... geschwätzig wird; daher denn so 'n Wunder – Majestate manus –gar kein übler Einfall ist. Wir unsers Orts ... ... , und beantwortet denn einige vorläufige Fragen, doch alles nach seiner Art, d.i. daß er nicht schwätzt noch sagt, sondern nur Zeichen und Winke macht ...
... ca Pite ad calcem: oculos tantum movebat, qvibus accedentes intueri videbatur. Interrogatus a multis, & deniqve ipso Imperatore, ad prodigii spectaculum accito; qvis aut unde esset? nihil omnino respondit. Tademe è conspectu evanuit. Igeniosi statum Reip. significari iuterpretabantur; in qvâ, & ...
Rübezahl kan seinen Namen nicht leiden. Es gehen fast alle Possen ... ... verdolmetschet /hergebracht werden / was Hermannus Lignaridus in oblectamentis Academicis hat / c. 2. p.m. 23. etc. Es ist das allgemeine Gerüchte durch gantz Europam, ...
... die sich zur Hofmeisterstelle gemeldet haben. 1) N.N. Ein junger Mensch, 22 Jahre alt, hat ziemliche Studia. ... ... einer, der keinen Hasen hetzen kann, so wollte ich Ihnen wohl N.N. vorschlagen. Er hat wider seinen Willen studieren müssen, weil ...
... über kräftige Kirchenlieder geht nichts; es ist 'n Segen darin, und sie sind in Wahrheit Flügel, darauf man sich in ... ... und muß so sein. So ein: »Befiehl du deine Wege« z.E., das man in der Jugend, in Fällen wo es nicht so war ...
... Sie es immer ohne Bedenken an. Sie, m.H., können an Ihrem ehrlichen Namen nichts weiter verlieren; ich aber kann ... ... ruhig sein. Ich bin mit unveränderter Hochachtung, Mein Herr etc. N.S. Hier übersende meine gestrige Spielschuld. Meine Zerstreuung ist so ...
... Alexand.) part. 1. p.m. 33. 6. 34. a. und pag. m. 32. 6. hat er folgende / ... ... Matth. 26. Si verò soli cogentur esse Deus est à dextris ipsorum huic sidant, & non commovebuntur ...
... nehme einige kritische Versuche aus, welche ich i.J. 1719 bei der damaligen Teuerung mir und dem guten Geschmack zum ... ... (wird es einmal heißen) bedient sich in seinen gelehrten Noten ohne Text u.a. folgender sehr nachdenklichen Worte etc.« Kann ein Schriftsteller zu seiner Beruhigung wohl ...
... und um deswillen allemal gefährlich. Müssen Sie es nicht gestehen, m.H., daß dieser Fehler nicht dem Adel allein eigen ist? Er ist ... ... , daß ich mit der größten Hochachtung unverändert sei die Ihrige. N.S. Führen Sie mich heute in die Komödie. ...
Prolog Diese Buchstaben zeichne ich zur Erinnerung auf, diese Worte schreibe ich zum ... ... ausgedehnten Amtsgeschäfte ließen. Als einziges Besitztum habe ich dieses Manuskript aus der Plünderung Roms a. d. 1527 gerettet, jenes Jahres unseliger Erinnerung, in dem ich all mein ...
Novalis Blüthenstaub [mit vier Fragmenten von Friedrich Schlegel] Freunde, der Boden ... ... z.B. bedeuten böse Träume Glück; todtsagen langes Leben; ein Hase, der über'n Weg läuft, Unglück. Fast der ganze Aberglaube des gemeinen Volks beruht auf Deutungen ...
Der Weg (Kete Parsenow gewidmet) Und wie ein Weiser lebt ... ... den bangen Weg von neuem der bangen Sehnsucht! Ich will ihn geh'n, den Weg, denn sieh', ich muss ihn gehen! Den ...
Das Leiden Sie konnte von ihrem Ich nicht ... ... fin du XIV. Siècle en Hollande. Sa beauté était extraordinaire Elle tombe malade à 15 ans. Elle demeure étendue sur un grabat jusqu'à sa mort. Les maux les plus effrayants se ruent sur elle, la ...
Die Jungfrau Maria Mondmilch war das einzige Kind des Kunsthistorikers Doktor Maximilian ... ... schlief in einem Bett mit Musikern und Aristokraten. Mit Kaufleuten und Zuhältern und Studente n war ich zusammen. Mit Kunstradfahrern und Rechtsanwälten trieb ich mich herum. ...
Landstädtchen Die Frauen. Hier ist keine »Prinzessin des Lebens«, keine ... ... auf dem Meere. Das Riesen-Orchestrion sang dazu und brüllte Sturm! Anna sass vis-à-vis. Wir waren allein in den Lüften. Das Orchestrion brüllte. Wir stiegen ...
Wie wunderbar – – – (Einer edlen Verstorbenen, Madame Olga Waisnix, ... ... Toilette, so in einer müden Flirt-Stimmung. Er fühlt: »Violette de Parme, E. Legrand – – –.« Er blickt sie an mit seinem reinen tiefen ...
See-Ufer 1903 Weshalb seh' ich euch, o Mädchen, nie, ... ... eines Fabrikdirectors. Das wunderschöne Töchterchen dachte: »Meine geliebte Mama ist überspannt. P.A. hat ihr gerade noch gefehlt. Ich werde ihr den Umgang verbieten müssen – ...
Die Zwillinge Sie waren ganz gleich – – –. Sie hatten ... ... entscheiden?!« sagte einmal eine Dame. »Das konnte er auch nicht« erwiderte Herr A., »er hat ja eben die Andere genommen!« Das war ein schlechter ...
Tulpen Cäcilia sagte zu ihm: »Sie, Sie sind wirklich ein ... ... Hier erstirbt unser Lächeln über uns selbst und unsere Heiligthümer und wir steh'n geblendet vor der ernsten Wahrheit unserer Sehnsuchten! Hier gibt es keinen Selbstbetrug! Es ...
Die Kellner Mein Vater kam zehn Jahre lang nach einer Geschäftsreise nicht ... ... sein, kein Zwang. »Mein Herr, ich werde Ihnen heute eine ›souppe à la moelle‹ bringen, ich habe nämlich das herrliche Markbein dazu bereits gesehen – ...
Buchempfehlung
Nachdem im Reich die Aufklärung eingeführt wurde ist die Poesie verboten und die Feen sind des Landes verwiesen. Darum versteckt sich die Fee Rosabelverde in einem Damenstift. Als sie dem häßlichen, mißgestalteten Bauernkind Zaches über das Haar streicht verleiht sie ihm damit die Eigenschaft, stets für einen hübschen und klugen Menschen gehalten zu werden, dem die Taten, die seine Zeitgenossen in seiner Gegenwart vollbringen, als seine eigenen angerechnet werden.
88 Seiten, 4.20 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro