... Spott, Einen guten Abend geb euch Gott; Einen guten Abend, eine fröhliche Zeit, Die euch Gott der Herr hat bereit ... ... Wir wünschen euch alle eine gute Nacht! Herr Christ zu allen Zeiten! Der Stern muß heut noch weiter, ...
... wohlbehalten zurückkehrte, da zeigte sich Freude und Dank gegen die schützende Vorsehung auf allen Gesichtern. Die Magd hatte die Zeit über nichts genossen, als ... ... dem sie solch rauhe Kost nicht geben durfte, hatte sie zuletzt in ihrer Angst an die eigne Brust gelegt und siehe, wie durch ein ...
Wuurans dei Schult in Tätrow prädigt hät. As eis dei Preisters ... ... ; ik häf kein up Lager.« Dei Köster wüßt twast uk kein, säär aewer tau em: »Kumm man mit nan Hult, dar waar'n wy ...
... sanken und sanken. Da ergriff ihn plötzlich der höchste Grad der Angst und Verzweiflung, und laut schrie er ... ... mit seiner treuen Hausfrau bis in ein hohes Alter. Den Kirchen und den Armen gab er viel und reichlich. Vor allen aber nahm er sich der ...
... es wurde ihr angst und bange, denn nun wußte sie, daß Alles verloren war, und sprach zum Vater: Vater, gebt Euch ... ... ins Lager des Königs Grünewald, bei dem sie ausmachte, daß sie selbst freien Abzug haben sollte und noch dazu mitnehmen dürfte, was sie auf ...
... gerne, weil es so schön und klug war; darum schenkte er ihm ein altes Netz. Darauf lief Kathrinchen zum Jäger und sagte: »Jäger, fang ... ... auf einem Esel; nicht in dem Wege und nicht außer dem Wege, sondern im Wagengeleis; nicht nackend und nicht angezogen ...
... wie gute Engel nahm man die holden Schwestern auf; denn sie brachten jeden Abend ein neues Lied mit einer Melodie, ein munteres Spiel oder ein unbekanntes ... ... immer die Zeit zu lang, bis sie wieder kamen, und war erst der Abend nahe, so dünkte ihm jede Stunde, ehe er ...
250. Die Neustädter und Junker Hans von Dörnberg. Die Bürger ... ... sich habe und einen sieben Fuß langen Hagedorn liefere, von einem Schusse und ohne Aeste. Hans nahm darauf Neustadt in Besitz und baute einen weiten Thurm, der ...
... Rangstreit wegen des Vorsitzes. Einer auf altes Herkommen gegründeten Gewohnheit nach, saßen die Aebte von Fulda, bei Versammlungen der ... ... heraus, und viele Jahrhunderte hindurch blieb es offen; denn alles Verstopfen half nichts. Endlich ließ es der Herzog Anton Ulrich von Braunschweig, um das ärgerliche ...
Nutzanwendung des Autors. Vielleicht, günstiger Leser, wird es meinem Büchlein ... ... . Sie irre nicht einmal die Meise, die geschäftig das Rädlein treibt am Käfig, achte aber auch nicht der Nachteule, die in dem finstern Loche sitzt mit ihren glotzenden Augen.
... eben auch weiß.« »Das ist ungefähr die Geschichte aller Geschichten,« sagte der Vater; »setze man bei, auch der Gedichte. Alles ist Ueberlieferung.« Es wurde nun Fritz aufgefordert, seine ... ... . – Es war unter diesen Erzählungen spät Abend geworden. Die Stunde war da, wo die Kinder ...
... versprochen; was auch wohl zu glauben ist. – Nach desselbigen Tags, spät am Abend, kam der Spiegelschwab in Kaufbeuren an, und zwar just zur Zeit, wo ... ... selbst.« In solchem Wasser, merk' es eben, Pflegt's keine andre Fisch' zu geben.
... wenn es nicht geschehe, gedeihe das Vieh nicht. Außer dem Aufrichten des Kronen- und Kreuzbaums hatte man in den wendischen Dörfern ... ... um das sechszehnte Jahrhundert soll es bei diesen Wenden Sitte gewesen sein, ihre alten Väter, wenn sie zur Arbeit untüchtig wurden, mit ...
Wie der Spiegelschwab nach Meitingen kommt zum Blitzschwaben. Als ... ... und sang so eben das Liedlein: Ich bin halt so: Ich achte nit das Schmeichlen, Und achte nit das Heuchlen, Trutz allen falschen Zungen, Denk ich an Goldschmids Jungen; Ich bin halt ...
... würde; denn wenn er sein Gefieder ausspreitete, so verlugten sich schier Aller Augen in den strahlenden Augen seines Schweifes. An dem andern Tage trat ... ... Aelster stund ganz beschämt da; der Betrug lag vor Augen; sie mußte allen Schimpf und Spott ertragen. Drauf wurde Standrecht über ...
... Menbub bei jenem Bauern, der dort den Acker pflüge. Da merkte der Seehaas sogleich, mit wem er's zu thun ... ... ein Pfälzer, oder sonst einer aus dem deutschen Reich; denn er redete in allen Landssprachen und in keiner recht. Er wird aber der Nestelschwab darum genannt, ...
... den Schwaben nichts Gutes halten, vielmehr ihnen alles Böse nachsagen. Diese erzählen, daß es dem Blitzschwaben von dem Abenteuer mit ... ... gesagt. Es war ihm nämlich der Teufel erschienen. Der führte ihn auf einen Acker, um einen Schatz zu graben. Und da er viel Gold gefunden hatte ...
... sie als Hochzeitgäste kämen, und nichts Arges im Sinne hätten. Dieß müßten sie aber geloben.‹ Darauf nahm die ... ... war. Adelheid kredenzte selbst ihnen den ersten Becher; der Wein verscheuchte bald allen Verdruß, auch in dem Herzen des Oheims, und die ... ... Natur länger hingeben zu können. Man verweilte bis spät gegen Abend auf dem freundlichen Plätzchen vor der Schwaige ...
... auf dem Weg vor einem Bauernhaus vorbei. Da saß auf der Bank ein alter Mann, der heinte. »Was fehlt dir, Uri?« fragte ihn der Allgäuer. »Ja,« sagte der, »der Aetti hat mich geschlagen, weil ich den Aeni hab ... ... »mein Vater hat einen Bruder, der um ein Jahr älter ist, als er, und ist täglich besoffen.« ...
... Beutel gehabt, auch nicht wußte, daß er alles verspielet hätte. Da er nun vermeinte, daß Clauert entschlafen wäre, und ... ... lieber Sohn, suche, ob du etwas finden könnest; ich habe den ganzen Abend gesucht und keinen Heller mehr finden können.« Darüber ließ der Dieb vor ...
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