G. A. von Griesinger Dankbar gedachte Weber auch stets des ehemaligen Direktors des Theaters an der Wien, Joseph von Sonnleithner, des verdienstvollen Stifters der »Gesellschaft der Musikfreunde« und des Biographen Haydn's, des sächsischen Legationsrathes von Griesinger, die ihm mit ihren historischen ...
Friedrich v. Drieberg Die Liedertafel führte Weber auch mit einer jetzt fast vergessenen Persönlichkeit zusammen, die damals für das höhere Musikleben Berlins aber von großer Bedeutung und dazu auch durch sehr gewichtige Gaben berechtigt war. Es war dieß der Kammerherr Friedrich von Drieberg. Von umfassender ...
86. An Debrois v. Bruyck. Düsseldorf, den 8. Mai 1853. Geehrtester Herr , Die Antwort auf Ihren lieben Brief hat sich etwas verzögert. Ich war in Erwartung der Zusendung von »Schön Hedwig« und da sie eben eingetroffen, säume ich nicht ...
Adelheid v. Weber 1798 Es ist als ein großes Glück für Carl Maria' ... ... bin mit aller liebe und achtung ihr aufrichtig ergebener Freund Carl M. v. Weber. N: S: Wollen sie mich mit einer Antwort beehren ...
90. An Debrois v. Bruyck. Düsseldorf, den 18. Nov. 1853. Geehrter Herr , Sie erhalten hier etwas beigeschlossen, das Sie als Zeichen meiner Theilnahme an Ihrem Kunststreben in Wort und Ton betrachten mögen. Sie haben gewissermaßen auch Schuld an der ...
88. An Debrois v. Bruyck. Düsseldorf, den 26. Juli 1853. Geehrter Herr , Sie erhalten hier Ihre Compositionen zurück. Vieles möchte ich Ihnen im Detail darüber sagen, aber die Feder ist dazu zu schwerfällig. Es hat mich gefreut, wie ...
82. An Debrois v. Bruyck. Düsseldorf, den 17. Dec. 1852. Geehrter Herr , Vielen Dank sage ich Ihnen für Ihre mir sehr erfreulichen Mittheilungen, wie für die Theilnahme, die Sie fortwährend meinen Bestrebungen schenken. Ich bin es gewohnt, bei ...
Fürstprimas v. Dalberg Die ersten Kunstausflüge des Jahres 1810 richtete Weber nach Aschaffenburg, wohin ihm Vogler Briefe an den ihm befreundeten Primas des Rheinbundes, den Fürstbischof Carl von Dalberg, und nach Amorbach zum Fürsten von Leinigen, der ihn, auf des Grafen Benzel-Sternau Empfehlung ...
... Urtheil fällt – vergl. O. Jahn's »Mozart«,. Bd. I., S. XII – ... ... mangelhafte Mozart-Literatur. Vergl. O. Jahn's »Mozart«, Bd. I.S. XII–XVI, ... ... ). – (Winkler, Theophile Frédéric.) Notice biographique sur J.C.W.T. Mozart (Paris et Strasbourg an X ...
c) Die »teutsche Oper« Von den dramatischen Gattungen, die ... ... sich in einem »Vaudeville« à la Finale der »Entführung« die Einigkeit her; hier erhält auch der ... ... war Salieri wieder der Glücklichere: er durfte Castis dramatischen Scherz »Prima la musica e poi le parole« komponieren ...
J. F. Edler v. d. Mosel Mit Wranitzky, Gyrowetz, Umlauf kam Weber sehr bald in angenehmen Verkehr, der eine sehr angenehme Form in dem ungezwungnen Kreise erhielt, der sich bei dem Dichter Castelli, welcher so eben mit dem talentvollen Dilettanten F. von ...
Große Messe Nr I. Es dur Webers Genius hatte in ... ... An das »Sanktus«, das in C dur für 8 reale Stimmen geschrieben, ganz eigenthümlich erfunden und ... ... wurden beide Sätze vollendet. Das »Gloria in Excelsis«, ein majestätisch in C dur geschriebener Rhythmus, wurde am 21 ...
Arie: Max. I. Akt. Nr. 3
Auguste Weber geb. v. Dusch Gottfried Weber hatte 1808 seine erste Gattin, eine Freiin von Edel verloren und 1809 sich zum zweiten Male mit Auguste von Dusch vermählt, die ihn gewiß gleichzeitig mit ihren schwarzen, geistvollen, großen Augen, der zierlichen Gestalt und ihrer, ...
Herr v. Lüttichau in Berlin Bei den Generalproben wurde Weber durch die Ankunft seines Chef, des Kammerherrn von Lüttichau, überrascht, der mehreren derselben anwohnte. Der Cavalier war im höchsten Grade befremdet von der allgemein offen und laut Weber entgegengebrachten Verehrung, der wahrhaften Huldigung, mit ...
A Mademoiselle Marie Constance de Weber A Mademoiselle Marie Constance de Weber. 1 Liebste, beste Freundin! Diesen Namen werden Sie mir ja doch noch wohl erlauben, daß ich Ihnen geben darf? So sehr 2 .... ...
... 'admiration des juges. En égard à celles-ci la critique devient à peu près inutile. Il est ... ... hommes puissants ont songé et songeront toujours, c'est à empreindre de plus en plus la musique de poésie et ... ... écrites ou composées pour la représentation ou l'exécution en public c'est à dire les choses d'un ...
König Friedrich v. Würtemberg Die Lust, die der herrschsüchtige, hochmüthige und gewaltthätige Fürst nach unumschränkter Alleinherrschaft trug, wurde durch Napoleon gereizt, der ihn im Jahre 1804 am 2. Oct. in Ludwigsburg besuchte, und durch plumpe Schmeichelei für sich gewann, obgleich der dicke Herr ...
C. M. von Webers Familie 1550 Die Familie C. M. von Weber's leitet ihren Ursprung von einem alten, den ... ... w. zubrachte. Dem Vermuthen nach hat somit Joh. Baptist Freiherr v. Weber keine directen Descendenten hinterlassen. Es scheint ...
... die Eroica , die C moll - und die A dur -Symphonie, die um die ... ... 6) Finale aus › I Capuleti e Montechi ‹ von Bellini. Wenn jedoch die ... ... Prager ›Bohemia‹ von 1832 u. a.). 10 H. v. Wolzogen, Richard Wagner und ...
Buchempfehlung
Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
106 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro