[Anonym] Karsthans Die fünff personen, so ein gesprech vnder innen sich verloufft ... ... Mit dim pflegel, der nit wol thůd. Ich hoff sölchs söll ny i geschehen, Vnd all den Luther veriehen Vnnd jm sagen grossen danck, ...
Novalis Blüthenstaub [mit vier Fragmenten von Friedrich Schlegel] Freunde, der Boden ... ... In so fern man an ein Gesetz denkt, ist es nur ein Satz, d.h. ein Gedanke mit einem Vermögen verbunden. Ein widerstehender, ein beharrlicher Gedanke, ist ...
Matthäus Hammer Rosetum Historiarum Das ist: Historischer Rosengarten / Darinen aus vielen ... ... Durch MATTHÆUM HAMMERUM Aberdamensem, Liebhabern der Historien / und p.t. L. in Hartenstein. Gedruckt zu Zwickau / bey und in Verlegung ...
Kunst, nun will ich über Dich sprechen, so wie ich ... ... wollen die Kunst, dieses Exzeptionelle, dem Alltage vermählen. Die Hand der Dame R.H. ist ein Kunstwerk Gottes. Oder das im Volksgarten spielende Kind R.O. ...
Minnie »Liebe Minnie, bringen Sie mir doch – – –.« ... ... s Bett und trank langsam Thee. Dann zündete er sich eine wundervolle Cigarette an, M.C. Rabinowsky, und begann zu lesen »Hamsun, Hunger.« Gott wie tief ...
Friedrich Schlegel Ideen [1] Die Foderungen und Spuren einer Moral, ... ... Kunst und Bildung natürliche Denkart, ein bloßes Leben soll es gar nicht geben; d.h. es soll kein Reich der Rohheit jenseits der Grenzen der Bildung gedacht werden. ...
Das Bild Trauerspiel von Freiherrn v. Houwald »Bei der größten ... ... In den beiden letzten Versen herrscht Unsinn. Der Verbrecher wird in contumaciam, d.h. als der Vorladung nicht Gehorchender, als Ausbleibender gehängt, aber nicht das Bild, ...
... doch allezeit einen physischen Charakter haben, d.h. die Schönheit eines gewissen Alters und Geschlechts sein, oder bestimmte körperliche Gewöhnungen ... ... ein einseitiges mathematisches Ideal des Philosophierens. Ihre Thesen darüber sind ganz wahr d.h. philosophisch: aber die Antithesen dazu fehlen. Eine Physik der Philosophie scheint ...
... weil sie diese noblen Grabenfiaker den ganzen Tag von ihrem G'schäft aus sieht, wo sie bedienstet ist, ... ... werd' ich aber wirklich gleich wild werden, wissen S', was die Kavaliere g'sagt haben?!? ›Gehen S' nur g'schwind hinauf, mit an solchen Narren, der auf an Ball mitten in ...
... Kellner. »Sö haben mir an Brief g'schrieben?!?« »Ja, bitte, jawohl, ich habe mir erlaubt, Fräulein ... ... 's glaubt oder net, der Peter Altenberg hat mir an riesig begeisterten Brief g'schrieben. Kommts z'Haus mit mir, da zeig' ich ihn euch ...
... werden, Paulina – –?!« In ihr sang es: »hinter' m Gitter, wo sie wohnen, nicken sie in gelben Ringen, ... ... Seele in's Schloss fallen – –. In ihr sang es: »hinter'm Gitter, wo sie wohnen – – – nicken sie in ...
... singen: «– – – sitzen unter'm Hollerbusch, machen Alle husch, husch, husch!« »Husch – – ... ... kommen!« Und Einer begann zu singen: «– – – sitzen unter'm Hollerbusch, machen Alle husch, husch, husch – – –.« »Es ...
Nächtliche Szene Ich kam Nachts an einem Einspännerstandplatze vorüber. Das heisst, ... ... Geschichte einen Dreck an – – –,« erwiderte der gemüthliche Kutscher, »dös sag' i Ihnen!« Ich war vollkommen überzeugt, dass er es zu mir sage ...
Hochzeit In der Kirche brannten riesig lange magere Kerzen an dicken goldenen ... ... Eine hatte das Antlitz für das Leben ... »C'est drô1e« und »je m'amuse pas mal«, fühlte sie. »Wie komisch, zwei Menschen heiraten ...« ...
Die Liebe Am Altar der Dorfkirche knietest Du einst, Anna, und betetest um meine Liebe – – –! Nun, da Gott Dich erhörte, betest ... ... Mäderl vom Tanze zu ihrem Platze geleitend: »Sie, Fräulein, Ihnen thät' i's !«
Der Messerheld Bei irgend einer Gelegenheit hat ein ... ... den Idioten gegenüber!« Er erwiderte: »Brauchen Sie mir das anzuraten?!? I stich nur zu, wann es mein Ansehen erfordert ! Daß sie es wissen, i bin noch der Karl B.!« Messerhelden, wie seid ihr die unschuldigen ...
Unsere jungen Leute Es war in dem Garten-Restaurant. Eine reine ... ... mich vor Dir – – –.« Das Fräulein in leuchtender Seide sagte: »Dem g'fall ich, siehst' Karl – –?!« Der Herr blickte sie flüchtig an ...
Absinth »Schönheit« Spät am grauen Morgen erwachte er. ... ... knackste. Dann begann ein Feuermeer und die Flammen benahmen sich wie keuchende Hunde: h-ts, h-ts, h-ts, h-ts. Das Öfchen versandte Wärme; wie der Geist eines Dichters! ...
De Libertate Der Prinzessin von C . .... geweiht Der Fürst ... ... Prankenschlage einen Mann zermalmend ! Ausgeburten aus dem Künstler-Hirne von Gott- E.T.A. Hoffmann, der es manchmal satt hat, 100 Millionen »Wäschezettel-Controlleusen« ...
Reporter und Dichter Reporter. »Einen besonderen Anziehungspunkt der gestrigen Vorstellung ... ... nicht prächtig?! Das Alles hat ein Mensch gemacht – – – Je m'en doutai que ce serait quelque chose pour notre petite princesse.« Das ...
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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