126. Käme jener Himmelsvogel Wieder in mein Haus geflogen, Fänd ... ... dass mein unverreister Mond zur Heimath wiederkehre. O Hafis ! Mich treibt's zu schauen Meines Königs Mondeswange: Betet, dass er wohlbehalten Wieder ...
133. Lang schon hat der Herzbesitzer Keine Nachricht mehr gesendet, ... ... Jener holde Reiterkönig. Mir, der ich dem Wilde ähnlich Des Verstand's verlustig gehe, Sandt' Er Niemand, der stolzierte Gleich dem Repphuhn ...
157. Unterzöge Gott der Strafe Alles was der Mensch verbrach, ... ... : Bald ist mild er gegen Berge Zieht bald Halme vor's Gericht. Erdengross sind deine Sünden: Wär' dir etwa unbekannt, ...
149. Ich und Heil und fromme Werke! Niemand glaubt doch wohl ... ... Dass ich Wein darunter berge, Und es Niemand denke sich. Sei auf's Wissen und auf's Handeln Nimmer stolz, gelehrter Mann! Weil doch Niemand seine Seele ...
139. Erinnert Euch an jenen Tag, Den wir Genüssen weihten; ... ... dennoch ich den Lieben. Ich habe mich nunmehr verstrickt In dieses Unglück's Ketten: Erinnert Euch an Jene, die Mich dankbar wollten retten! ...
... Herz, So tritt mir, Freund, auf's Haupt, und glaube Du wandeltest auf Schwellenstaube. Ich sprach ... ... Nun wirst du endlich dich erbarmen, Und Treue zeichnen dir in's Herz?« Nein, nie hast du nach mir begehret: ... ... Toll wär' ich, tauscht' ich Leila's Bande Für Persiens und Arabiens Lande. Verwirrt ...
... der, stets sieggewohnt, Und mit Cărūn's so reichen Schätzen und Noe's Alter lohnt; Weil dann vor ... ... durch dessen lichten Strahl In's Land des Nichts hineinzublicken sich rühmte Dschem's Pocal, Auf dass ... ... gefunden seinen Platz, War eines Alexander's Schädel, und eines Kējkŏbād's. Was man in diesem Becken ...
... nützt die Güte mehr in einem solchen Fall. Nur Chiser's Segen ist's, dem es vielleicht gelingt, Dass den Verlass'nen ... ... mein eigenes Geschick? Die Reise tret' ich jetzt in's Dorf des Freundes an, Und wenn ich sterben soll, sterb ...
... Neigung ihr gewährt, Hat, wenn du's genau betrachtest, Seinen eig'nen Feind ernährt. Ein Monarch, ... ... Und von dessen Heldenschwerte Häufig Menschenblut geträuft; Der mit Eines Angriff's Sturme Einen Reiterschwarm durchbrach, Und mit Eines Wortes Spitze ...
... ; Der weise Lehrer dann des Islam's, Mŭdschīdĕddīn, der Scheïch genannt, Den, als den Besten aller ... ... Wissens, Der, mit des Schreibens Kunst vertraut, Auf seines König's hohen Namen Der Ruheplätze Werk gebaut; Der Edle endlich ...
4. Weiser Mann, erwarte Grossmuth Nicht von Sejd noch von Ămrū ... ... hundertfach; Nichts gab mir, den ich besungen, Der mich kennt, Jesd's hoher Schah. Dies, Hafis, ist Königssitte: Sollst darob gekränkt ...
3. Ins Verstandesohr rief einem Diener Eine Stimme, die zu warnen ... ... Würden nimmer, Wenn er auch die Kraft zu Hilfe nimmt; Selbst Sĕmsēm's und selbst Kjĕwsēr's Gewässer, Sie vermögen weiss zu waschen nie Irgend eine Decke des ...
22. Eine Botschaft, also lautend, Sandte gestern mir ein Freund: ... ... Richters Leuten dort, Steht der kräft'ge Arm der Diener Des Vesir's mir hülfreich bei, Und mit Einem Schlage spalte Ich den Schädel ...
... Dass selbst die Perle dort aus Omman's Meere, Mit ihr verglichen, keinen Werth behält?« Und er ... ... Und nicht durch Lügen und durch eitlen Wahn? Der König ist's der Könige der Weisen, Der Kaiser, herrschend in des Wortes Land ...
... der Jungfrau nahm der Mond Quartier) Am sechsten Tag des letzten Frühlingsmonat's (Des Tages Lauf war eben halb vollbracht) An einem Freitag ... ... jenen Huma, Dess' Vaterland der heil'ge Himmel ist, In's Paradies geschwungen aus den Netzen, Die dieses Haus der ...
12. Sprich zum Neider meines Meisters: »Billige das Böse nicht, ... ... die Hand.« Ward die Welt auch reich geschmücket Für die Blicke Dschem's; allein Das Juwel des Wunderbechers Tauschte er um sie nicht ein. ...
... Und ein Netz des Schenken Locke, Und ein Korn des Liebling's Maal; Freundlich sind die Freunde alle, Und die Zecher artig ... ... o Schenke, Freude sei d'rum deine Wahl; Schöner fügt sich's nie, d'rum ford're, O Hafis, ...
18. Keines Lobes ist bedürftig Dieses herrliche Gedicht: Sucht wohl ... ... an seine Anmuth reicht. Dies Gedicht, ist es ein Wunder, Ist's erlaubte Zauberei? Sang es eine Geisterstimme, Bracht' es Gabriel herbei? ...
40. Weh, wäre doch der Jugend Ehrenkleid Verbrämet mit dem Saum der Ewigkeit! O Weh', o Leid, o Schmerz, dass diesem Fluss ... ... so beschloss; Selbst Brüder scheiden. Traun, vereint zu sein, Beschieden ist's den Fārkădān allein.
35. Sollst von jenem grünen Korne essen, Denn gar leicht verdau ... ... . Ein Atom, ein Quentchen jenes Bissens, Das den Ssofi führt in's Weisheitsreich, Schafft dir hundertfach des Rausches Wonne, Macht dich hundertfach Simurghen ...
Buchempfehlung
Hume hielt diesen Text für die einzig adäquate Darstellung seiner theoretischen Philosophie.
122 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro