49. Ein Jeder, der das Glas in Händen hält, Ist ... ... was sich wohl der holde Freund erklärt? Befriedigung auf diesem Erdenrund, O Schenke, gibt sonst Niemand als dein Mund . Bei deinem munter'n ...
62. Schöner als der Gau der Schenke Ist fürwahr kein Ort: ... ... ist es im Stande Oder ein Brăhmān. Du nur füllest mir, o Götze, Des Gemüthes Raum; Du allein bist meine Sorge: ...
... Allein, wann zeig'st den Zechern Du deiner Wange Spur, O du, dem Mond und Sonne Als Spiegel dienen nur? Sprich nicht von Zechern übel, Sei klug, o alter Mann: Für gottgeliebte Leute Empfändest Groll du dann. ...
32. Wer zarte Rücksicht wahrt für die Getreuen, Den wahret Gott: ... ... dein Fuss geglitten, Dich Engel wahren mit der Hand der Bitten. O tapf're Krieger! Wahrt des Herrn Befehle, Der stets Euch wahrt, gleich ...
79. Der Spiegel der Entäuss'rung zeiget Das Strahlenlicht der Gottheit ... ... nimmermehr, Denn der Gesandte Gottes sagte: » Ich habe nie gespielt, o Herr! « Wenn du in dieser Pracht und Schönheit Vorüber wandelst ...
141. Kein Liebchen in der ganzen Stadt Vermochte es mein Herz zu ... ... Liebende Den Namen seines Wunsches nenne? Klar sehe ich, du wissest nicht O Gärtner, was der Herbst bedeute? Weh jenem Tag, an dem der Wind ...
107. Über meine Augenspiele Wundern Schwachgesicht'ge sich, Ganz bin ... ... Doch es schwindelt sie darinnen, Wie gar gut die Liebe weiss. O des Trug's, mit Liebe prahlend Zu beschuldigen den Freund! Weil ...
152. Durch jenes Himmelsrades Kreisen Gelangt mein Handeln nicht zum Heil; Zu Blut ward mir das Herz im Schmerze, Und Hilfe wird ihm nicht zu ... ... auf seiner Liebe Bahn Die eigene Seele nicht geopfert, Kömmt nie bei'm Seelenfreunde an.
131. Der Ostwind brachte süssen Duft Vom Freundeshaar zur Morgenzeit; ... ... So hat sie doch durch Freundlichkeit Auch Trost dem kranken Mann gebracht. O frohe Zeit, in der das Herz Sich Seines Haares Knotenband Entzog ...
102. Wenn Kranke, die da Wünsche nähren Und denen es an ... ... Bei Krähen und bei Raben findet Des Glückes Fittich nimmer sich. O schmäle nicht, wenn nur in Schenken Nach hohem Sinne ich gestrebt, ...
... Durch den Trug des Zauberauges Schwimmt mein armes Herz im Blut; O mein Theurer, sieh wie grausam Es geübt des Mordens Wuth! ... ... das arme Herz Hafisens Durch die Trennung bluten muss, Was, o Freund, wird seiner harren, Kömmt es einmal zum ...
122. Endlich kam des Märzes Wolke Und es weht des ... ... meines Beutels mich; Soll dies Schämen lang noch währen? Frage ich, o Himmel, dich. Noth an Grossmuth herrscht; verkaufe Deiner Wange Wasser ...
132. Wer Ruhe des Gemüth's besitzt Und einen zarten Freund, ... ... Da viele Unkraft durch die Zeit Tief in der Erde ruht. O Reicher, blick' verachtend nicht Die schwachen Dürft'gen an: Den ...
... Gast; Denn sie schmerzt der Kopf, o Seele, Wenn ein solcher Rausch dich fasst. Nütze die gesell ... ... der Himmel fort und bringet Manchen Tag und manche Nacht. Gib, o Gott, dass Leïla's Sänfte – Diese Wiege für den Mond ...
108. Engel klopften – gestern sah ich's – An das ... ... leer. Sollen hundert Garben Wahnes Nicht beirren meine Bahn, Wenn bei'm klugen Vater Adam Dies ein einz'ges Korn gethan? Wirf den ...
... So hold herangeschritten.« Gib, du o Mann der Einsamkeit, Der Wohlgeruch verstreuet, Vom Moschusrehe aus Chŏtēn ... ... Herz « fliegt wieder nach Der Braue, krumm wie Bogen; O Taube, hüte dich: es kam Der Falke angeflogen. ...
147. Nicht bestimmt war's, dass da tödte Diesen wunden Mann ... ... vor. Um der Qual, die du mir schafftest, Zu entgeh'n, o Trennungsgluth, Muss ich selber mich vernichten, Wie es eine Kerze thut ...
164. Gerechter Fürst! der Himmel schlürfe Die Hefe deines Bechers nur ... ... In seine Locken immerdar! Du bist der Erde Aug' und Fackel, O Vollmond der Gerechtigkeit! Dein Glas und deinen Becher fülle Der reinste ...
13. Ich, ich zog dahin, du weisst es, Und mein ... ... Wohlbehalten kehrt mein Liebling Heim zu mir von ferner Bahn: O des wonnevollen Tages, Seh' ich grüssend ihn mir nah'n! ...
... Zu streichen was das Schicksal schrieb, Ist nimmermehr erlaubt. O prahle doch mit Weisheit nicht, Denn, rückt der Tod heran, So stirbt ein Aristoteles So wie der dümmste Mann. O Frömmler, geh' und halte mich Nicht für gering und klein: ...
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Von einem Felsgipfel im Teutoburger Wald im Jahre 9 n.Chr. beobachten Barden die entscheidende Schlacht, in der Arminius der Cheruskerfürst das römische Heer vernichtet. Klopstock schrieb dieses - für ihn bezeichnende - vaterländische Weihespiel in den Jahren 1766 und 1767 in Kopenhagen, wo ihm der dänische König eine Pension gewährt hatte.
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