... und sie sagte nichts. Sie ging zu ihrer Truhe und steckte andere Ringe an ihre Finger. Das Kaninchen stahl weiterhin, bis die Prinzessin schließlich ohne ... ... einen Prinzen verwandelte, der sagte: »Könnte ich doch nur die Herrin der Ringe sehen, die ich hier habe!« Die Alten ...
48. Die junge Gräfin und die Waßerfrau. Es ist schon lange ... ... den Ring hineingethan habe? Da kam die Köchin in große Noth; denn von dem Ringe wußte sie nichts und gestand es endlich, daß das Küchenmädchen diese Suppe zubereitet ...
Die Geschichte vom schlechten Menschen. Es war einmal ein reicher Mann, ... ... Sobald derselbe den Ring sah, erkannte er ihn und brachte die Kinder mit dem Ringe zum Hause des Sultans. Als sie dort ankamen, erkannte man sofort den Ring ...
4. Vom Dümmling und seinem Schimmelchen (S. 357). – ... ... ;ышетъ будто съ дубу листъ бруснетъ) er tauscht mit ihr Ringe. In einer Variante nimmt er ihr Bild mit Af. VIII, 4 c, ...
5. Beim Teufel in der Lehre In einem Dorfe ... ... gesagt: »Schenk mich nicht fort!« Da bat der Bräutigam: »Laß uns die Ringe tauschen!« Sein Ring war viel schöner als der der Königstochter. Und der König ...
... ihrem Sohne die Antwort des Zaren. Der Bursche aber sprach zu dem Ringe: »Ich wünsche morgen, wenn ich aufstehe, einen Garten vorzufinden wie den ... ... und legte ihn unter die Zunge. Eines Tages sprach der Neger zu dem Ringe: »Ich wünsche, daß du mich ins Gebirge ...
... Topf! Herauf mit Dir, Kamerad! komm' und ringe mit mir!« Bei diesen Worten langte sie mit einem Bootshaken hinab und ... ... ; der soll heute Abend in den Topf! Auf, Kamerad! komm' und ringe mit mir!« Zugleich zog sie Sigurd zu sich hinauf. ... ... in den Topf! Auf, Kamerad! komm' und ringe mit mir!« Zugleich zog sie ihn zu sich ...
10. Vaters Tochter und Mutters Tochter Es waren einmal ein ... ... Tuch.« Da brachte er ihr auch ein Tuch und hernach Schuhe und Strümpfe, kostbare Ringe und Halsschmuck und alles, was zum Staat gehört! Und dann gab sie ihm ...
266. Die Schimmelköpfe. In Glückstadt wohnte vor Jahren ein vornehmer ... ... Leiche. Daher ging er in der Nacht hin und öffnete den Sarg, um die Ringe abzuziehen. Zu seinem Schrecken aber richtete die Frau sich auf, als er den ...
Die drei Soldaten Es waren einmal drei Burschen bei der Kavallerie, denen ... ... , daß er der Ritter sei, der alle dreimal gesiegt habe, und zeigte die Ringe vor. Die Prinzessin hätte nun schon eine rechte Freude gehabt, allein sie wunderte ...
42 . Der Kropfige. Vor Zeiten lebte eine Mann, welcher drei ... ... seines Zornes dem Kameraden zu Hilfe und fühlte an dessen Leibe zu seinem Schrecken die Ringe einer mächtigen Schlange. Hans nahm seinen Knüttel und schlug auf die Schlange so ...
33. Von der Schwester des Muntifiuri. Es waren einmal ein ... ... Als sie nun auf den Grund des Fasses kam, und die Hand mit dem Ringe fand, da erkannte sie, daß sie ihre eigne Tochter gegessen hatte, und ...
Der Löwenkampf. Einst lebte zu Rastedt, im Oldenburgischen, Graf Huno ... ... rothe Balken im gelben Schilde!« Nun beschenkte er ihn noch mit einem Ringe und mit verschiedenen bei der Stadt Soest gelegenen Reichsgütern. Auch befreite er seine ...
... Ein andermal hatten sie bereits Stangen durch die Ringe gezogen, an welchen sie den Kessel auf den Schultern nach Hause tragen ... ... – Und wieder war der Kessel verschwunden. An der Stange hingen noch die Ringe, welche lange Zeit in der Schmiede zu Breitenbach als Merkwürdigkeit gezeigt worden ...
... ließ sie köstlich kleiden, steckte viele goldene Ringe an ihre Finger und ordnete ein feierliches Todtenamt an, nach dessen Ende ... ... und ging in die Kirche und öffnete das Grab, um der Frau die Ringe von den Fingern zu ziehen. Als er dieß nicht vermochte, zog er ...
199. Die übermütige Frau. Auf der Kolberger Heide an der Ostsee ... ... wohnte; auch von einer Edelfrau in Lundsgaarde in Sundwitt. – Die Sage vom Ringe gehört zu den allerverbreitesten: in der indischen Sakontala, bei Herodot vom Polykrates, ...
363. Die abgehauene Pfote. In Eiderstede war ein Müller, ... ... genauer zusah, fand er statt der Pfote eine schöne Frauenhand mit einem goldenen Ringe, und auf dem Ringe stand seines Herren Zeichen. Am andern Morgen lag die Müllerin im Bette und ...
XXIV b . Iskender oder Alexander. [Rand: Iskendername .] ... ... Getränk 15 . Sodann befiehlt der Herr den Engeln Kaftane und Ehrenkleider, und Ringe und Armbänder auszutheilen, und jedem Seligen eine Krone aufzusetzen, aus Karfunkeln, die ...
Inhaltsangabe und Noten. Die Noten zum Theil nach G. Pitrè, V. ... ... bevölkere, einem bösen Weibe zum Gebrauch. – Timolaus, bei Lucian, wünscht sich fünf Ringe mit verschiedenen Kräften ausgestattet. Alles aus einer Erbse. Humoristische ...
65. Die Strigla. Text (aus Syra). Variante ... ... mit diesen Waren als jüdischer Händler verkleidet bis zu dem Turme und rief: »Kauft Ringe, Ohrringe, Gläser« usw. Die Mutter hatte unterdessen vom Drakos Zwillinge geboren, ...
Buchempfehlung
Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
106 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro