... Der gefährlich sich erweist, Ist des ersten Schritt's Bedingung, Dass du ein Mĕdschnūn nur sei'st. ... ... , Zeig' die inn're Perle uns, Mögst du aus Dschĕmschīd's Geschlechte Stammen oder Fērĭdūn's. Klag', Hafis, nicht ...
1. Herz, am Gaue deines Freundes Wandelst nimmer du vorbei ... ... 'gen Moschus zwar, Doch du bringst ihn nicht der Loke Eines Freund's zum Opfer dar. Ziehe hin, Hafis; denn üben Alle ...
3. Ein Sprosser zog einst eine Rose Mit seinem Herzensblute gross; ... ... Aus diesem Lehm den Freudenbau. Ach, wegen jenes Neiderauges Des Mond's, den wir am Himmel schau'n, Muss in des Grabes Hause wohnen ...
... dessen Glück vor allen Stürmen Des Missgeschick's gesichert ist! Fällt nur ein Schimmer deines Schwertes Auf ... ... Rubin. Mein Glas ist leer von Wein, o Kaiser, Ist's durch ein Menschenleben schon! Sieh, dies behaupte ich, der Diener ...
... nimmer Mit dem Winkel nur des Aug's auf mich? O wer ist es der in meinem Namen ... ... dir, Denn des reichsten Glückes bist du würdig, Und des Thron's und gold'ner Kronen Zier. Jede Strasse die zur Liebe führet ...
77. Du, dessen Mund voll holden Lächelns Ein Kästchen ist voll ... ... Liebe? Erklär' es mir, du Richterschaar! Ich sehne mich nach Nedschd's Bewohnern, D'rum kennt mein Auge keinen Schlaf: Der Kummer hat ...
... widerfuhr, Dem Holden sage es dein Mund; Doch sag' er's auf so feine Art, Dass es dem Ost nicht werde kund. ... ... , Hafis : Drum ziehe deinen Athem ein, Denn sonst erfährt's der Ost gewiss. Zum Kuss des Fusses hebt ...
... Schönen dieser Erde ab; Lass Kējchŏsrēw's Pocal dir reichen: Warfst nieder ja den Ēfrăsjāb. Du legtest ... ... Thür! O trinke aus dem Wunderglase, Denn du, auf Dschem's erhab'nem Thron, Warfst ja dem Liebchen deiner Wünsche Den ...
... Verbrenne ich an jenem Tag, An dem's um einen Becher Wein's Der alte Wirth nicht nehmen mag. Der Mann, der Zechern ... ... Und das bekämpft was Gott befahl, Der hat – ich seh's – ein enges Herz, Und ...
74. Mache dir die Zeit zu Nutze Nach dem Masse deiner ... ... Scheide ich dereinst von hier, Keine andere Cypresse Als den Freund an's Grabmal mir! Nimmer weiss der Krugzerbrecher, Dass der Ssofi eine Art ...
... durch die Huris Und den Wein Kjĕwsēr's erfreut; Durch den mondgesicht'gen Schenken Und das volle Weinglas ... ... ihrer Blätter Von dem Winde weggefegt. Gib zu Hatem Thai's Erinn'rung Einen schweren Becher her; In der Geiz'gen ...
... Dschem's blieb nur der Name, Und die Krone Keï' s auch ist verschwunden. Wer da Schätze sammelt für die Erben, ... ... Bring' ihn mir, auf dass ich Geist und Seele Hatem Thai' s durch ihn mit Lust belebe. Gottes Duft erquickt den ...
... dir, Sitz'st auf dem Fenster des Gesicht's Du erst ein Weilchen hier. Der Thränenstrom riss die Geduld ... ... mich! Du Kerze aus Tschĭgīls Gefild, So hold und zarten Sinn's, Bist werth zu leuchten bei dem Fest Chŏdschā Dschĕlālĕddīn's.
... der Welt, Du nur sei'st's der mich Entherzten Stets in dieser Lage hält. Zwar es ... ... Verwirrung, Und ihr Harren kennt kein Mass. Der Juwel in Dschem's Pocale Stammt aus and'rer Welten Schacht, Du hingegen forderst ...
32. Ich sah im Traume gestern Abends Wie sich ein Mond ... ... Segen Durch Gold erwerben und durch Kraft, Es hätte Chiser's Lebenswasser Sich Alexander wohl verschafft. Ich hätte jenem Herzensschmeichler Die ...
... Blick; Beim Wein und Sänger ward's verpfändet: Der Gürtel aber blieb zurück. Die Ssofis lösten ihre ... ... als Sehnsuchtswasser hangen Am perlenvollen Augenrand. So mächtig staunten China's Götzen, Dich gar so wunderschön zu seh'n, Dass überall ...
... walte, Hat die Tulpe wohl erkannt: Hält sie doch durch's ganze Leben Einen Becher in der Hand. Die Erlaubniss zu betreten, Einer fernen Reise Pfad Wehret mir Mossella's Erde Und der Quell von Rŏknăbād. Vielen Gram ...
... harter Schlag, Dass es des Thürstaub's nimmer werth sein mag? Wasch' diese Kutte der Engherzigkeit, ... ... Doch nimmer werth, dass man das Haupt verliert. Am Besten ist's, du zeigst dein Angesicht Den Männern, die nach dir sich sehnen ...
37. Es sind des Frühlingswindes Hauche, Die von des Freundes Gau ... ... Gold, so kaufe Um Gotteswillen Freude dir! Denn dass Kărūn in's Unglück stürzte, Kam von des Golderwerbens Gier. Mein Wein ist ...
66. Wer trägt zu Königen die Kunde Von mir, dem Bettler ... ... Gekochter sein. Entsende kühn der Wimpern Pfeile, Vergiess auch selbst Hafisen's Blut: Hat doch an einem solchen Mörder Kein Mensch zu ...
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Der Waldbrunnen »Ich habe zu zwei verschiedenen Malen ein Menschenbild gesehen, von dem ich jedes Mal glaubte, es sei das schönste, was es auf Erden gibt«, beginnt der Erzähler. Das erste Male war es seine Frau, beim zweiten Mal ein hübsches 17-jähriges Romamädchen auf einer Reise. Dann kommt aber alles ganz anders. Der Kuß von Sentze Rupert empfindet die ihm von seinem Vater als Frau vorgeschlagene Hiltiburg als kalt und hochmütig und verweigert die Eheschließung. Am Vorabend seines darauffolgenden Abschieds in den Krieg küsst ihn in der Dunkelheit eine Unbekannte, die er nicht vergessen kann. Wer ist die Schöne? Wird er sie wiedersehen?
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