John Stuart Mill – Biographie John Stuart Mill 1806 ... ... Lektürehinweise M. Ludwig, Die Sozialethik des John Stuart Mill, Zürich 1963. H. Jakobs, Rechtsphilosophie und politische Philosophie bei John Stuart Mill, Bonn 1965. ...
Urzeugung Es ist gewiß, daß die Erscheinung der tierischen Körper auf der ... ... , durchgreifendes Gesetz der organischen Welt zu sein: Omne vivum ex ovo , d.h. alles, was lebt, entsteht nur aus einem vorher dagewesenen Keim, welcher von ...
Der Himmel Die Welt regiert sich selbst nach ewigen Gesetzen. Cotta ... ... himmlischen Mechanik nirgends von Gott die Rede sei, antwortete derselbe: » Sir, je n'avais pas besoin de cette hypothèse !« – Je weiter die Astronomie in ihrer ...
Der Gedanke Der Gedanke ist eine Bewegung des Stoffs. Moleschott ... ... sondern Erzeuger der Elektrizität. Dieses Erzeugen hört auf mit dem Tätigsein der Nerven, d.h. sobald Empfindung oder Wollen eintritt. Psychische Tätigkeit hat man danach versucht, als ...
Die Gottesidee Gott ist eine leere Tafel, auf der nichts weiter steht ... ... Ludwig Feuerbach. Derselbe nennt alle Vorstellungen von Gott und göttlichem Wesen Anthropomorphismen , d.h. Erzeugnisse menschlicher Phantasie und menschlicher Anschauungsweise, gebildet nach dem Muster der eignen menschlichen ...
Der freie Wille Der Mensch ist frei, wie der Vogel im Käfig ... ... » a des droits imprescriptibles; comme il est toujours temps de la découvrir, il n'est jamais hors de saison, de la défendre .«
Die Lebenskraft Vermöchten wir im Ernste zu glauben, daß die Naturgesetze durch ... ... zu beweisen, entgegengehalten, daß ja die Chemie nicht imstande sei, organische Verbindungen, d.h. jene besonderen Gruppierungen chemischer Grundstoffe in sogenannten ternären oder quaternären Verbindungen, deren Zustandekommen ...
... wenigsten oder gar nicht bemerkbar werden, d.h. in der Mitte . Man denke sich eine Elektrizität, einen Magnetismus ... ... Abstraktion ohne empirische Basis hinaus. So bliebe nur eine dritte Möglichkeit übrig, d.h. die ebenso sonderbare als unnötige Vorstellung, es sei die Schöpferkraft plötzlich und ...
... Das Gehirn alter Leute wird atrophisch, d.h. kleiner, es schrumpft, und es entstehen Hohlräume zwischen den einzelnen ... ... geistige Funktion. Ein Sonnenstrahl vertrocknet seinen Leib und läßt es damit sterben, d.h. den Effekt seiner körperlichen Organisation, welche Wasser zu ihrer Erhaltung bedarf, ...
Angeborene Ideen Nihil est in intellectu, quod non fuerit in sensu. ... ... im innigsten Zusammenhang, daß wir keine Wissenschaft, keine Vorstellung vom Absoluten , d.h. von dem haben können, was über die uns umgebende sinnliche Welt hinausgeht. ...
Schlußbetrachtungen Wahres Wissen lehrt bescheiden sein. Darum haben auch unsere jüngeren naturwissenschaftlichen ... ... Foltern der Inquisition rief Galiläi sein berühmtes und seitdem tausendmal mit Begeisterung wiederholtes: E pur si muove! 5 Seitdem obiges ...
Persönliche Fortdauer Vom Augenblicke des Todes an hat der Leib wie die ... ... kam; es war als Person, als geistig belebtes Wesen bereits früher gestorben, d.h. in jenem Moment, als die Krankheit das Selbstbewußtsein schwinden machte. Es möchte ...
... the laws of thought. London 1854. – E. Schröder , Operationskreis des Logikkalküls. Math. Annal. 1877. ... ... 8. 153 Darwin , Kleinere Schriften. Übersetzt von E. Krause . II. S. 141. 154 ...
... und Gebirgsschichten aus den Kieselpanzern mikroskopischer, d.h. mit bloßem Auge unsichtbarer Tierchen, sogenannten Infusorien, bestehen. Welche unendlichen Zeiträume ... ... nur die Veränderungen, welche sie erlitten hat, lassen sich nach endlichen, d.h. zeitlichen, Abschnitten einigermaßen bestimmen.« (Burmeister) Sollten die Begriffe der ...
... geliefert. Die Gesetze der Gravitation , d.h. die Gesetze der Bewegung und Anziehung, sind in allen Welträumen, soweit ... ... ; also müssen auch diese Kräfte vorhanden sein, wo Wärme vorhanden ist, d.h. überall . Das Nämliche gilt von dem Verhältnis der Wärme zu der ...
Die Unabänderlichkeit der Naturgesetze Die Weltregierung ist nicht als die Bestimmung des ... ... geschehen wird, geschieht und geschah und wird geschehen auf eine natürliche Weise, d.h. auf eine Weise, die nur bedingt ist durch das zufällige oder notwendige Zusammenwirken ...
Einleitung. §. 1. In der Art und Weise, wie die Schriftsteller die ... ... verstanden, wie er von dem geschickten Verfasser der Port-Royal-Logik gebraucht wurde, d.h. als gleichbedeutend mit der Kunst zu Denken. Auf diese Bedeutung beschränkt er sich ...
... so wird die »Aufmerksamkeit« einer jeden in einer besonderen Richtung erregt, d.h. das psychische Leben derselben durch individuelle starke Erinnerungen in besondere Bewegung gesetzt. ... ... Aus einer gänzlich verschiedenen philosophischen Grundstimmung gehen die Ansichten hervor, die H. Driesch in seinen Schriften vertritt. 14 ...
... . Vogt erzählt, daß es Tiere gibt, die vollkommene Hermaphroditen sind, d.h. die ausgebildeten Organe beider Geschlechter besitzen, und sich dennoch nicht selbst begatten ... ... daß bei einer solchen Extrauterinalschwangerschaft sich nach Ablauf der normalen Schwangerschaftsdauer Wehen, d.h. Bestrebungen zur Ausstoßung des Kindes in der Gebärmutter einstellen, ...
... werde durch einfache Induktion gleich n(n + 1)/2 gefunden, wobei n die höchste Zahl, ... ... eins. Dann ist die Summe n(n + 1)/2 + (n + 1) = ( ... ... findet man z.B. (i=1...n)Σ (n 2 )=n 3 /3 + n 2 /2 + ...
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