40. Komm' zurück, denn meine Seele hofft auf deiner Schönheit Strahl; ... ... ' zurück, denn immer stöhnet dieses Herz in Trennungsqual; Komm' zurück, weil, o mein Theurer, fern von deinem Angesicht Mir Verwirrten aus dem Auge eine Fluth ...
24. Feind wurde jeder Freund der erst die Treue pries, Befleckt hat ... ... erst ein Reiner hiess; Die Nacht ist schwanger – heisst's –; doch, o der Wunderthat! Wer schwängerte sie denn, da ihr kein Mann genaht?
25. Mach', o Wind, was mir begegnet, heimlich Ihm bekannt, Künde Ihm mit hundert Zungen meines Herzens Brand; Aber sprich auf eine Weise, dass nicht zürne Er; Sprich ein Wörtchen, aber sprich es wie von ungefähr.
29. Schon naht der Lebenswüste ein Strom, der mächtig schwillt, Bald ist des Lebens Becher bis an den Rand gefüllt: Sei auf der Hut, o Meister, denn aus des Lebens Haus Schafft des Geschickes Träger schon das Gepäck ...
41. Greife nach dem Glas, das Freuden ist geweiht, und komm; ... ... und komm! Horch dem Feind nicht, der dich heisset bleiben und nicht geh'n; Horch nur mir, der: Auf! dir sage, sei bereit und komm ...
14. Wirst du noch lange Zeit so hart und grausam sein, Und Herzen, ohne Grund, so herben Qualen weih'n? Ein blutgetränktes Schwert besitzt der Mann von Muth, Und selber bist du Schuld, bespritzet dich dein Blut.
58. In eitlen Wünschen nur vergeude ich das Leben, Was hat des Himmels Lauf mir Nützliches gegeben? Und wen ich immer noch um Freundschaft hab' beschworen, Der wurde mir zum Feind. O wär ich nie geboren!
59. Wenn Ihr, o Freunde, zärtlich Euch umschlinget, O, so vergesst des Himmelsrades Schwung; Und kömmt die Reih' an mich, und ich muss scheiden, So trinkt den Rest, mir zur Erinnerung!
56. Behandle, Freund, nicht grausam deinen Feind; Trink' lauter'n Wein und sei vergnügt dabei; Den Rechtlichen gib deinen Kragen Preis, Doch von den Schurken mach' den Saum dir frei.
53. Dem Rechtlichen will ich die Seele weih'n; Gern wirst das Haupt du ihm zu Füssen legen: Doch weisst du, was da mag die Hölle sein? Die Hölle ist: Mit Schurken Umgang pflegen.
23. Dein Auge, das Ränke nur regnet und List, Es regnet auch Schwerter. Gewarnt lasst Euch sein! Die treuen Genossen missfielen dir schnell: O über ein Herz, das so hart ist wie Stein!
69. Der du, o Herr, ein Helfer in den Nöthen So wie ein Richter aller Streite bist! Was könnte ich Geheimes dir vertrauen, Da nichts Geheimes dir verborgen ist?
... hundert Stücke, ähnlich meinem Kleide! Was, o Sänger, wär's, wenn freundlich du dich mir erwiesest, ... ... in Trümmer schlügest? Wo verweil'st du denn, o Sänger? Lass ein Lied erklingen Und zu uns, den Mittel ... ... , wenn wir Bettler als Monarchen hiessen. Sing' die Weise Kul, o Sänger, lass den Ton sich heben, Denn nur ...
... erg'wanfarben Wein, So lang dir die Geschicke die Kraft dazu verleih'n; Versperre Sittenrichtern zu deinem Ohr die Bahn; Was ficht dich ein ... ... schwindet schnell die Gelegenheit, Und nach und nach entfliehet die kurze Wonnezeit: D'rum folge dem, was rathend dir nun Hafis gebot ...
[Die Zeit des Morgenweines kehrte wieder] Die Zeit des Morgenweines kehrte wieder; O singe, Nachtigall, ihm Lob und Preis, Und stimme in der Sohre süsse Lieder, In seiner trunk'nen Gäste frohem Kreis! Der Antheil hat an dem geweihten Orden ...
... Die holde Rede die dein Ohr entzückt, O traure nicht, wenn sie so schnell entschwinden: Sind sie durch Dauer ... ... ein Mensch gewesen, Wirst du ein Engel in der Engel Reih'n, Und fern von hier, zu höh'rer Lust erlesen, ... ... Das hundert Oceane fasst voll Gluth. Darum, o Sohn, steh' ab von deinem Treiben, Und ...
1. O du, mein scheues Reh, wo weilest du nunmehr ... ... Da jener alte Freund mir Unrecht angethan, Ruf' ich, o Mōslĭmīn, o Mōslĭmīn, Euch an! Schon reicht mir über's Haupt ... ... eingedenk sind Fremde sicherlich: Sind sie doch wechselweis ein Angedenken sich. O Gott, der Hilfe du dem ...
... armer Mann auf jeden Trost verzichten, Von Fremden und Verwandten dich befrei'n; Musst immerdar zu Gott empor nur blicken, Und sprechen von ... ... Was unser Glaube und sein Gegner lehren Sind Mährchen nur und eitle Träumerei'n. Der Wein, womit ihr Schöpfer selbst sie letzte, ...
... Welten In Trümmer geh'n, So musste er auf einem festern Grunde Als diesem steh'n; Und liebte nicht die Zeit in ihren Werken Nur falschen ... ... Münzwardein; Und da das Schicksal keinen Hochgesinntern Als ihn geseh'n, So musst' es eine läng ...
2. Wein, dies Elixir des Lebens Bringe mir, o Schenke, schnell, Mach' aus meinem Erdenleibe Einer ew'gen Dauer Quell! Auf dem Glase ruht mein Auge, Auf der Hand die Seele hier; Doch du fängst sie nicht ...
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