... Der Kapitalist, der den Mehrwert produziert, d.h. unbezahlte Arbeit unmittelbar aus den Arbeitern auspumpt und in Waren fixiert, ist ... ... seiner Teilnehmer an der Beute. Wir betrachten also zunächst die Akkumulation abstrakt, d.h. als bloßes Moment des unmittelbaren Produktionsprozesses. Soweit übrigens Akkumulation stattfindet, gelingt ...
II. Theoretisches Die materialistische Anschauung der Geschichte geht von dem Satz aus ... ... ihre mannigfachen Bedürfnisse zu befriedigen. Und dies war im Mittelalter der Fall. Der Bauer z.B. verkaufte Ackerprodukte an den Handwerker und kaufte dafür von diesem Handwerkserzeugnisse. In ...
Erste Bemerkung »Wir geben keine Geschichte nach der Ordnung der Zeit ... ... sie uns aber nicht erklären, ist, wie diese Verhältnisse selbst produziert werden, d.h. die historische Bewegung, die sie ins Leben ruft. Herr Proudhon, der diese ...
... Ökonomen sich auszudrücken pflegen, jenes Kauderwelsch, worin z.B. derjenige, der sich für bare Zahlung von andern ihre Arbeit geben ... ... verstandne Art zu zitieren. Bei rein tatsächlichen Angaben und Schilderungen dienen die Zitate, z.B. aus den englischen Blaubüchern, selbstredend als einfache Belegstellen. Anders aber ...
Vierte Bemerkung Sehen wir nunmehr, welchen Änderungen Herr Proudhon die Dialektik Hegels unterwirft, sobald er sie auf die politische Ökonomie anwendet. Für Herrn Proudhon hat jede ... ... offene Negersklaverei durch die verdeckte Sklaverei indischer und chinesischer Kulis zu ersetzen. F. E.
Fünfte Bemerkung »In der absoluten Vernunft sind alle diese Ideen ... ... ... Jedes Prinzip hat sein Jahrhundert gehabt, worin es sich enthüllte. Das Autoritätsprinzip hat z.B. das 11. Jahrhundert gehabt wie das Prinzip des Individualismus das 18. ...
Sechste Bemerkung Schlagen wir mit Herrn Proudhon den Querpfad ein. Wir ... ... Ewigkeiten keine Geschichte mehr gibt; es gibt höchstens eine Geschichte in der Idee, d.h. die Geschichte, die sich in der dialektischen Bewegung der reinen Vernunft abspiegelt. ...
§ 4. Das Grundeigentum oder die Rente In jeder historischen Epoche hat ... ... sich die Gesamtheit der Früchte des Bodens anzueignen, abzüglich des Lohnes des Pächters, d.h. abzüglich der Produktionskosten. So kommt das Eigentum hinter der Arbeit her, um ...
II. Gewaltstheorie »Das Verhältnis der allgemeinen Politik zu den Gestaltungen des ... ... , zur Form der Ware. Je mehr die Erzeugnisse der Gemeinde Warenform annehmen, d.h. je weniger von ihnen zum eignen Gebrauch des Produzenten und je mehr sie ...
Vorwort zur vierten Auflage Meine Vermutung, daß der Inhalt dieser Schrift unsern deutschen ... ... Übersetzungen in fremde Sprachen erschienen: eine italienische von Pasquale Martignetti: »Il Socialismo Utopico e il Socialismo scientifico«, Benevento 1883; eine russische: »Razvitie naucznago Socializma«, Genf ...
... nicht in der Schule geduldet werden. Auch »der poetische Mystizismus, wie ihn z.B. Goethe stark gepflegt hat«, ist verwerflich. Herr Dühring wird sich ... ... wissen will. Er kann uns daher auch nur ein paar Phrasen bieten, wie z.B.: »die Jugend und das Alter arbeiten im ...
Vorwort zur englischen Ausgabe Die Veröffentlichung einer englischen Ausgabe des »Kapital« ... ... Übersetzer aufgegeben wurde. Dies Manuskript wurde uns von unserem alten Freund, Herrn F. A. Sorge in Hoboken, N[ew] J[ersey], zur Verfügung gestellt. Es ...
... Unser angehender Kapitalist, der zum Betrieb seines Geschäfts Arbeitskraft einkauft, d.h. einen Arbeiter mietet, zahlt also diesem Arbeiter den vollen Tageswert seiner Arbeitskraft ... ... Kapital, solange er nicht »Anteile an den Früchten der allgemeinen Arbeitskraft«, d.h. Mehrwert oder wenigstens Mehrprodukt bildet. Die Sünde ...
IV. Gewaltstheorie (Schluß) »Ein sehr wichtiger Umstand liegt darin, ... ... zu erklären !« Womit er sich natürlich die Mühe erspart, über die Entstehung z.B. des Kapitals auch nur ein einziges weiteres Wörtchen zu verlieren. Wenn ...
Siebente und letzte Bemerkung Die Ökonomen verfahren auf eine sonderbare Art. Es ... ... geht, sich eine Repressionskraft entwickelt; daß diese Verhältnisse den bürgerlichen Reichtum, d.h. den Reichtum der Bourgeoisklasse, nur erzeugen unter fortgesetzter Vernichtung des Reichtums einzelner Glieder ...
XIV. [Die Wiederherstellung der Ordnung – Reichstag und Kammern] Die ... ... Verwirrung des Jahres 1848 zunutze zu machen, um den politischen Status quo wiederherzustellen, der A.D. 800 bestanden. Die Geschichte eines Jahrtausends müßte ihnen gezeigt haben, daß ...
... wird wenig heimtragen, es seien denn Plattheiten und Gemeinplätze der ärgsten Art, z.B. daß die Menschen im allgemeinen ohne Arbeit nicht leben können, daß ... ... 2 So steht es also um die endgültigen Wahrheiten letzter Instanz, z.B. in der Physik. Wirklich wissenschaftliche Arbeiten vermelden daher ...
III. Gewaltstheorie (Fortsetzung) Betrachten wir indes diese allmächtige »Gewalt« des ... ... auf der andern bei gezognen Geschützen von 25, 35, 80, ja 100 Tons (à 20 Zentner) Rohrgewicht, die Geschosse von 300, 400, 1700 bis 2000 Pfund ...
XI. Moral und Recht. Freiheit und Notwendigkeit »Für das politische ... ... bei Urteilen in bürgerlichen Prozessen unumgänglich notwendig ist nach dem englischen gemeinen Recht, d.h. dem ungeschriebnen Gewohnheitsrecht, das seit unvordenklicher Zeit in Kraft steht, also mindestens ...
IX. Naturgesetze der Wirtschaft. Grundrente Bisher haben wir beim besten Willen ... ... einem Gerede – »über das auf der Hand Liegende Veranlassung erhielt.« Wenn wir z.B. sagen: die Tiere fressen, so sprechen wir in unsrer Unschuld ein ...
Buchempfehlung
Die Sängerin Marie Ladenbauer erblindet nach einer Krankheit. Ihr Freund Karl Breiteneder scheitert mit dem Versuch einer Wiederannäherung nach ihrem ersten öffentlichen Auftritt seit der Erblindung. »Das neue Lied« und vier weitere Erzählungen aus den Jahren 1905 bis 1911. »Geschichte eines Genies«, »Der Tod des Junggesellen«, »Der tote Gabriel«, und »Das Tagebuch der Redegonda«.
48 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro