Otsistoku annentagon , »angeheftete Feuer«, nennen die nordamerikanischen Wilden die Milchstrasse, von welcher sie glauben, dass sie der Weg sei, auf welchem die Seelen zum Himmel wandern.
Verbrennen der Wittwen , eine sonderbare und schreckliche Sitte der Indier, erst ... ... gesetzlich verboten, doch noch immer nicht ganz unterdrückt. Man gibt vor, der Gebrauch sei erst später herrschend geworden, als die Frau eines Braminen ihren Gatten vergiftet ...
... zuweilen einen, zuweilen zween Delphine mit unter dem Stiere. Wilde sel. num. ant. 38 . So bald ihre Entführung ruchtbar wurde, ... ... geheißen. Palæphat. de Incred. c. 15 . Andere wollen, es sey ein ganzer Trupp Leute gewesen, welche sie entführet ...
... I. v. 199 . zu Berecynth, Ser. ad Virgil. Aen. I. v. 785 . zu Andira, ... ... dem linken Arme liegen, der sich auf die Trommel stützet. De Camps sel. num. p. 60 . Statt desselben trägt sie darinnen ... ... alles überwinden könne, oder keine Erde so wild sey, die durch sie nicht könne tragbar gemacht werden; ...
... von der Erde und dem Fleische entstehe, dem Guten stets wider sey, nicht eher, als nach langen und schweren Kämpfen zu bändigen stehe. ... ... treiben wollen, von ihm zurück gehalten worden, bis er ihn endlich auf der See ertappet, da er ihm denn die Gelegenheit, sich vom ...
... Spic. Ant. p. 64. Wilde Gem. sel. n. 161. Maffei Gem. ant. T. III. tav. 88 ... ... dieser Flügel flogen sie beyde davon; und zwar entkam er glücklich über die See nach Sicilien, Ikarus aber, der seinen Vermahnungen nicht folgete, ... ... 61 . Hieraus hat man schließen wollen, er sey zum andern Male wieder nach Aegypten gegangen und daselbst ...
... , so soll sie den Pygmalion haben wissen lassen, daß sie gesonnen sey, zu ihm nach Neu-Tyrus zu ziehen. Weil nun dieser geglaubet, ... ... Idem ibid. v. 693 . Immittelst ersah Aeneas auf der See das Feuer, in welchem ihr Körper verbrannt wurde. ...
... der so ziemlichen Gleichheit beyder Namen, nämlich ἀετὸς und Αἴας, hergenommen sey. Das Vorgeben von der Verwandelung in eine Hyacinthe, hält man für eine ... ... Tapferkeit und gehabten Löwenmuth; und daß endlich des Achilles Waffen durch die See selbst zu seinem Grabe getrieben worden, will man ...
... lib. VII. Epigram. 18 . andere aberglauben, daß es darum geschehen sey, damit es den Schiffleuten zum Troste dienen, Eratosth. l. c ... ... nicht verzagen sollen, wenn schon ihr Schiff halb in zwey gebrochen sey. Hygin. Astron. Poet. lib. II. c. ...
... der Hälfte, worauf er gesessen, auch in der See bedecket. Quint. Calab. Paral. Lib. XIV. v. 547– ... ... aber auch wiederum andere vorgeben, daß er der einige von den troianischen Heerführern sey, welcher in der Hölle seine Strafe und Pein leiden müsse. ... ... v. 527 . Andere dagegen melden, er sey vierschrölig, von starken Gliedmaßen, einem adlerartigen Körper, angenehm ...
... dennoch die Epheser ehemals, daß solches bey ihnen geschehen sey. Sie wiesen daher einen Oelbaum, See, Fluß und dergleichen, wo Latona nieder gekommen seyn sollte, ... ... v. 330 . Man will aber, dieses sey daher gedichtet worden, weil man sie in Aegypten unter ...
EPŎNA , æ , war eine besondere Göttinn der Eseltreiber bey den ... ... sehr seltenen Münze, daß sie Hippona oder Hippo zu nennen sey. Seguini sel. numism. p. 12 . Inzwischen ist es wohl ein albernes Vorgeben, ...
BVTES , æ, Gr . Βούτης, ου, Teleons und ... ... einige auch für des Neptuns Sohn angeben, weil Butes als ein Fremder über die See in Sicilien gekommen sey. Boccac. l. c. c. 5. Cf. Burm. Catal ...
... wollen die dritten, daß es das Pferd seh, in welches Chirons Tochter, Menalippe, verwandelt worden. Euripid. ... ... Gestalt nur halb sehen lassen, damit niemand gewahr werde, daß sie weibliches Geschlechtes sey, sich auch so gestellet haben, daß ihr Vater, der Centaur Chiron ...
... s. p. 70 . Andere wollen, er sey darum ein Kind , weil die Liebe im Anfange allemal heftiger ist, ... ... verwundet; manchmal mit einem Donnerstrahle bewehret , weil die Liebe heftig und schnell sey; oder auch mit Schlüsseln gebildet, weil einer aufrichtigen Liebe ... ... oder bezwingt er denselben, Wilde. gem. sel. ant. n. 64. & 59. auch ...
... den Berg angebauet gewesen, daß wer in dieselbe hinein gekommen, geglaubet, es sey eine Höhle des besagten Berges, zu geschweigen, daß die Poeten ein ordentliches ... ... , wird billig in Zweifel gezogen. Fabric. l. c. & §. seq . 7 §. Anderweitige Deutung . Er war ...
... der rechten das Zeichen des Steinbockes. Ib. n. 69. Seguin. ses numism. 15. Anderer beym Beger Thes. Brand. T ... ... man, daß den Kabiren zu Ehren auch pythische Spiele gehalten worden. Wilde sel numism. n. 94. p. 123 . welche auf ...
... oder Insel, die mit ehernen Mauren umgeben sey, wohne, Hom. Odyss. K. v. 4. ... ... ihren Zorn. Wenn er solches nicht thäte, so würden sie See und Land, Himmel und Erde schnell mit sich fortreißen und durch die ... ... daß er in einer Stadt oder Insel wohne, welche mit ehernen Mauren umgeben sey, so halten es einige für ...
... Er fragete aber erst, wessen Tempel es sey; und da er hörete, daß es des Adonis seiner sey, so sagete er: οὐδὲν ἱερὸν, kein Tempel , und giengalso nicht ... ... Einigkeit gelebet. Als er aber einst der Jagd auf dem Berge Libanon nachgegangen, sey er von einem wilden Schweine tödtlich verwundet worden ...
... . 42 S . Gleichwohl meynen einige, Charon sey ein ägyptischer König, oder wenigstens ein tyrannischer Pachter eines Königes gewesen, der an dem See Querron einen Zoll wegen der Ueberfahrt angeleget, und dadurch in ... ... Ein arabischer Schriftsteller giebt vor, Charon sey mit Mose leiblich Geschwisterkind, oder sein Oheim gewesen, ...
Buchempfehlung
In Paris ergötzt sich am 14. Juli 1789 ein adeliges Publikum an einer primitiven Schaupielinszenierung, die ihm suggeriert, »unter dem gefährlichsten Gesindel von Paris zu sitzen«. Als der reale Aufruhr der Revolution die Straßen von Paris erfasst, verschwimmen die Grenzen zwischen Spiel und Wirklichkeit. Für Schnitzler ungewöhnlich montiert der Autor im »grünen Kakadu« die Ebenen von Illusion und Wiklichkeit vor einer historischen Kulisse.
38 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro