41. Von meiner Sehnsucht gab ich Kunde Dem Wind in früher ... ... Mĕdschnūn, Da alle Worte des Verstandes Dem Liebenden nur Abbruch thun. O du mein Joseph aus Ägypten, Beschäftigt nur mit Reich und Thron, ...
... stolzen Trotz gebar. Am Thor der Liebesschenke preise Den Herrn, o Engel, im Gebet! Denn dort wird jener Thon geknetet, ... ... Mit edlem Stolze Staub zu streu'n. Spring' rasch herbei, o Klosterbettler! Denn in der Maghen frommen Haus ...
1. Würde an des Holden Seite Mir ein Platz gewährt ... ... – Macht für meinen Bau mich beben: Küsse mich, und nimm, o Schenke, Lieber du mein süsses Leben! Toll noch werd' ...
... Beute Des Falters Liebe, du o Licht ! Denn fängt der Morgen an zu grauen, So ... ... Den weingefüllten Becher bringe! Bleibt Dschem doch selbst hienieden nicht.« O reicher Mann! Behandle immer Des Bettlers Herz mit mildem Sinn, ...
... ; Wie hundert Feuermeere glühet Hier jeder Tropfen Thau's: O Jammer! Dies verworr'ne Räthsel Bringt kein Verstand heraus. Nicht ... ... Uns viele Freude nicht. Des Zechens Art und Weise lerne, O Herz, vom Vogte du: Berauscht ist er; allein ...
85. Heimlich Wein und Lust geniessen, Was es sei? ein ... ... ' ich noch, wie eine Tulpe Seines Auges Blut' entblüht. Komm, o komm, dass auf Momente Wüst ich werde durch den Wein, Denn ...
7. Mit der Jugend Reizen pranget Abermals der Gartenhain, Und ... ... Brod: Dieser Unhold schlägt am Ende Alle seine Gäste todt. O mein Mond aus Kanán's Fluren! Dir gebührt Egyptens Thron; Deinen ...
31. Wohl lebt in allen Maghentempeln Kein einz'ger toller Mann, ... ... In Hoffnung, dass vielleicht man pflanze An's Ufer einen hohen Baum. O bringe mir das Schiff des Weines: Wenn ich den Freund nicht schauen ...
... von hinnen, Bleib' nun allein, o Fackellicht! So lautet der Beschluss des Himmels, Du mögst nun ... ... Glück stets zugedacht. Geh' hin, geniesse Wein und schwelge, O Herz, und meide Gleissnerei! Ich staunte, wolltest du mich lehren ...
... unablässig, Bete allerwegen. Lass, o Gott, wohin auch immer Er sich möge wenden, Deinen Schutz ... ... höchste Liebe. Find' ich irgendwo Genüsse, Wie bei dir, o König? Mir, dem Zecher, dem Verruf'nen, Liegt am ...
... werf' ich aus mit Glück. Durch deines Rosenkranzes Körner, O Scheïch, verlocke nimmer mich: Denn ist ein Vogel schlau und listig, Fängt er in keinem Netze sich. O geht, Ihr tugendhaften Männer! Fort ist mein tugendhafter Sinn; ...
... Das nicht die eig'nen Reize Geknüpft an Schmuck und Zier. O komm in meinen Keller, Und trinke, alter Mann, Wein, ... ... , Erbarme dich des Mannes, Der niemals Gold besass! O Herr, gib mir vom Weine, Der keinen Rausch ...
... , quillt Blut mir aus dem Herzen; O Fluch den Tagen bitt'rer Trennungsschmerzen! Lass' den Verstand im Sīndĕrūd ... ... und froh, den Freunden geben. Komm, gib den schweren Becher mir, o Schenke, Damit dich Gott aus voller Schale tränke! Vereint ...
36. Nun, wer bringt vom Herzensräuber Mir ein Schmeichelbriefchen her? ... ... du Meinesgleichen – Wie des Grames Fliete sticht! Nichts besitzt Hafis, o König, Was entspräche deiner Macht, Als nur Wünsche früh am Morgen ...
25. Gezeichnet hab' ich in mein Auge Die Brauen einer Mondgestalt ... ... Mein Herz ist tiefbetrübt, und Feuer Will schleudern ich auf's Ordenskleid: O komm, o komm es anzuschauen: Ein Schauspiel ist's voll Herrlichkeit! Dort wo ...
20. Möchten Jene, die durch Blicke Wandeln Staub in Gold, ... ... , Geht der Vorhang auf? Seufzt der Stein bei diesem Liede, O, so staune nicht, Weil gar rührend, wer ein Herz hat, ...
65. Fiel in des Glases reinen Spiegel Dein zarter Wangenwiderschein, ... ... geheimer Liebesgram? Mir Herzverbranntem hat beständig Er eine neue Huld gewährt; O blicke doch auf diesen Bettler: Wie sehr war er der Gnaden werth! ...
... die Rosen und Jasmine Hingekommen dieser Au'n. Doch, o Wunder, dass der Giftwind Der vorbei am Garten blies, Dennoch Rosen ihre Farbe, Ihren Duft Narcissen liess. O Hafis, die Zeit erkrankte, Bei so unglücksvoller That: ...
78. Zu Ende ging der Tag des Scheidens Und meines Freundes ... ... Wenn sie im Arme meines Freundes Der Trennung Ende mir verspricht. O Schenke! Freundlich warst du immer: Mit Wein gefüllt sei dein Pocal, ...
11. Dschem's geheimnissvollen Becher Kann dein Blick erst dann erreichen, ... ... zu üben Nimmer du die Hoffnung nähren. Hast du diesem Königsrathe, O Hafis , dein Ohr geliehen, Kannst du auf des Tugendordens Königsstrasse ...
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Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
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