Man kann sagen, dass in solchen Fällen die inductive und die deductive ... ... ist der interessanteste, und derjenige, welcher der Forschung am meisten verspricht. – Sir J. Herschel , Discourse on the Study of Natural Philosophy .
Viertes Capitel. Fehler der Beobachtung. §. 1. Von den Fehlschlüssen, ... ... der Magnet übe eine unwiderstehliche Kraft aus; ein Krystall sei immer mit Eis verbunden u. dgl. Diese und viele andere Beispiele zeigen, wie blind und sorglos der ...
... voraussagen könnten. Glücklicherweise sind wir in Betreff der empirischen Gesetze der Naturerscheinungen, d.h. der Gleichförmigkeiten, in Beziehung auf welche wir noch nicht entscheiden können ... ... solchen Verfahren nur das Schliessen von einem allgemeinen Gesetz auf einen besondern Fall, d.h. die Bestimmung vermittelst der besondern Umstände dieses Falles des ...
Drittes Capitel. Von dem Grund der Induction. §. 1. Die ... ... B. der Gang der Natur ist gleichförmig; das Weltall ist durch allgemeine Gesetze beherrscht u.s.w. Eine der gewöhnlichsten dieser Ausdrucksweisen, aber auch die mangelhafteste, ...
... den Naturerscheinungen geformt sein müssen, d.h. dass sie den Wörtern Bedeutungen unterlegen, welche auf die wirklich existirenden ... ... Sätzen der Beweis appellirt. »Um den Mittelpunkte, soll der Kreis B C D beschrieben werden.« Hierin liegt eine Annahme, dass eine ... ... , nicht weil B C D ein Kreis, sondern weil B C D eine Figur mit gleichen ...
Sechstes Capitel. Fehlschlüsse im Syllogismus. §. 1. Wir sind nun ... ... simpliciter ) konnte man aller Irrthümer rechnen, welche gewöhnlich Missanwendungen abstracter Wahrheiten genannt werden, d.h. wo aus einem in abstracto wahren Princip (wie der gewöhnliche Ausdruck ...
... ist also nur die entferntere Ursache unserer Empfindung, d.h. nicht die eigentlich sogenannte Ursache, sondern die Ursache der Ursache; ... ... welchen ein Gesetz in andere Gesetze zerlegt werden kann, die letzteren allgemeiner sind, d.h. dass sie sich auf mehr Fälle erstrecken und ... ... Wirkung, sondern ein Fall der allgemeinen Schwere, d.h. eine Art von den besondern Fällen, in ...
... von d so würde a sein Merkmal von d sein, ein Schluss, an welchen ... ... c , wenn nun c auch ein Merkmal von d wäre, so würde a ein Merkmal von d sein, man weiss aber, dass d ein Merkmal der Abwesenheit ...
... Ursache die Art der Wirkung ändert, d.h. auf solche, wo der Zuwachs der vermehrten Ursache sich nicht mit ... ... jedes einzelne Ereigniss könnte vorausgesagt werden, vorausgesetzt, dass wir die erforderlichen Data, d.h. die erforderliche Kenntniss der Umstände hätten, welche ihm in dem besondern ...
... Sprache besitzt, geistig Urtheile, die unwahr sein können, bilden kann, d.h. dass er etwas für thatsächlich halten kann, was es wirklich nicht ... ... durch einige ihrer Attribute auf sie hingewiesen, sie sind die Menschen genannte Gegenstände, d.h. sie besitzen die durch den Namen Mensch ...
... . Wenn der Chemiker eine neuentdeckte Substanz im Zustande der Reinheit erhalten hat (d.h. nachdem er sich versichert hat, dass nichts vorhanden ist, was ... ... einen menschlichen Geist erzeugt, sie in enger Verbindung damit auch einen Körper erzeugt, d.h. eine unermessliche Complication von physikalischen Thatsachen, die vielleicht ...
... unterschieden, und Dingen, welche sich numero tantum unterschieden, d.h. welche genau ähnlich (in manchen besonderen Beziehungen wenigstens), aber unterschiedene ... ... haben. Offenbar verwechselte hier Berkeley Selbigkeit numero mit Selbigkeit specie d.h. mit genauer Aehnlichkeit, und nahm erstere an, wo nur die ...
... Wahrheiten) betrachtet werden, bis sie entweder durch die Differenzmethode bestätigt oder deductiv d.h. mit anderen Worten a priori erklärt werden. Die empirischen ... ... , oder nach welchen Gesetzen ihre Wirkungen hervorgebracht werden. Die Erzeugung des Wassers, d.h. der fühlbaren Erscheinungen, welche diese Verbindung charakterisiren, kann ...
Erstes Capitel. Von dem Folgern oder Schliessen im Allgemeinen. §. 1 ... ... A; und dies wird Umkehrung durch Contraposition [zuweilen auch Umwendung , J. S.] genannt. In diesem Falle werden jedoch Subject und Prädicat nicht bloss ...
... , das Ganze von dem in der Bedeutung des definirten Wortes Eingeschlossenen, d.h. (wenn es ein mitbezeichnendes Wort ist) das Ganze von dem, ... ... kein Urtheil gerechnet werden, das sich auf ein mit Namen angeführtes Individuum bezieht, d.h. dessen Subject ein Eigenname ist. Individuen ...
... gewöhnliche und natürliche Eindruck spricht für D'Alembert : die regelmässigen Reihen würde man für viel unwahrscheinlicher halten, als ... ... , sondern zwischen allen regelmässigen und allen unregelmässigen Reihen zusammengenommen. Dass (wie D'Alembert sagt), wenn die Sechs vor unseren Augen wirklich ... ... die Existenz dieser Ursache bestehen könnte, bei weitem überwiegen. D'Alembert hätte die Frage anders stellen ...
... ich Induction durch Gleichheit des Schliessens genannt habe, d.h. keine wirklichen Inductionen, da sie keine Folgerung eines allgemeinen ... ... et permanente, la propriété de représenter commodément les phénomènes quand il s'agit d'une première ébauche. Nos resources à cet égard sont même ... ... la réalité des hypothèses, ce qui nous permet d'employer sans scrupule en chaque cas, celle que nous ...
... Prämisse, oder mit dem wovon die letztere der Repräsentant ist, d.i. den verschiedenen einzelnen Urtheilen, welche die Reihen von Beobachtungen ausdrücken, ... ... Urtheil bereits behauptete Thatsache behauptet oder nicht, kann aus der Form des Ausdrucks, d.h. aus einer Vergleichung der Sprache hervorgehen; wenn aber die zwei ...
... einen abwesenden Gegenstande vergleichen. Sie werden häufig durch intermediäre Merkmale, d.h. deductiv bestimmt. Man nehme an, dass ich bei der Beschreibung ... ... in einer Ellipse«, so lange es zur Colligation oder Verknüpfung von Thatsachen dient (d.h. soweit es bloss behauptet, dass die ...
... irgend einem Antecedens oder einer Ursache verknüpft, d.h. sie werden nie hervorgebracht, ohne dass ihnen eine nachweisbare Thatsache vorausgeht ... ... dem er sich unterwerfen muss, sondern das, dem er sich unterwerfen sollte, d.h. dadurch dass er sich demselben unterwirft, wird sein Glaube in Ueberstimmung ...
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