IX. Von dem wärmer gewordenen persönlichen Verhältnisse, das zwischen Brahms und ... ... zusammennehmen, um nicht laut aufzuheulen. Brahms begleitete meinen schauderhaften Gesang mit aller Liebe und half bei schwierigen Stellen freundlich nach. Da er mich dann erwartungsvoll ansah, als wünsche ...
III. Am 19. April 1853 nahm Johannes Brahms Abschied von Elternhaus ... ... der Lisztschen Messen und Oratorien vor. Überall ging er dem Komponisten nach, und es half diesem nichts, daß er zuletzt in den Schoß der alleinseligmachenden Kirche flüchtete, um ...
V. Noch vor dem Weihnachtsfeste, das Brahms, wenn er in Wien ... ... des »Deutschen Requiems«, die Joachim am 4. Dezember im Schulkonzert veranstaltete, half den Termin seines Besuches bestimmen. Schon im Sommer sagte Joachim, daß ihm unendlich ...
III. Noch um die Mitte der Fünfzigerjahre gab es in Wien keinen ... ... wollte, einlenken, und der Akademie wurde der Saal wieder eingeräumt (1861). Aber es half der Gemaßregelten nichts mehr. Konnte das erste Konzert von 1858 als Sieg ausgebeutet ...
II. Wann das erste öffentliche Auftreten des jungen Brahms stattgefunden hat ... ... wenig hervor. Die Begeisterung für Ungarn und den nationalen Heldengeiger war abgekühlt, und es half Reményi nichts, daß er sich jetzt, anstatt auf den Zigeuner, auf den ...
Zehntes Kapitel. Gluck – Händel und Bach. In engerer Beziehung nach ihrer ... ... gewann. Sie fand bald überall an den Fürsten aller Länder Schützer und Beförderer und half dem entsprechend auch den Gang der gesammten Musikpraxis bestimmen. Wie Händel und ...
X. Über die »Vier ernsten Gesänge«, das letzte, noch von ... ... zu erholen. Nur diese Täuschung, im Verein mit der mildernden Macht der Gewohnheit, half allen Beteiligten über das unsäglich Traurige unserer Feste hinweg, und die anfangs mit ...
... Statut seines Frauenchors hinfällig machte; denn was half es den Mitgliedern, daß sie pro primo et pro secundo da ... ... trennen; immer wieder fand er noch daran zu ändern und zu bessern. Joachim half ihm bei der Revision. Erst als er das Honorar schon empfangen hatte, ...
X. Wie schon im vorigen Kapitel gesagt wurde, reiste Brahms 1873 ... ... , und die Gewißheit, seine Freunde Levi und Allgeyer nicht allzu weit zu haben, half die schwankende Wahl entscheiden. Bei schlechtem Wetter konnte die bayerische Königsstadt mit ihrer ...
[Biographie] Man hat von jeher viel darüber gestritten, wer, der Größere ... ... Doch wird uns nichts davon erzählt, daß die Erfolge, die die Künstlerin ihm ersingen half, sie seinem Herzen näher brachten. Ihm, der die Empfindungen des menschlichen Gemüths ...
Achtes Kapitel. Leipzig. Berlin. In Leipzig trat Mendelssohn wieder in seinen ... ... besten Sinne, als einen Rivalen betrachten konnte, wie er Robert Schumann's Anerkennung fördern half, ist ja hinlänglich bekannt. Die Werke, welche Schumann's Ruf nachdrücklich begründen ...
Erstes Kapitel. Das Haus Mendelssohn. Zweimal in einem Zeitraum von kaum fünfzig ... ... der Musik unserer Tage eine neue und eigenthümliche Richtung gab und ihr erneuten Aufschwung verleihen half, das nachzuweisen ist der Zweck des vorliegenden Werkes. Jener grosse Philosoph und ...
... einen Anfall von Cholera gehabt. Dies alles half ihm Paris etwas verleiden, und er findet seine »behagliche Stimmung« erst ... ... , auch in seiner Phantasie Tonbilder erzeugt, die zur Entäusserung drängen. Diesen Prozess half namentlich die italienische Reise mit ihren mannigfaltigen und wunderbaren Eindrücken vollenden, und ...
Fünftes Kapitel. Die ersten Jahre der praktischen Wirksamkeit. Düsseldorf. Schon von Paris ... ... der Beschäftigung, zu welcher ihn seine Düsseldorfer Stellung veranlasste, seine gesamte Entwickelung ausserordentlich fördern half, ist unschwer einzusehen. Hier namentlich bildet er sein eminentes Directionstalent, wie seine ...
Drittes Kapitel. Mendelssohn's erste Schöpfungen. Nicht bei allen grossen Tonmeistern zeigte ... ... Nachklang der Sommernachtstraum-Ouvertüre halten, wenn es diese nicht vielleicht auch noch mit vorbereiten half. Die erste Sinfonie Mendelssohn's gehört zu den Werken, welche am ...
Siebentes Kapitel. Berlin. Als Mendelssohn von Leipzig schied, hatte er wohl ... ... wie sehr Mendelssohn künstlerische Gesinnung schätzte und künstlerisches Streben unterstützte und zu Erfolgen führen half. Zudem lagen die Gebiete, auf denen beide Künstler vorwiegend sich bewegten, einander ...
[Biographie] Nicht die Musen allein, auch die Schicksalsgöttinnen haben ihre Lieblinge, ... ... , den künstlerischen Sinn desselben vertiefen und verbreiten, den Geschmack läutern und veredeln half. So ist es gekommen, daß die Zeit, in der Mendelssohn in Leipzig ...
... eben ihn als den Mann zu bezeichnen, der hier Haydn aus der Noth half. Es war der bürgerliche Marktrichter Anton Buchholz, damals wohnhaft beim goldenen Krebsen ... ... ohne Vorurtheil« (1765) gegen die bisherige Wirthschaft erbarmungslos zu Felde zog. Es half nichts, daß Sonnenfels dafür von Prehauser in Klemm's Komödie ...
... allen Bühnen Europas hielt der »Orpheus« seinen Einzug. In Frankfurt am Main half er die Krönung des Erzherzogs Joseph zum römischen König feiern, und wie ... ... so war er selbst. Bereitwillig leistete er seinen Kunstgenossen Beistand; Salieri und Méhul half er Laufbahn und Ruhm begründen; Wohlthaten ohne Zahl übten er ...
IV. Die Entscheidung. Franz koncertirt in Ödenburg. Spielt dem ... ... Gott will!« sagte eines wie das andere. Es gab keine Einwendungen mehr. Man half zusammen und besonnen that Adam Liszt die Schritte, die ihn frei machen ...
Buchempfehlung
Diese Ausgabe gibt das lyrische Werk der Autorin wieder, die 1868 auf Vermittlung ihres guten Freundes Ferdinand v. Saar ihren ersten Gedichtband »Lieder einer Verlorenen« bei Hoffmann & Campe unterbringen konnte. Über den letzten der vier Bände, »Aus der Tiefe« schrieb Theodor Storm: »Es ist ein sehr ernstes, auch oft bittres Buch; aber es ist kein faselicher Weltschmerz, man fühlt, es steht ein Lebendiges dahinter.«
142 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro