... Lichtes, sondern das Sehen wird einem Berühren, Ergreifen ähnlich sein d.h. indem die im Licht vorhandene Sehkraft ergreift, ohne dass das Zwischenliegende afficirt ... ... in der Luft sondern dadurch bewirkt werden, dass eins mit dem andern zusammenschlägt, z.B. wenn man Knochen, die einander entgegen ...
... haben müssen an sich selbst und ewig. Und so auch die Seele d.h. die nicht in der Materie sondern im Intelligiblen befindliche. Auch die in der Materie befindliche ist in Wirklichkeit eine andere, z.B. die vegetative; denn auch sie ist ... ... das Nichtseiende, nicht als etwas vom Seienden verschiedenes, wie z.B. die Bewegung, denn diese haftet noch ...
... unterscheidet, gleichsam eine Beraubung jener? Denn auch der Beraubte ist irgendwie beschaffen, z.B. der Blinde. Wenn nun die Beraubung von diesen Qualitäten an ihr ... ... so geht die Weiblichkeit nicht zu Grunde, sondern wird nur noch weiblicher d.h. es wird in höherm Grade was es ist. ...
... möglich ewigen Schauen. Denn etwas ins Leben rufen heisst Formen schaffen d.h. alles mit dem Schauen erfüllen. Auch die Fehler im Bereich des Geschehens ... ... was empfangen kann an irgend einem Punkte heranbringst, empfängst du von dort her. Z.B. wenn eine Stimme eine Einöde erfüllt, ...
... das Leben hat? Oder zuvor: welches ist diese, d.h. was bedeutet für diese das ›Erde sein‹? Es muss doch wohl ... ... muss, was ist es da? Seele, die Feuer hervorbringen kann, d.h. Leben und Begriff, eines und dasselbe beides. Deshalb sagt auch Plato ...
... Grunde liegende Natur die Form anderswoher erhält, z.B. das Erz von der Kunst Statuen zu giessen und ... ... in ihm enthaltenen Theilen, von denen der körperliche Materie hat, z.B. soweit er feucht ist, er selbst aber [der Begriff] ist ... ... dem Einzelnen deshalb, weil ein und dasselbe ein anderes ist bei einem andern, z.B. weil der eine eine ...
... von einem jeden erzeugten einen Begriff geben und jeder erzeugende von den beiden z.B. der männliche wird nicht nach verschiedenen Begriffen hervorbringen, sondern nach ... ... sind? Wenn es nämlich überhaupt durchaus nichtverschiedene [ununterschiedene] giebt. Denn der Künstler z.B. muss, auch wenn er nichtunterschiedene Dinge macht, gleichwohl ...
... die der Beweisführung eigenthümlichen Principien heranziehen d.h. intelligible Principien von intelligiblen Dingen und die mit der wahrhaften ... ... seinem eigenen Wesen nach in vielen Dingen sein können, d.h. bei sich ist es andererseits wieder nicht bei sich. Bleibt also übrig ... ... die Wirkung als eines Theiles auf, es folgt aber das Ganze; so wird z.B. der Mensch, wenn ...
... das ihm ähnlich gemacht ist; Feuer z.B. ist dadurch, dass es zuvor in sich selbst Feuer ist und ... ... Dieses Licht aber, das in der Seele leuchtet, hat sie erleuchtet d.h. vernünftig gemacht d.h. durch sich selbst dem obern Lichte ähnlich gemacht ...
... das für einleuchtend halten, was sie mit fleischlichen Augen etwa erblicken. Wenn z.B. gewisse Leute ihr Leben lang schliefen, so würden sie ... ... , wenn es geworden, es gehöre sich selbst an aber nicht ihnen, wie z.B. die sinnliche Schönheit hier; denn die Schönheit sei ...
... himmlische nun, die Tochter des Kronos d.h. der Intelligenz, muss die göttlichste Seele sein, welche unmittelbar aus der ... ... Aphrodite am Himmel als Stern der Here bezeichnen. 9. Poros also d.h. die Vernunft der Dinge im Intelligiblen und Geiste gelangt, indem sie sich ...
... mitwirkte, indem eins vom andern kommt, z.B. eine bestimmte Speise oder noch etwas weiter zurück eine ... ... hört. Denn woher kommt es, dass bei dem nämlichen Vorgange z.B. beim Mondschein der eine stiehlt, der andere nicht? Dass bei ... ... sondern auch unsere Gedanken gehen aus den Bewegungen jener hervor, wie sich denn z.B. die einzelnen Theile eines ...
Neuntes Buch. Verschiedene Betrachtungen 1. ›Der Geist‹, sagt Plato, ... ... es ist immer dasselbe ist. Daher ist das Vollkommene auch bei den Körpern vorhanden z.B. beim Feuer. Aber es kann nicht immer sein, weil es mit ...
... stattfindet? So hat auch das Schlechte seine Gleichartigkeit und Uebereinstimmung. So stimmt z.B. mit der Behauptung, massvolle Selbstbeherrschung sei Einfalt, jene andre überein, ... ... ähnlichen Theilen Bestehendes, so theilt sie sich blos dem Ganzen mit. Es verleiht z.B. irgend eine natürliche Beschaffenheit oder auch die Kunst bald ...
... jedem von beiden dieselben Affectionen haben, wie z.B. der Mensch [an sich] in mir, wenn ich mich bewege ... ... den vielen herstammt, gleichsam ein vielerwärtshin getragenes Bild der einen in Einem, wie z.B. viele Wachstafeln von einem Finger denselben Eindruck aufgeprägt erhalten können. ...
... Wirklichkeit oder auf andere Weise hat, ist bei jeder einzelnen zu untersuchen. Z.B. bei der Einsicht. Wird er nämlich andere Principien in Anwendung bringen ... ... Principien und andern Massstäben gelangt ist, wird er nach jenen handeln; er wird z.B. die Besonnenheit nicht in jenes Maass setzen, sondern ...
Sechstes Buch. Uebersinnliche Wahrnehmung und Gedächtniss 1. Wenn wir sagen, ... ... wie könnte sie die Grösse des ausserhalb Befindlichen und dass es gross ist aussagen, z.B. des Himmels, da der Abdruck in ihr so gross nicht sein kann ...
Drittes Buch. Ueber die Dialektik 1. Welche Kunst oder Methode oder ... ... es anderswoher kommt und an andern sich in höherem Maasse findet, indem man ihm z.B. schöne Lebensweisen und schöne Gesetze zeigt – denn bei dem Unkörperlichen gewöhnt ...
... in dieser bald in jener Form‹ d.h. entweder in der empfindenden oder denkenden oder in der bloss vegetativen Form. ... ... lebte, kann er ihn führen; hat dagegen der Mensch aufgehört zu leben d.h. das seiner eigenthümlichen Thätigkeit entsprechende Leben abgelegt, so muss er einem andern ...
... Andere der Möglichkeit nach einschloss. Wenn es z.B. eine beseelte, andere beseelte; Städte einschliessende Stadt gäbe, so wäre ... ... erkennen es vielmehr erst, wenn es die ganze Seele durchdrungen hat. So wird z.B. die Begierde, solange sie in dem begehrenden Theil bleibt nicht von ...
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