199. Mozarteum. Wien 7. Aug. ... ... sehr in Ihrem Sohne betrogen, wenn Sie glauben konnten, daß er im Stande sei eine schlechte Handlung zu begehen. Meine liebe Constanze, nunmehr Gott sei Dank meine wirkliche Frau, wußte meine Umstände und Alles was ich von Ihnen ...
97. O. Jahn. Mannheim 28. Febr. 1778. ... ... Mademoiselle, ma très chère Cousine! Sie werden vielleicht glauben oder meinen, ich sey gestorben! – – Doch nein, meinen Sie es nicht, ich bitte Sie ...
... ihm gestattet habe, das schöne Mädchen in sein Atelier zu nehmen, sei es mit der Arbeit wieder voran gegangen. Goethe läßt sich in ... ... , ich prahle Diesmal nicht; du gestehst, was ich dir sage, sei wahr. – Nun du mir lässiger ...
... verwaltet, tertia und quarta Classis sey seminarium totius Scholae, folglich ein tüchtiges Subjectum selbiger vorzusezen ... ... voriezo habe man zu überlegen, ob man nicht obige Cla ßen mit einer andern Person versorgen wolle, M. Kriegel solle ein guter ... ... würde man darüber zu resolvir en haben. Herr Hoff Rath Lange, Es sey alles wahr, was wieder den ...
... Entwickelung einiger in Herrn. Joh. Seb. Bachs Liedern vorkommenden Ausweichungen und Transpositionen. Auf der 30sten Seite der ... ... . Anmerkung. Gewöhnlicherweise gehet man in einem Dur Modo es sey Jonischer oder Lydischer Tonart in die Oberquinte mit der großen Terz als von ...
Mozart ist ein Italiener. Das Frankfurter Unterhaltungsblatt Didaskalia berichtet in ... ... « folgendes Curiosum: Lamartine in seinen » Entretiens familiers « meint: Mozart sei eigentlich eher ein Kind der italienischen Alpen, als ein Sohn Deutschlands, denn Salzburg ...
§. 3. Es kann also die erste und zwar eine Hauptregel seyn: Wenn sich das erste Viertheil eines Tactes mit keiner Sospir anfängt; es sey im gleichen oder ungleichen Zeitmaase: so bemühe man sich die erste ...
§. 9. Jedes Viertheil, wenn es aus zwo oder vier gleichen Noten bestehet, wird mit dem Herabstriche angefangen; es sey im gleichen oder ungleichen Zeitmaase.
§. 4. Man schliesse nun selbst ob nicht ein guter Orchestergeiger weit höher zu schätzen sey, als ein purer Solospieler? Dieser kann alles nach seiner Willkhur spielen, und den Vortrag nach seinem Sinne, ja nach seiner Hand einrichten: da der erste die Fertigkeit besitzen ...
§. 14. Die Vernunft und das Ohr überzeugen uns also ... ... töniger und langer Vorschlag platt weggespielet selten, der halbtönige aber allemal gut sey: weil er, er fliesse aus der grössern Terze, aus der dreytönigen ...
§. 13. Wenn 4 Noten in ein Viertheil zusammen kommen; es sey hernach das erste oder zweyte, das dritte oder vierte Viertheil: so wird, wenn die erste und dritte Note punctiert sind, iede Note mit ihrem besondern Striche, doch abgesondert und also vorgetragen ...
... glücklich. Nirgends findet man eine Spur, daß ihm etwas schwer geworden sey. Er erreichte stets das Ziel, nach welchem er strebte. Alles ist ... ... der Vorrede zu den von ihm herausgegebenen vierstimmigen Choralgesängen seines Vaters, die Welt sey gewohnt gewesen, nichts als Meisterstücke von ihm zu ...
III. Joh. Seb. Bachs Art das Clavier zu behandeln ... ... den Bewegungen vermieden wird. Auch soll Seb. Bach mit einer so leichten und kleinen Bewegung der Finger ... ... , wobey keine Auswahl der Finger Statt findet, heraus zu bringen. Joh. Seb. fühlte dieß bald, und um einer so fehlerhaften Bildung abzuhelfen ...
V. Joh. Seb. Bachs erste Versuche in der Composition ... ... ewigen Laufen und Springen nicht ausgerichtet sey, daß Ordnung, Zusammenhang und Verhältniß in die Gedanken gebracht werden müsse, ... ... ihrer Zeit als Oberstimme erscheinen kann, und wirklich erscheint, besteht die Joh. Seb. Bachische Harmonie in allen Werken, die er ...
... nicht wieder verfallen oder gar untergehen möge. Wenn Joh. Seb. Bach außer den gottesdienstlichen Versammlungen sich an die Orgel setzte, wozu ... ... verloren hielt, die aber, wie er hernach fand, in Joh. Seb. Bach nicht nur noch lebte, sondern durch ihn die höchste Vollkommenheit ...
... , daß Christus Gottes Sohn und gekommen sei, die Welt zu erlösen. Nicht bloß ein Bild war es ihnen, ... ... nicht herausgeschwungen, sie ahnten nicht, daß die Kunst eine höhere Stufe des Geistes sei; die Kunst war ihnen nur ein Mittel, den Gehalt jener auszusprechen, ...
Wien den 5ten Jul. 1791 Liebstes, bestes Weibchen! Sey nicht melancholisch, ich bitte Dich! – ich hoffe Du wirst das Geld erhalten haben – für Deinen Fuß ist es doch besser und bist noch im Baade, weil Du da besser ausgehen kannst – ...
Wien, 10. October 1799 Wien, 10. October 1799. Dem geistreichen Herrn Rochlitz, den ich für den künftigen Biographen meines sel. Mannes halte, bitte ich meine beste Empfehlung zu machen. Ich schicke Ihnen ...
Weimar 1814 In Weimar erfuhr er, daß die Großfürstin den 11. nach Wien abreise. Kaum erhielt diese aber Notiz, daß er in Weimar sei, als sie zu ihm schickte, ihn holen ließ und, schon in Reisetoilette, ...
... andere. Die hier ertönenden Seelenzustände sind von einem Ausdruck, als sei er in unmittelbarer Wahrheit Thränen und Schmerzen entrungen. » Plus que serieuse ... ... Demuth sich empor zu richten. Harmonisch liegen Schätze in diesem Werk. Hier sei nur auf den merkwürdigen Harmoniegang der Ganzton-Leiter mit dem chromatischen Thema ...
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