... ?!« Der Sohn: »Wozu geht Ihr in's Theater? Saget mir. Das, was Ihr schon wusstet, bevor Ihr wegginget ... ... .« Der Sohn: »Helden sind Kurwenal , der todestreue Knappe Tristan' s, Brangäne , die todestraurige Freundin von Isolde, und der arme Hirte, der Flöte bläst zu Tristan's Leiden . Mit sich haben sie nichts mehr zu ...
... die Welt!!« Rosie sass auf Herrn Peter's Schoosse, Er küsste sanft ihre goldenen Haare. »Eljén!« rief sie ... ... schweigend. Die Arme der jungen Frau hingen herab wie welk. Peter A. fühlte: »Leben, ich verneige mich vor Dir! Zwei ... ... welcher die Ehre gehabt hatte, sich in Rosie's Munde befunden zu haben und drückte ihn an seine ...
... rohe Kutscher lächelte und sagte: »Behalten S' Ihr Geld, i tu ihm eh nix mehr – – –«. ... ... wart', bis mir heut' abend allein miteinander im Stall sind, da werd'n mir miteinander diskurier'n, daß dir Hören und Sehen vergeht – – ...
... Worten zu sagen, wäre gefährlich, und fruchtlos ist's, wo man, sich verständlich zu machen, vieler Worte bedarf. Aber wahrlich ... ... wieder gebrauchen lerne und die Berechnungen der tückischen Feuergewehre zuschanden mache. Wahr ist's, auch im Streite der Meinungen gibt es Waffen, deren Gebrauch ... ... nur auf der bretternen Bühne singt der Schmerz in A-moll. Wenn es Männer gibt, die auch ...
... den Gebrauch der Blindheit an einer Hauptperson in der Tragödie u.a. aus diesem Grund ... ... – man höre! – ein Verstoß gegen die Jurisprudenz. Mit dem genialen A.E. Hoffmann und dem Edelmanne Hrn. A.v. Schaden geht ...
... da wäre mit unbestreitbaren Beweisen, daß die Welt vor Herrn Heine's Geburt erschaffen. Aber was giebt ... ... man keine gottlosen Bücher mehr verbrenne; daß die Holbachs und die Lamettrie's des neunzehnten Jahrhunderts nur die Don Quichotte's des Atheismus seien; daß die Pariser, ...
... «, sagte der junge Mensch, »daß mir Herr S. nichts von Ihrem Hiersein erzählt hat.« – »Wie!« rief ich, »S. ist hier?« – »Und das wissen Sie nicht? Dort ... ... , der Gefängniswärter hinter mir. »Machen Sie sich's bequem«, sagte mir dieser, indem er ein Zimmer ...
... sein zu können, in seiner Entwürdigung wollt ihr's bewältigen. – Wär's seines sittlichen Vermögens nicht beraubt, so ... ... ihrer Brüder. Frage einen, ob er's lassen würde, wär's ihm freigestellt; und ist er ... ... – In der Erde hört er's dröhnen, kalt weht's ihn von oben an. Aus des Vaterlandes ...
... sagst doch immer: »Ideal und Leben« à la Schiller. Nun, hier hast Du es – – –.« » ... ... von Göttinnen! Ewige Reorganisations-Kräfte liegen in ihrem Leibe wie im Gehirne Shakespeare's!« Der Mäcen schwieg. Dann sagte er verlegen: »Es war ...
... Lucie: L, U, C, I, E; L, U – Lu, C, I, E – Cie; Lucie! Lu-cie – Li-Zu; Lucie, mach dein ... ... ! Ausgezeichnet! Himmel, ich komme nicht weiter! – Ich Esel! Ich E–sel!!! – –. Eeee–sel! ...
... Langen, als der ersten Station oder Bet[t]fahrt, dachte ich gar nichts, sondern schlief während dem Umspannen der Pferde ... ... wie toll. Mehrere Male rief er den Postillionen zu, sie sollten doch in's Teufels Namen nicht so rasch fahren, er verliere den Atem, er werde ...
Das Gebet, das, nach dem Lactanz,ein Engel in ... ... Exaudi sancte, summe Deus.« Ist sehr schön, denke ich, und könnt's wohl 'n Engel gemacht haben. Auch wird's, denke ich, ein jeder gleich verstehen, wenn er auch sonst kein Latein ...
... Adele zur Bescherung. Im Gänsemarsch, der Gefeierte zuletzt, ging's in die gute Stube. Unter Hindenburgs Bild im Goldrahmen, das Riemanns vor ... ... Äste von einem Baum fielen, und sagte: »Jäckele! – Du, wenn's doch wahr würde!« Er küßte sie ... ... Stube mit grüne, goldgefleckte Tapeten, schwere Vorhänge vors Fenster und 'n imitierten Perser am Boden – ...
... So simpel das Ding anzusehen ist, so gut nimmt sich's aus wenn's recht gemacht wird. Daß dabei allerhand vernünftige Diskurse geführt ... ... qua non. Was sagst du nun? Gelte, das ist 'n intrikates Fest! Es geht auch mancher Winter darüber ... ... bis zu Ende mit trockenem Munde gefeiert wird. Nach vier, wenn's dunkel worden ist, wird eine ...
... . Wer von diesen Erdgeiste mehr wissen will / der lese des Adam â Mediavillâ Buch / daß er davon geschrieben. Vor dieser Zeit seyn Goldgänge ... ... der Bober / der Zacke / die Katzbach / Iser / Goldbach bey Greiffenberg S. Georgenbach bey Hirschberg / der Gold-Schlich / ist in ...
... dazu man nur braucht was ein jeder Mensch hat, wie folget: a) Es sind freilich viele Gräber, um die sich niemand rote Augen weint ... ... freilich dies Los nicht ändern, sondern bei dem, was geworfen ist, bleibt's. Es wäre aber doch zu hölzern, wenn sich einer ...
... obscuras et profanas quaestiones ac rixas conjecti animi a conspectu doctrinae necessariae tamquam turbine quodam auferantur. Ego mihi ita ... ... sagte: »Christus hat die Macht seines Leidens ins Sakrament gelegt, daß man's daselbst soll finden und holen laut der Worte: ›Das ist mein Leib ...
... demonstriert' er z. Ex. daß 'n Student 'n Student und kein Rhinozeros sei. Denn sagte er, 'n Student ist entweder 'n Student oder 'n Rhinozeros; nun ist aber 'n Student kein Rhinozeros, denn sonst müßt 'n Rhinozeros auch 'n Student sein; 'n Rhinozeros ist aber kein ...
... bequemen. Schönheit also ist Schönheit des Leibes, 'n Paar Taubenaugen, 'n Gesichtlein wie Milch und Blut und ein gewisser Zaubervogel ... ... in seinen Augen. Also 'n Ding, das in sich keinen Wert hat, das nur kurz währet, das im Hause nicht sonderlich nützt und nicht eigentlich Liebe macht: so 'n Ding ist die Schönheit. ...
... Solange noch die Gestalt da ist, dünkt's einen, als wäre der Freund noch nicht ganz verloren. Er wohnt zwar ... ... eine Ecke, und weine Dich satt; ich will mich hier hinsetzen, und 'n Kopf wider den Sarg stützen – – – – – – ... ... schenk Du ihm Dein kleines Silberkreuz, und leg's ihm auf die Brust. Und denn wollen wir beide ...
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Eine Reisegruppe von vier sehr unterschiedlichen Charakteren auf dem Wege nach Braunschweig, wo der Luftschiffer Blanchard einen spektakulären Ballonflug vorführen wird. Dem schwatzhaften Pfarrer, dem trotteligen Förster, dem zahlenverliebten Amtmann und dessen langsamen Sohn widerfahren allerlei Missgeschicke, die dieser »comische Roman« facettenreich nachzeichnet.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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