... , und der Kohlenstoff der Kohlensäure muss aus dem Körper stammen, d.h. er muss durch das Blut von denjenigen Substanzen aufgenommen worden sein, womit ... ... angenehmen oder von einem schmerzhafter Charakter bilden eher Associationen als andere Gedanken, d.h. sie werden nach wenigen Wiederholungen und dauerhafter associirt ...
... Sie werden häufig durch intermediäre Merkmale, d.h. deductiv bestimmt. Man nehme an, dass ich bei der Beschreibung einer ... ... einer Ellipse«, so lange es zur Colligation oder Verknüpfung von Thatsachen dient (d.h. soweit es bloss behauptet, dass die verschiedenen Stellungen der Erde ... ... , so finden wir, dass jene Wirkungen, d.h. jene Orte in dem Umstande übereinstimmen, dass sie ...
»Si l'homme peut prédire, avec une assurance presque entière, les ... ... sur cette même base, pourvu qu'il ne leur attribue pas une certitude supérieure a celle qui peut naître du nombre, de la constance, de l'exactitude des ...
... gewöhnlich auf einen Unterschied in ihrer Bedeutung, d.h. in den von ihnen mitbezeichneten Attributen, sondern auf einen Unterschied in der ... ... auch dem Grad nach weniger) unterscheiden wie ein Pferd und ein Kameel, d.h. wenn ihre Verschiedenheiten unerschöpflich und nicht auf eine gemeinsame Ursache ... ... jede Classe, die eine wirkliche Art ist, d.h. welche sich von allen anderen Classen durch eine unbestimmte ...
Erstes Capitel. Von der Nothwendigkeit, mit einer Analyse der Sprache zu beginnen. ... ... der Sprache für ausführbar erachten. Wenn wir auf demselben Wege weiter zu gehen, d.h. die Bedeutung der Urtheile weiter zu analysiren versuchen, so drängt sich uns als ...
Siebentes Capitel. Von der Classification als Hülfsoperation der Induction. §. 1 ... ... Verbindung so zu bilden, dass er beim blossen Anhören ihre chemische Zusammensetzung ausdrückt, d.h. den Namen der Verbindung in einer gleichförmigen Weise aus den Namen der einfachen ...
Fünftes Capitel. Naturgeschichte der Veränderungen in der Bedeutung der Wörter. §. ... ... der Ausdruck neben der allgemeinen Bedeutung auch noch seine specielle und wird zweideutig, d.h. wird zu zwei Namen statt zu einem. Die Veränderungen, wodurch die Wörter ...
Zweiundzwanzigstes Capitel. Von den Gleichförmigkeiten der Coexistenz, welche nicht von Ursachen abhängen. ... ... (der äusserst verwickelten Gesetze wegen, wovon sie beherrscht werden) viel veränderlicher sind, d.h. da sie dem Einfluss einer grössern Anzahl von Ursachen unterworfen sind, als alle ...
Zweites Capitel. Von der Freiheit und der Nothwendigkeit. §. 1. ... ... die Neigungen des Individuums gegeben sind, so kann seine Handlungsweise unfehlbar gefolgert werden; d.h. wenn wir mit dem Individuum durch und durch bekannt wären, und wenn wir ...
Fünfzehntes Capitel. Von den zunehmenden Wirkungen und von der fortdauernden Thätigkeit der Ursachen. ... ... nicht weiter hervorgebracht werden kann. Ebenso verursacht die Erde den Fall der Körper, d.h. die Existenz der Erde in einem gegebenen Augenblick verursacht, dass ein nicht unterstützter ...
... Politik auf das sogenannte abstracte Recht, d.h. auf allgemeine Vorschriften gründen, eine Prätension, deren chimärische Natur wir bereits ... ... mit dem der Regierten nicht identisch ist, wenn es nicht durch Verantwortlichkeit, d.h. durch Abhängigkeit von dem Willen der Regierten identisch gemacht wird. Mit anderen ...
... von angeborenen Prädispositionen gesetzt wird. Für den experimentellen oder a posteriori Theil dieses Processes häuft sich durch die Beobachtung der ... ... zu wiederholen, dass, wie in einer jeder anderen deductiven Wissenschaft, die Verification a posteriori mit der Deduction a priori gleichen Schritt halten muss. Die ...
Drittes Capitel. Eine Wissenschaft von der menschlichen Natur existirt, oder ist möglich. ... ... sind. Wenn daher auch unsere Wissenschaft von der menschlichen Natur theoretisch vollkommen wäre, d.h. wenn wir aus gegebenen Daten einen Charakter berechnen könnten, wie wir die Bahn ...
... wir hätten aber nicht alle negativen Bedingungen bestimmt, welche nothwendig sind, d.h. nicht alle Umstände, welche deren Erzeugung verhindern würden, wenn sie ... ... . Nachdem der möglichst umfassende Begriff von dem zu erreichenden Zweck, d.h. von der zu erzeugenden Wirkung aufgestellt, und in derselben ...
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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