und gäumä. ... ... totnä-n-am Bodä glägä; syg erfallä gsy. Peter Ant. Gamma v. Gescheneralp, 50 J. alt.
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