... deine Locke Auch dem Wind' die Seele weih'n, Sei's! Selbst tausend Edle mögen ... ... Gestern konnt' ich, Eifersücht'ger, Nimmer auf dem Fusse steh'n, Als ich an der Hand des Fremden Mein geliebtes Bild geseh'n. Was ersann ich nicht für Listen? Fruchtlos war, was ...
1. Auf, o Schenke, lass den Becher kreisen Und ... ... , Wenn die Glocke alle Augenblicke Klagend mahnet: »Lasst uns weiter zieh'n!« Finster ist die Nacht und bange Schrecken Birgt der Welle und ...
... vermöcht' es deinen Saum, den reinen, Einer Schmach zu zeih'n? Ist der Tropfen auf dem Rosenblatte Nimmer doch so rein! Um mit Glanz die Tulpe und die Rose Zu verseh'n, erkor Deinen Fussstaub, als auf Staub und Wasser Schrieb das ...
39. Des Morgens sprach am Rain ein Wandersmann ... ... st du eines Ährenlesers dich. Bei Niemand kann ich Lust und Freude schau'n, Auch Tröstung nicht und gläubiges Vertrau'n. Auf hohe Würden hofft der Muth nicht mehr, Vom ...
22. Ich sprach: »Dein Mund und deine Lippe, Wann thun ... ... Er sprach: »Ein Handel, so wie dieser, Wird Keinen mit Verlust bedroh'n.« Ich sprach: »Wer hat den Weg gefunden Zu jenem Puncte ...
89. Wenn an mir des Glückes Vogel Abermals vorüber eilt, ... ... sein – Schaffe mir das Spiel des Himmels Eines nur von diesen Drei'n! Weichst du nicht von Seiner Pforte, O Hafis , erscheint ...
9. Ostwind! Jenem schlanken Rehe Sage du mit Gunst und Huld ... ... Gewinn. Wolle du der Fremden denken, Die durch Feld und Wüste zieh'n! Ist's zu wundern, wenn am Himmel, Durch Hafisens ...
... Froh des Staub's im Freundesgaue, Nicht auf Paradiesesau'n! Geh'n im Tanze doch die Ssofis Mir mit gutem ... ... noch eh' vorüber gehe Dieses Leben, es gescheh'n. Dass an dir ich freudig möge Einmal nur ...
7. Stets zerreiss' ich, gleich der Rose – Weil's ... ... der Quälerin; Du hingegen, du vermochtest Leicht das Herz mir zu entzieh'n. Auf die Rede schnöder Feinde Wandtest du dich ab vom Freund; ...
3. O du, mit Wangen, schön wie Eden ... ... nicht in mir, o Freunde, Die Kraft um Ihm zu widersteh'n, Denn Er ist im Besitz von Reizen Die reizender man nie geseh'n. Lahm ist mein Fuss und von dem Ziele Trennt mich ein ...
99. Es will des Morgenwindes Hauch Nur Moschusduft verstreuen; Es ... ... In's Land des Sein's gekommen; Bald will er weiter zieh'n: d'rum komm Und – Abschied schnell genommen!
15. Schenke, bring' die Summe Aller Jugendkraft, Bring' ... ... Lieblicheren Klang. Trau're nicht, wenn Tage Mit dem Wind entfloh'n: Bring' das Lied der Zither Und des Barbiton! ...
38. Reich' von jenem Wein der Liebe ... ... Arm. Es erscheint, o Herz, die Faste Als ein Gast hochangeseh'n: Ein Geschenk ist sein Verweilen, Eine Huld sein Weitergeh'n. Auf die Klosterpforte flieget Wohl kein kluger Vogel jetzt, ...
79. Kömmt's gleich dem Prediger der Stadt Nicht leicht zu ... ... ich und hoffe drum, Dass diese edle Kunst, Nicht wie die ander'n Künste thun, Nur bringe leeren Dunst. »Ich gebe« – sprach ...
9. Weile doch, um Gotteswillen, Bei den ... ... schwer. Diese ssofi gleichen Männer Hab' ich nie betrübt geseh'n; Doch nur Hefen trinkern möge Reine Lust zur Seite steh'n! Komm und sieh wie die Verruchtheit Dieser Heuchlerrotte schon Bluten ...
53. O bringe Wein, befreiend mich Von seiner Folgen Qual! ... ... Brach an im Herzensland. Hafis, du kannst nicht Jedermann Vertrau'n den Schmerz um Ihn: Doch dem, der Trennungsleid empfand, Vertrau' ...
74. Es thun vielleicht, o Herz, sich wieder ... ... Der Schenke Thür ward nun geschlossen; O Gott, lass nimmer es gescheh'n, Dass eines Hauses Thür sich öffne, Wo Trug und Falschheit nur besteh'n! Hafis , du wirst es morgen schauen, Wie unter deinem ...
72. Auf jenes dir bekannte Zeichen Zieh', Ost des Glückes, ... ... Sprich: »Meine kraftberaubte Seele, Bei Gott, musst' meiner Hand entflieh'n: So gib ihr denn das dir Bekannte Durch den beseelenden Rubin!« ...
... deines Wuchses Als ein Nun zur Seite steh'n! Jedes Aug', das, dich erblickend, Der Verwirrung sich erwehrt ... ... Blut verkehrt! Deinem Auge – um für immer Alle Herzen anzuzieh'n – Sei des Wissens reichste Gabe In der Zauberkunst verlieh'n! Jedes Herz – wo es auch schlage – ...
87. Spülte mir den Herzenskummer Aus dem Sinne ... ... Desshalb will mein Herz, das schwache, Auf der Wiese sich ergeh'n, Dass sie mich vom Tode rette Durch des Ostes sanftes Weh'n. Durch ein Dunkel führt die Strasse: Weilet denn kein Chiser ...
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