ACOETES , æ , des Lacoons Vater, Hygin. Fab. 135 . den aber andere lieber und besser Antenor nennen. Muncker ad Hygin .
ARETÁON , ŏnis, Gr . Ἀρετάων, ονος, ein edler Trojaner, welchen Teucer mit erlegete. Homer. Il. Ζ. v. 32 .
ALCAEVS , i , einer von Rhadamanths Heerführern, welchem er für seine guten geleisteten Dienste die Insel Paron schenkete. Diod. Sicul. lib. V. c. 80 .
AGORAEA , æ , ein Beynamen der Diana , die ihren besondern Altar zu Elis hatte. Pausan. Eliac. prior. c. 15 .
AECAEVS , einer von den vielen Freyern der Helena , Hygin. Fab. 81 . der aber besser Ancäus genannt wird. Muncker. ad eumd. l. c .
AMASTVS , i , des Hippotas Sohn, einer von des Aeneas Partey, welchen Turnus in Italien erlegete. Virgil. Aen. XI. v. 673 .
AGELÁVS , ai , Phradmons Sohn, welchen Diomedes vor Troja erlegete. Homer. Il. Θ. v. 257 .
AMPHION , ŏnis , ein Kriegesoberster der Epeoren vor Troja. Homer. Iliad. Ν v. 692 .
ABLÉRVS , i, Gr . Ἄβληρος, ου, ein Trojaner, welchen Antilochus mit erlegete. Hom. Il. Z. v. 33 .
AGELÁVS , ai , ein Grieche, den Hektor vor Troja niedermachte. Homer. Il. Α. v. 302 .
ABASTER wird von einigen irrig für Alastor , den Namen eines von den Pferden des Pluto gesetzet. Boccat. L. VIII. c. 7 .
ALISTRA , æ , eine Frauensperson, mit welcher Neptun den Ogygus zeugete. Nat. Com. Mythol. lib. II. c. 8. p. 165 .
ANTAEVS , i , einer von des Turnus Kriegesbefehlshabern. Virgil. Aen. X. v. 561 .
ALCYNES , is , einer, der den Herkules erlegete Nat. Com. Myth l. VII. c. I. p. 679 .
APENINA , æ , eine gallische Göttinn, die im Grunde nichts anders ist, als Penin . Sieh diesen Artikel.
AEGERIA , æ , sieh Egeria .
ARETH ÉSA , æ, Gr . Ἀρέθουσα, ης, ... ... als ein schöner Brunnen wieder hervor kam. Ovid. Metam . V. v. 572–641. Auf solchem ihrem Wege sah sie die ... ... ad Virgil. Aen. III. v. 694. & ad Eclog. X. v. 4. Mela lib. ...
AMALTHÉA , æ, Gr . Ἀμάλθεια, ας, ... ... Werk richtete. Hyg. l. c. & Eratosth. Catasteris. 13 . Einsmales aber zerbrach dieselbe ... ... nebst ihr unter die Sterne versetzete, Ovid. Fast. V. 115 . wo es unter diesem Namen noch steht. ...
... Bruders, Rhenexors, Ibid. Η. v. 57 . nahm die Argonauten auf, als sieaus Kolchis ... ... darauf Medea allerdings für seine Frau konnte gehalten werden. Apollod. l. I. c. 9. §. 25. Hygin. Fab. ... ... alle dreye brave untadelhafte Leute waren. Homer. l. c. Θ. v. 118 .
AMICITIA , æ , ( ⇒ Tab. I.) der Nacht und des Erebus Tochter, Hygin. Præf. p. 2 . wurde auch als eine Göttinn angesehen. Sie soll bey den Römern als eine junge Person mit entblößtem Haupte, und mit einem schlechten ...
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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