... Der dich recht zärtlich liebt, und weihn's mit Sprüchen Und brennen's dann zu Asche und vermischen Die Asche mit 'nem Kuchen oder Wein Und bringen diesen Kuchen oder Wein Cardenio'n bei, wird er ein anderer Mensch, Er folgt ...
Theater-Abend Sie konnte den Pudel nicht mit in das Theater ... ... man sagte: »Wie befinden Sie sich, mein Bester?!« Oder: »Ihr ergebener N.N.!« Dann sagte sie: »O, im Theater war es wunderbar – – –!« Ich aber fühlte: Sehnsucht ...
... zum Gesetze unter dem Titel: »Treue der Seele !« Giwril's Leben hingegen selbst war in seiner Totalität Freundschaft. Wie die Freundschaft ... ... Wie schön Du es singst! Nun, ist es vielleicht nicht wunderbar?!« »O ja. Aber der Redtenbach singt es noch schöner und die ...
... wo man net mehr auskann, wann man's gelesen hat – – –.« Und ich schrieb einen meiner entzückenden Liebesbriefe ... ... Der Graf schrieb zurück: »Fliege nicht auf moderne Gänse mit mißverstandenen P.A.-Allüren. Schluß!« Das junge Mädchen sagte zu mir: »Du willst ...
... erfanden das Schamgefühl und verhüllten dich, sargten dich ein!« Wenn P.A. erwacht, fällt sein Blick auf die heilige Pracht und er nimmt die ... ... Sennhütte Enzianschnaps, erzeuge den Alkoholrausch, das einzige Heilmittel. Dann sagt sie: »O, wieso wussten Sie es?« Und ich sage einfach: » ...
... klage nicht, wenn Menschen fallen, leider Will's unsre Zeit, will's unser Schicksal so, Doch wenn sie in ... ... Inmitten dieser mürben Welt zu bau'n. Uns regte an ein mächtiges Bewegen, Ein zeugender, ... ... die Torheit gar nicht, bis ihm ein Pater sagt: Begreifst du's nicht, so nimm es für ein Wunder ...
... ?!« Der Sohn: »Wozu geht Ihr in's Theater? Saget mir. Das, was Ihr schon wusstet, bevor Ihr wegginget ... ... .« Der Sohn: »Helden sind Kurwenal , der todestreue Knappe Tristan' s, Brangäne , die todestraurige Freundin von Isolde, und der arme Hirte, der Flöte bläst zu Tristan's Leiden . Mit sich haben sie nichts mehr zu ...
Entschlüsse Aus einem elenden Zustand sich zu erheben, ... ... die Augen, spanne die Muskeln um sie herum. Arbeite jedem Gefühl entgegen, begrüße A. stürmisch, wenn er jetzt kommen wird, dulde B. freundlich in meinem Zimmer, ziehe bei C. alles, was gesagt wird, trotz Schmerz und Mühe mit langen Zügen in ...
... die Welt!!« Rosie sass auf Herrn Peter's Schoosse, Er küsste sanft ihre goldenen Haare. »Eljén!« rief sie ... ... schweigend. Die Arme der jungen Frau hingen herab wie welk. Peter A. fühlte: »Leben, ich verneige mich vor Dir! Zwei ... ... welcher die Ehre gehabt hatte, sich in Rosie's Munde befunden zu haben und drückte ihn an seine ...
... und das wäre ihr Band? Hätten wir's nie erfahren! Graf Wetter von Strahl, reich, im Lande ... ... Ohr und Lippe ist, der melodische Schmelz der Stimme in den Worten: »O Schelm.« – »Nein, nein, nein.« – »Bitte, bitte!« Man ...
... Augenblick stille und sagte anmutig zu ihm: »O Theophilus, wenn du wüßtest, wie schön und herrlich die Rosengärten meines Herren ... ... ihm das Körbchen in die Hände, indem es noch fragte: »Hältst du's auch?« und verschwand. Theophilus hielt das Körbchen, das nicht verschwunden ...
... rohe Kutscher lächelte und sagte: »Behalten S' Ihr Geld, i tu ihm eh nix mehr – – –«. ... ... wart', bis mir heut' abend allein miteinander im Stall sind, da werd'n mir miteinander diskurier'n, daß dir Hören und Sehen vergeht – – ...
... Zweitens hat Morphium provokatorische Wirkungen, d.h. die loca minorum resistentium zeigen sich in unermeßlich erhöhter Weise an! Die ... ... ihre glücklichst verheiratete, sie fanatisch liebende Schwester nur den einen englischen Satz: »A devil is feeling ill, when he is in an angels companion!« Übersetzung ...
... . Wenn sie schweigen, bei ihrem Meere. O wie wundervoll ist das. Es zieht uns mit. Wir haben ... ... die Esche mit ihren zarten Blätterfingern bebt! Ganz unbedenklich sitzen wir und schau'n und lauschen. Noch eine Rose kaufen wir und schenken sie Maria. ...
... «, sagte der junge Mensch, »daß mir Herr S. nichts von Ihrem Hiersein erzählt hat.« – »Wie!« rief ich, »S. ist hier?« – »Und das wissen Sie nicht? Dort ... ... , der Gefängniswärter hinter mir. »Machen Sie sich's bequem«, sagte mir dieser, indem er ein Zimmer ...
... alten und neuen Testaments, ersäufen für ein Achtelchen ganz Hellas, als wär's ein blindes Kätzchen. Der Shylock von Venedig war ein Lamm, ein Kind ... ... wie Shylock gäbe es nicht in der Natur, und Shakespeare sei ein Verleumder! O, guter Schauspieler! Die Geschichte lügt, wenn sie Menschen Christen ...
... folglich kann nicht alle sieben Jahre wieder der nämliche regieren. Wie sieht's jetzt aus? Also ist auch der Mond kein Planet, wie ... ... welches die Astronomen aus dem Schatten derselben mit Genauigkeit zu berechnen wissen. O das muß ein wundersames Vergnügen sein, mit einem solchen Fernrohre ...
... sagst doch immer: »Ideal und Leben« à la Schiller. Nun, hier hast Du es – – –.« » ... ... von Göttinnen! Ewige Reorganisations-Kräfte liegen in ihrem Leibe wie im Gehirne Shakespeare's!« Der Mäcen schwieg. Dann sagte er verlegen: »Es war ...
... das Land wegnehmen wollten, die einen andern Herzog liebten?« »Ich kann's mir nicht anders denken.« »Wird denn niemals eine Zeit kommen, ... ... Wagen ohne Pferde fahren und die Menschen in der Luft herumfliegen, dann wird's keine Kriege mehr geben.« Die Alte wandte sich eifriger ...
... den Postillionen zu, sie sollten doch in's Teufels Namen nicht so rasch fahren, er verliere den Atem, er werde ... ... Pfeife zur Erde, umarmte mich, drückte mich an seine Brust und sprach: »O Bruder!« Darauf holte er aus dem Wagen einen Aschenkrug, der auf dem ...
Buchempfehlung
Der junge Königssohn Philotas gerät während seines ersten militärischen Einsatzes in Gefangenschaft und befürchtet, dass er als Geisel seinen Vater erpressbar machen wird und der Krieg damit verloren wäre. Als er erfährt, dass umgekehrt auch Polytimet, der Sohn des feindlichen Königs Aridäus, gefangen genommen wurde, nimmt Philotas sich das Leben, um einen Austausch zu verhindern und seinem Vater den Kriegsgewinn zu ermöglichen. Lessing veröffentlichte das Trauerspiel um den unreifen Helden 1759 anonym.
32 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro