71. Frühling ist's; ein Herz, ein frohes, Sei ... ... ruh'n. Gleichen Rath ertheilt die Harfe Hinter'm Vorhang dir allein; Nur wenn du empfänglich wärest ... ... das hohe, Seine Gunst dir angedeih'n, Wirst du eine frohe Beute Jenes holden Schönen ...
15. O du der, mich ermordend, Die Menschlichkeit nicht ... ... Die Leidenden bei sich: Gefahr bringt's diesem Volke Zu nah'n; ich warne dich. Leicht macht ... ... Denn nicht vorüber geh'n? Was man von deiner Härte, Du Mildgesinnter, spricht, ...
Dschalal o'd-Din Rumi Lyrik • Gedichte des Sams aus Täbris (Auswahl) Die Sammlung besteht aus fast 5.300 Gedichten und ist zwischen 1244 und 1273 entstanden. Sie stellt das Hauptwerk der persischen mystischen Lyrik dar. Der vorliegende Text folgt der Übersetzung ...
Šams o'd-din Moḥammad Ḥāfeẓ Lyrik • Diwan des Ḥāfeẓ Der Diwan des Hafez (1326–1390) ist die bedeutendste persische Dichtung. Die fast 600 Gedichte wurden erst nach Hafez Tod zu einem Werk zusammengestellt. Der vorliegende Text folgt der metrischen ...
Sams o'd-Din Mohammad Hafez Diwan des Hafez
Nur dem Sprosser ist verständlich Was das Buch der Rose spricht: ... ... liest in einem Blatte Und versteht den Inhalt nicht. Hafis I. S. 169. 47. Ghasel aus dem Buchstaben Te, Vers 2 ...
... Anmuth Stahl der Weisen Herz: Unter'm Korn und Netze birgst du Wunderbaren Scherz . Werde glücklich ... ... Den Rubin, der fröhlich machet, Birgst im Schatze du. Ist's als Körper dir zu nahen Auch unmöglich mir, ... ... , die dir Schlauem In der Tasche ruh'n? Selbst der Himmel eilt zum Tanze, ...
... den Saft der Rebe, Denn gleich ist an des Hochmuth's Thron Des Pfortenwächters, des Monarchen, Des Nüchternen und Trunk'nen ... ... ohne Leid erreichen lässt: Ja , an den Spruch des Unglück's knüpfte Den ew'gen Herrschaftsbund man fest. Nicht kümm' ...
... Und freudig leist' ich auf die Seele Bei'm Namen meines Freund's Verzicht! Es raset meines Herzens Psittich, ... ... Als Schminke reib' ich mir in's Auge – Wenn's anders meinen Händen glückt – Den ...
1. Du sah'st, o Herz, was Gram der ... ... des Weines Becher! Was des verborg'nen Zeichner's Hand Vollbracht durch seines Zirkels Wendung, Das wurde Keinem ... ... so reich bemalte Des azurblauen Himmels Rund, Vollbrachte hinter'm Räthselschleier, Das ward noch keinem ...
... So trink' doch nicht bei'm Harfenklang: Der Vogt liess' dich's bereuen. Kömmt eine Flasche und ein Freund Zu Händen dir, ... ... sich die Zeiten. Die Thräne wäscht die Flecken Wein's Mir aus der Kutte Falten; Ist doch die ...
... Auf dem Altar deiner Brau'n! Meines Auges schwarze Scheibe Wird von mir so hochgeehrt, ... ... Mich berauscht dein Schelmenauge, Sie berauscht dein Lockenduft. O des hohen Sinn's Hafisens ! Hier so wie in jener Welt Ist's der Staub nur deines Dorfes, Der ihm in das Auge fällt. ...
... ! Ja, bei seiner Seele schwör' ich's: Meine opf're ich zum Danke Wenn du freundlich ... ... Ist dir aber nicht gestattet, Einem solchen Herrn zu nahen, O dann bring' als Augenschminke Staub von Thür und Wand ... ... Feil ein Härchenrand des Freundes. Frommt's ihm wohl, wenn aus des Grames Banden sich ...
... Eintritt sei gesegnet dir, o Schenke; Doch des gegeb'nen Wort's erinn're du dich auch! Grüss' mir der Rebe Kind ... ... – Das Herz so lange Zeit den Freunden zu entzieh'n. Gottlob, der Herbstwind that nicht Schaden deinem Garten, ...
62. Ich möchte gern mein Herz vor dir entfalten Und von dem deinen Kunde gern erhalten. O eitler Wunsch! Was alle Welt erfahren, Vor Nebenbuhlern möcht' ich's gern bewahren. Die Nacht der Kraft , geweiht so frommen Dingen, ...
... ganz and're Weise, Wenn sie in's stille Stübchen geh'n. Es staunt mein Herz ob ... ... bei ihm der Armuth freu'n, Sind reich genug, auf's Haupt der Schätze Mit edlem Stolze Staub zu streu'n. Spring' rasch herbei, o Klosterbettler! Denn in ...
... Nicht Jeder, der sein Antlitz schmücket, Versteht's sich Liebreiz zu verleih'n; Nicht Jeder, der da Spiegel formet, Versteht's ein Iskĕndēr zu sein. Nicht Jeder, der mit ... ... Kronen auch zu tragen, Die Herrschaft wahrend unverletzt; Hier handelt's sich um tausend Dinge So dünn wie Haare und ...
52. O du, vor dessen holder Wange Vom Nass der ... ... Rosen Rosenwasser nicht? Ist's Wasser nicht auf Feuer, oder Ist's Schweiss auf deinem Angesicht? ... ... , Dem Herrscher im Gebiete Rai's, Dem Fürsten, der die Welt verschenket, Und Grossmuth ...
3. Schenke, gib durch's Licht des Weines Meinem Glase ... ... An der Freunde Rosenflur, O so bring' von mir dem Liebling Meine besten Grüsse nur; ... ... Kömmt doch wohl von selbst die Stunde. Die mich in's Vergessen senkt. Meines holden Lieblings ...
... mein Gebet und meine Lehre Sind's, die der Schenke Glanz verleih'n. Betrachte nur des Wirthes Güte ... ... Das Herz, gleich einem Zirkel, hatte Nach jeder Seite sich gedreh't, Indess es nun ... ... Schatten Auch auf mein Haupt gefallen ist. »O Herz, von Götzen ford're Anmuth ...
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