... daß der Mensch stirbt. »Da war's Gebrauch«, sagt Macbeth, »daß, war das Hirn heraus, der Mensch ... ... ; es war als Person, als geistig belebtes Wesen bereits früher gestorben, d.h. in jenem Moment, als die Krankheit das Selbstbewußtsein schwinden machte. Es ...
... einer Bemerkung des Herrn Dr. Spieß in Frankfurt a. M., welcher gegen die alte pantheistische Weltanschauung sich folgendermaßen äußert: »Wenn ... ... ist. Vogt erzählt, daß es Tiere gibt, die vollkommene Hermaphroditen sind, d.h. die ausgebildeten Organe beider Geschlechter besitzen, und sich dennoch nicht ... ... sich nach Ablauf der normalen Schwangerschaftsdauer Wehen, d.h. Bestrebungen zur Ausstoßung des Kindes in der Gebärmutter einstellen ...
... les autres ordres; et ainsi de suite. Cette méthode est l'idéal auquel l'histoire naturelle doit tendre; car il est évident que si l'on y parvenait, l'on aurait l'expression exacte et complète de la nature entière.« Cuvier , Règne ...
... in Betreff der empirischen Gesetze der Naturerscheinungen, d.h. der Gleichförmigkeiten, in Beziehung auf welche wir noch nicht entscheiden können, ... ... Verfahren nur das Schliessen von einem allgemeinen Gesetz auf einen besondern Fall, d.h. die Bestimmung vermittelst der besondern Umstände dieses Falles des Resultats, ... ... der Himmelsbewegungen, dass sie durch Deduction zu Kepler's Gesetzen führe, wie es in der That bei ...
Drittes Capitel. Von dem Grund der Induction. §. 1. Die ... ... B. der Gang der Natur ist gleichförmig; das Weltall ist durch allgemeine Gesetze beherrscht u.s.w. Eine der gewöhnlichsten dieser Ausdrucksweisen, aber auch die mangelhafteste, ist ...
... in welchen die Vermehrung der Ursache die Art der Wirkung ändert, d.h. auf solche, wo der Zuwachs der vermehrten Ursache sich nicht mit ihr ... ... einzelne Ereigniss könnte vorausgesagt werden, vorausgesetzt, dass wir die erforderlichen Data, d.h. die erforderliche Kenntniss der Umstände hätten, welche ihm in ...
... ein besonderes ist, wie: Alle A sind B, daher sind einige A auch B; Kein A ist B, daher sind einige A ... ... aus dem besondern bejahenden Urtheile, Einige A sind B, einige B sind A folgern. Aus dem allgemeinen ... ... nicht B ist), und (A). Das ursprüngliche Urtheil, Einige A sind nicht B, wird ...
... , das sich auf ein mit Namen angeführtes Individuum bezieht, d.h. dessen Subject ein Eigenname ist. Individuen haben keine Essenzen. Wenn die ... ... was zum Wesen der Species gehörte, welcher sie jenes Individuum zuzutheilen pflegten, d.h. jener Classe, welcher es gewöhnlich zugetheilt wurde, und zu welcher es ...
... «, so lange es zur Colligation oder Verknüpfung von Thatsachen dient (d.h. soweit es bloss behauptet, dass die verschiedenen Stellungen der Erde genau durch ... ... als die Ursache betrachtet wird, so finden wir, dass jene Wirkungen, d.h. jene Orte in dem Umstande übereinstimmen, dass ...
... Ursache gehabt haben kann als A , aber daraus zu schliessen, dass A die Ursache war, oder dass auf A auch bei anderen ... ... , aber dass wenn es kein anderes als A ist, es A sein muss, ist durch diese Fälle wenigstens ...
... nach weniger) unterscheiden wie ein Pferd und ein Kameel, d.h. wenn ihre Verschiedenheiten unerschöpflich und nicht auf eine gemeinsame Ursache zurückführbar sind, ... ... dieser Ausdrücke festzustellen. Eine jede Classe, die eine wirkliche Art ist, d.h. welche sich von allen anderen Classen durch eine unbestimmte Menge von, ...
... in unmittelbarer und deutlicher Verbindung gesehen hätten, B erwarten, wenn wir A sähen; aber ihre Verbindung entdecken, wenn sie nicht deutlich ist, oder ... ... Natur des Falles nach Zeichen nicht einer einzelnen Thatsache, sondern einer Gleichförmigkeit, d.h. einer unbestimmten Anzahl von einander ähnlichen Fällen sind) allgemeine ...
... Diese Behauptung ist im Widerspruch mit Herrn Whewell's eigener Angabe des fundamentalen Princips der Classification, wonach »allgemeine Behauptungen möglich ... ... so zu bilden, dass er beim blossen Anhören ihre chemische Zusammensetzung ausdrückt, d.h. den Namen der Verbindung in einer gleichförmigen Weise aus den ... ... bekannten Pflanzenspecies z.B. beliefen sich zu Linné's Zeit auf zehntausend und belaufen sich jetzt wahrscheinlich auf ...
... Prämisse ist, jedes A ist B , dass die meisten A auch D sind ... ... sich daher bei einer Unterclasse oder Varietät von A (oder bei A in einer jeden Reihe von äusseren Umständen), ... ... sogar nur acht Neuntel C sein, d.h. die Fälle von A , welche C sind, werden nur ...
... müsste. Die Verbindung von a und b besteht daher vielleicht nicht allgemein, sondern nur in den Fällen, in denen a aus A hervorgeht. Wenn es durch eine andere Ursache als A hervorgebracht ist, so können a und b möglicherweise getrennt sein. Dem Tage z.B ...
... kann seine Handlungsweise unfehlbar gefolgert werden; d.h. wenn wir mit dem Individuum durch und durch bekannt wären, und wenn ... ... Da die den freien Willen annehmenden Metaphysiker meistens der Schale angehörten, welche Hume's und Brown's Analyse von Ursache und Wirkung verwirft, so ist ...
... ihrer Resultate mit den Resultaten der Beobachtung a posteriori . Ein jeder von diesen zwei Processen nimmt für sich und abgesehen ... ... aller anderen Erscheinungen bedeutend mit eingeht. Und vor Allem ist der Charakter, d.h. die Meinungen, Gefühle und Gewohnheiten des Volkes, obgleich grossentheils das ...
... das abgeleitete Gesetz an die Hand gegeben hat, a priori zu beweisen, dass dies die einzige Art von Succession oder Coexistenz ... ... dieses; wir können oft nicht einmal zeigen, dass das, was geschah, a priori wahrscheinlich war, sondern nur, dass es möglich war. ... ... der Ordnung des Fortschreitens der geistigen Ueberzeugungen, d.h. von dem Gesetz der aufeinander folgenden Transformationen der menschlichen ...
... , die Keppler für die Aufstellung seiner Gesetze dienten, so wäre Newton's Theorie wahrscheinlich niemals aus dem Zustande einer Hypothese herausgekommen. ... ... in einer jeder anderen deductiven Wissenschaft, die Verification a posteriori mit der Deduction a priori gleichen Schritt halten muss. Die ...
Biographie Ludwig Büchner ... ... Macht der Vererbung«, 2. Auflage (posthum). Lektürehinweise F. A. Lange, Geschichte des Materialismus und Kritik seiner Bedeutung in der Gegenwart, Iserlohn 1866 (Neuausg. Frankfurt a. M. 1974). J. Dreisbach-Olsen, Ludwig Büchner. Zur soziologischen Analyse ...
Buchempfehlung
Der junge Naturforscher Heinrich stößt beim Sammeln von Steinen und Pflanzen auf eine verlassene Burg, die in der Gegend als Narrenburg bekannt ist, weil das zuletzt dort ansässige Geschlecht derer von Scharnast sich im Zank getrennt und die Burg aufgegeben hat. Heinrich verliebt sich in Anna, die Tochter seines Wirtes und findet Gefallen an der Gegend.
82 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro