Was ich wohl mag Ich mag wohl Begraben mit ansehn, wenn ... ... umwendet, und so bleich und starr sieht und nicht zum Weinen kommen kann. 's pflegt mir denn wohl selbst nicht richtig in 'n Augen zu werden, aber ...
... verschiedenen Gesprächen über dies und das, kam's endlich zum Stiftbesehen und Herr Bernard ging voran. Er führte uns ... ... nenne sie auch deswegen im Stift die Totenhähne. Von hier ging's zu den Unsinnigen. Ihre Kojen sind rundum in einem Zirkel gebaut, und ...
Der Heiner und der Brassenheimer Müller Eines Tages saß der Heiner ganz ... ... guter Tagszeit durch den Fridstädter Wald, dann bin ich auf der Landstraße, und wenn's fehlen will, geb ich dem Schimmel die Sporen.« Als das der Heiner hörte ...
Wie man aus Barmherzigkeit rasiert wird In eine Barbierstube kommt ein armer ... ... er an dem armen Tropfen hackt und schabt, und er darf nichts sagen, weil's ihm der Schinder umsonst tut, heult der Hund auf dem Hof. Der Meister ...
... zeitlichen tätigen und verständigen Ursache, wie er's nennt, eitel Irrtum und Torheit, wisse und vermöge gar nichts ohne sie ... ... nicht ein. Man mag noch beßre Gründe dagegen haben, der allein tut's nicht. Denn, Lieber! siehe an die Sonne, wie sie so herrlich ...
An meinen Sohn Johannes 1799 Gold und Silber habe ich ... ... Ehre einen jeden nach seinem Stande, und laß ihn sich schämen, wenn er's nicht verdient. Werde niemand nichts schuldig; doch sei zuvorkommend, als ob ...
... lib. 1. cap. 1. p.m. 2. Hieraus siehet nun leichte ein ieder /was es für ... ... grossen Schauplatz lustreicher Geschichte / part. 2. c. 158. p.m. 221. Da die Jungen einem nachschreyen: Eselsschwantz / etc. ...
Abendlied, wenn man aus dem Wirtshaus geht Jetzt schwingen ... ... Des Wirts sein Töchterlein Ist züchtig, schlank und fein, Die Mutter hält's in treuer Hut, Und hat sie keins, das ist nicht gut, ...
Kaiser Napoleon und die Obstfrau in Brienne Der große Kaiser Napoleon brachte ... ... Gedächtnis haben. Fürs erste, so kennt Ihr den Kaiser nicht. Denn ich bin's. Fürs andere hab ich Euch nicht so ordentlich bezahlt, als Ihr sagt, ...
Rübezahl badet und schröpfet. Eben der vorige Geselle wuste mir auch ... ... C. Scaliger die Leipzische Badstube nicht verschmähet hat. Vide Exercit. 31 p.m. 137 (nicht vergangen in die Leipzische Badstuben gewesen were / meinen ...
Rübezahl gehet auff Parthey. Im verwichenen druissig Jährigen teutschen Kriege sol ... ... gleichsamb (denn es war verblendet Werck / in dem der Rübezahl sich Soldatik ω s erzeigete / und mit etlichen andern verstelleten Geistern sich Schwedisch hielte /) zu versuchen ...
Rübezahl verkauffet Schmincke. Es soll vor diesem eine hoffärtige Dame sich ... ... eine grosse Tabelle von allen und ieden Asterismis drinnen der Gestirne Bildnüsse und è regione in unterschiedlichen und vielen areolis alle Prædicata, oder Sachen so ...
... im halben Schlaf der Gedanke ein: Was gilt's, der arme Mensch ist an die Haustüre kommen, ist auf die Gasse ... ... Menschenjagd nennt man Pressen; und deswegen sagte der Kondukteur: »Was gilt's, er ist gepreßt worden!« – In dieser Angst sprang er ... ... bekümmern sich nicht viele Leute darum, weil man's oft sehen kann. Die Missetäter, so viel man ...
Rübezahl läst ein Kleidmachen. Etwan vor sieben Jahren / ist nach ... ... vid. Johan. Henri. Ursinum in Mantissâ ad Acerram Philol. §. 8. p.m. 401. Endlich sprach der Rübezahl zum überzeigten Schneider: Gehe ...
... der Wahrheit nicht gehorchet? – Im Geist habt ihr angefangen, wollt ihr's nun im Fleisch vollenden?« Aber, Andres, Du bist der Meinung ... ... Wege gehen, wenn wir uns niederlegen und wenn wir aufstehen.« Dabei bleibt's. Andres. Leb wohl.
... , das will ich nicht streiten, doch kann ich's eben nicht groß finden, wenn einer alles vor der Faust wegnimmt ... ... nichts zu schlecht noch zu gut sein. Ich will so allerlei versuchen; ist's nicht das eine, so ist's vielleicht das andre. Zuerst
... , um sich her ansieht: wie sie's so verkehrt treiben; an dem und jenem Irrsal, woran tausend ... ... zu so großer Ehre bestimmt! O wie anders könnten sie's haben, wenn sie selbst wollten! Doch die Stunde ihrer Verblendung wird vorübergehen ... ... Und dieser Sinn hat was sehr Trauriges in sich, ich weiß nicht ob's den Herren Subskribenten auch so dünkt ...
... der lauten Herren willen 'n ganzes Volk lästern? wie gesagt, ich kann's sonst wohl leiden, daß einer so 'n bißchen patriotisch ist, aber Neujahrstag ist mein Patriotismus mausetot, und 's ist mir an dem Tage, als wenn wir ... ... gehört habe, und mit Johann Huß; und denn ist's als wenn sich rund um mich Gräber auftun, ...
... bringt, und die Sach nun glücklich getan ist und ich 's Kind im Arm habe. Kann sich ... ... das übrige mag der Vater im Himmel sorgen.« Denn herz ich's, beseh's hinten und vorn und bring's der Mutter hin, die nicht mehr ...
... er für sich und die Seinen das bißchen Brot habe! Und wenn er's hat, was hat er denn? – Wir kommen mit Angst und Geschrei ... ... ihre Kinder rufen und zusammen ein Gebet zu Gott tun sollen. So wär's auch bei diesen Worten wohl das natürlichste, daß nicht ...
Buchempfehlung
Demea, ein orthodox Gläubiger, der Skeptiker Philo und der Deist Cleanthes diskutieren den physiko-teleologischen Gottesbeweis, also die Frage, ob aus der Existenz von Ordnung und Zweck in der Welt auf einen intelligenten Schöpfer oder Baumeister zu schließen ist.
88 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro