Kleine Geschichtchen samt was man daraus lernen soll Es war 'nmal ein König in Persien, der hieß Kulichan, 'n rechter Unhold gegen die Menschen. Den Mogoln, seinen Nachbaren fiel er ins Land ...
Im Junius Aber die Lenzgestalt der Natur ist doch wunderschön; wenn der Dornstrauch blüht und die Erde mit Gras und Blumen pranget! So 'n heller Dezembertag ist auch wohl schön und dankenswert, wenn Berg und Tal in ...
Ein Brief an den Mond No. 1 Stille glänzende Freundin, ... ... noch Knabe war pflegt ich schon in den Wald zu laufen und halbverstohlen hinter 'n Bäumen nach Ihnen umzublicken, wenn Sie mit bloßer Brust oder im Negligé einer ...
... , und mit der andern Dero Zunge festzuhalten. Acht gegeben! † o à o † k-ik-lik-blik-ublik-publik-epublik-Republik. Hurrehrihruhröhnihdomh. Siehst 'n Herr Hartwig? – Ist 'n feiner Geselle, mit hellen blauen Augen, die er ...
Spekulations am Neujahrstage 'n fröhlichs Neujahr, 'n fröhliches Neujahr für mein liebes Vaterland, das Land ... ... um der lauten Herren willen 'n ganzes Volk lästern? wie gesagt, ich kann's sonst wohl leiden, ... ... Schatten mit kahlen Glatzen und langen grauen Bärten heraussteigen, und 'n Staub aus'm Bart schütteln. Das muß nun wohl der ewige Jäger ...
... aber auch honette Leut vorher gesagt, daß der C.P.E. Bach kräftig und desperat setzen und spielen solle, und da dacht ich: so 'n schöner Psalm mit einer kräftigen Melodie wird sich unterwegen in der ... ... Klavierakkompagnement versehn. Aber woher das wenn ich auf'm Wege bin? Ei, was Klavierakkompagnement? ich singe meinen ...
... Wollust und wie's Ungeziefer weiter heißt, da weiß 'n Gelehrter nicht von, das muß alles h' ... ... war mit den andern Knaben, war in unserm Dorf auch 'n Mädchen, hieß Rebekka. Sie hatt ein Paar ... ... buhlten um sie. Wie's manchmal trifft daß 'n blindes Huhn auch 'n Korn findet, so ging's auch ...
... Weygandschen Buchhandlung. 1774. Weiß nicht, ob's 'n Geschicht oder 'n Gedicht ist; aber ganz natürlich geht's her, ... ... einem die Tränen recht aus'm Kopf herauszuholen. Ja, die Lieb ist 'n eigen Ding; läßt sich's nicht mit ...
... ! ein Pinsel! ein unruhiger Gast! ein Poet! 'n Wilddieb! 'n Rezensent! ein großer mutiger Mann! eine kleine ... ... du nach deinem Linneus Unkraut nennst. Das a.b.c. und ab – ab der Natur ist mir übrigens nicht unwahrscheinlicher als das a.b.c. und ab – ab in meiner Fibel ...
... r in W –, – y in – g, – n in – i, und ich. Die beiden letzten als nämlich – und ... ... Kreide auf dem Tisch gemalt, und 'n jeder von der Gesellschaft machte 'n Strich zu ihren Füßen. Weiter wurden ... ... weil grade keine Trompeten und Pauken zur Hand waren, mußte ich's auf'm Triangel tun. Die Tafel ...
Brief von Pythagoras an Fürst Hiero von Syrakusa NB. Dieser Brief ist vor c. zweitausend Jahren geschrieben. Kenner der feinen und großen Welt werden bald merken, woran es dem Verfasser des Briefes gefehlt hat, und daß ein Philosoph unsers Jahrhunderts ganz anders ...
... jeher viel von mir gehalten: ich hab ihr auch mein Tage nichts in'n Weg gelegt, und, als sie merkte daß sie schwach ward, rief ... ... blickte wild durch Busch und Baum, und wollt ihn schlagen, wo ich 'n träfe, und das Blut kochte mir in den Adern – ...
... wider sbil, nitt anders dan weren sy heiden. Studens: O vatter, du bist ain pfaffen findt, ier buren sind alweg den ... ... , vnd vff den sant peter würd ich buen myn kilchen. (Mercurius: O das ist ain köstliche zill, tregt vill nutz) die ander zil ...
... hatte das Antlitz für das Leben ... »C'est drô1e« und »je m'amuse pas mal«, fühlte sie. ... ... und giebt den Genickstich ... Spiele »Kranzel-Jungfrau«! »Notre cousine n'a pas pleuré ...,« sagte Diese nach der Ceremonie. »Warum ...
... à Genève – – –. J'ècris à Alfred à Genève – – –. Je n'ècris plus à Genève – – –. In der fünfjährigen Rosamunde ... ... man ihm gereizt nach diesen Auseinandersetzungen. »Für a + b = c. Für die ›Algebra des Lebens ...
... »La petite a toussé cette nuit – –« »Madame, c'est le printemps – –.« »Mais, mademoiselle, c'est à vous de corriger les inconvéniens du printemps.« »Il faisait si ... ... , Rosamunde – – –!« Vorfrühling in Deinen milden Prächten! O Gott, was bist Du für ein ...
Rübezahl gebrauchet Bäume in Geld-Beuteln. Wie ich mir vergangen eine ... ... Sohn; und zwar im Jahre /da man schrieb: D er beste Ba VV r I st e I n S C he LM.
... und trank langsam Thee. Dann zündete er sich eine wundervolle Cigarette an, M.C. Rabinowsky, und begann zu lesen »Hamsun, Hunger.« Gott wie tief ... ... , auf den Boden, wie ein diskreter Freund. »Guten Tag, Herr A.« sagte am nächsten Tage Minnie's Schwester errötend ...
... ausbesserte, bekamen sie alle das Gesicht der schönen Kamilla. C'est l'amour qui a fait ça! Die kleine Kamilla erwiderte die Liebe des jungen Malers ... ... Mordmaler die Rede. Der Marchese sagt: O schändlicher Verrat! Den Bösewicht, Der hier aus Gift ...
... Quelle, wo zwei Pappeln mit einer Fichte in den Wiesen steh'n, im Krug aus grauem Thone Wasser holen.‹« »Danke – ... ... an der Quelle, wo zwei Pappeln mit einer Fichte in den Wiesen steh'n – – –.« Stille – – –. ...
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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