... ganze Welt.« Er sprach: »Doch wisse, er nur sei's, Der dir zum Führer ist bestellt.« Ich sprach: »O ... ... !« Ich sprach: »Mich tödtete die Lust Nach deines süssen Mund's Rubin.« Er sprach: »Sei du ein treuer Knecht ...
... , Zieh'st du einen Strich durch's Blatt der Rose, So wie durch den Rosenhain. Meine Thräne ... ... in Banden In der Thätigkeit Bereich. In Erinn'rung an's berauschte Auge Und die Lippe roth wie Wein, Zieh'st ...
73. Erinn're dich, wie sich verstohlen ... ... ; Erinn're dich, wie mich dein Auge Getödtet durch des Vorwurf's Macht, Und deine Lippe, Zucker kauend, Das Wunder 'Îsa's dann vollbracht; Erinn're dich des trauten Kreises, Wo wir ...
... sicher er erstrebt; Auf seines Machtbrief's Züge Legt' fromm den Kopf ich hin Dem Rohre gleich: ... ... Stets Weingeruch allein. Mag auch kein Wein dir fommen: Ist's nicht genug vielleicht, Dass er den Wahn der Einsicht Ein ...
... zu thun und nicht zu fragen, Wie's um die Bekannten stehe? Weil begabt mit edlen Sitten ... ... und Alexander Las ich nichts, weiss nichts zu sagen: Nur um's Mährchen: » Lieb' und Treue « Sonst um ... ... Und das Geld der Zeit benützend Um's Warum und Wie nicht fragen.
42. Des verreisten Freund's erwähnte Gestern Nachts des Windes Weh'n; Ich auch weih' ... ... mir gefühlvoll klagt Jeder helle Blitz am Abend, Jeder Wind, wenn's wieder tagt. In den Ringen deiner Locken Sprach mein Herz, ...
... , entsagen, Denn so oft hab' ich's schon selbst bereuet, Dass du besser thätest nicht zu fragen. ... ... Ward mir doch so grausam fortgetragen Herz und Glaube von des Wein's Rubine, Dass du besser thätest nicht zu fragen. ... ... thätest nicht zu fragen. Manche Sage gibt's auf diesem Pfade, Die die Seele schmelzen macht ...
79. Kömmt's gleich dem Prediger der Stadt Nicht leicht ... ... und sei mild! Pocht's auf Verdienst, so irrt Ein Thier, das niemals Wein geniesst ... ... – »Dir morgen, was dich freut.« Drum lege dich in's Mittel, Gott! Weil ...
... Seine Waare hat der Treue Wie der Falsche ausgestellt: Welcher ist's, der Beifall findet Und dem Blicke wohlgefällt? Flehe um ein ... ... benimmt gar thöricht Sich Hafis in diesem Haus: Wer in's Weinhaus ist gegangen, Kömmt besinnungslos heraus.
1. Bei Schědschā', des König's, Ruhme Und bei seiner Herrlichkeit Schwör' ich es: Um Gold und Ehren Bin mit Niemand ich in Streit. Blick' nur einmal die Verliebten Dankbar für die Gnade an, Dass du Kaiser ...
... du dazu? Trage deinen Pfühl in's Freie, Labe dort im Rosenhain, Wang' und Mund des ... ... die Tugend jetzt. Zwar ist jede jener Locken Hundert Hirsche China's werth, Doch es wäre schön auch, wäre Ihr der Güte ...
59. In uns'rem Kreis ward gestern Abends Erzählt von ... ... Pracht; Man sprach von deines Haares Kette Bis tief hinein in's Herz der Nacht . Das Herz, das blutet, weil zum Ziele ...
61. Hast du für den Wein, o Schenke, Eine Leidenschaft, ... ... Haus, Und ein Bischen Hefe bringe Mir dafür heraus! Lebt' s im Herzen dir, so höre Wie der Trunk'nen Heer In ...
... mir vom Oste Erde Seines Gau's geschnellt, Wesshalb selbst das Leben swasser Keinen Blick von mir ... ... Einer Freuet einer Wirkung sich. Sich, Hafis , des Haupt's entäussern Ist der Treue kleinste Pflicht: Drum entferne dich von ...
71. Frühling ist's; ein Herz, ein frohes, Sei dein stetes Streben nun: Viele Rosen werden blühen, Und du wirst im Rasen ruh'n. Gleichen Rath ertheilt die Harfe Hinter'm Vorhang dir allein; Nur wenn ...
12. Wenn im Gaue jenes Mondes Es auch Schwerter sollte regnen, ... ... , so wie And're, Wie man Gottesfurcht beweise: Doch was frommt's bei einem Glücke Das das Ziel verlor der Reise? Prediger und ...
75. Einsamkeit dünkt mir gar herrlich, Wenn der Freund ganz als ... ... nicht etwa, wenn ich brenne, Als des Saales Licht erscheint. Salomon's erhabenes Siegel Nehm' um keinen Preis ich an; Rührt daran ja ...
6. Oft schon hab' ich's ausgesprochen, Und nun sag' ich's abermal: »Diese Bahn wandl' ich, Entherzter, Nimmermehr aus ... ... . Sei ich Dorn nun oder Rose, Einen Gärtner gibt's fürwahr, Und so ...
71. Liebeslust an schwarzen Augen Weicht mir nimmer aus dem Sinn: So beschloss es ja der Himmel: Anders wird's nicht künftighin. Qual nur schafft der Nebenbuhler Und Versöhnung schliesst er ...
40. Freue dich, o Herz, denn wieder Kehrt' der ... ... die Auen, Und Hŭdhŭd bracht' frohe Kunde Wieder heim aus Saba' s Gauen. Singe wieder, Morgenvogel, So wie David fromme Lieder! ...
Buchempfehlung
Als E.T.A. Hoffmann 1813 in Bamberg Arbeiten des französischen Kupferstechers Jacques Callot sieht, fühlt er sich unmittelbar hingezogen zu diesen »sonderbaren, fantastischen Blättern« und widmet ihrem Schöpfer die einleitende Hommage seiner ersten Buchveröffentlichung, mit der ihm 1814 der Durchbruch als Dichter gelingt. Enthalten sind u.a. diese Erzählungen: Ritter Gluck, Don Juan, Nachricht von den neuesten Schicksalen des Hundes Berganza, Der Magnetiseur, Der goldne Topf, Die Abenteuer der Silvester-Nacht
282 Seiten, 13.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro